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02.12.2020 Premier Inn übernimmt 13 Hotels mit 1.934 Zimmern von Centro

Premier Inn Deutschland expandiert auch während der Corona-Pandemie weiter. Die Hotelmarke übernimmt von der Centro Hotel Group 13 Häuser mit insgesamt 1.934 Zimmern. Zwei Hotels und sieben geplante Standorte gehören zur Marke NinetyNine, hinzu kommen zwei FourSide Hotels sowie jeweils ein Centro und ein Boutique 009 Hotel. Sechs der übernommenen Häuser sind bereits in Betrieb, sieben im Bau und in der Entwicklung.

„Diese Erweiterung des Portfolios unterstreicht, dass wir unsere Wachstumsstrategie auch in der aktuellen Situation unverändert in Deutschland fortsetzen“, betont Mark Anderson, Managing Director Property & International der Whitbread Group. Die britische Muttergesellschaft von Premier Inn hat als traditionsreiches Hospitality-Unternehmen ein internationales Portfolio von mehr als 800 Hotels und 80.000 Zimmern und sieht Deutschland als ihren Haupt-Wachstumsmarkt. „Es ist absehbar, dass sich die Situation bei touristischen und geschäftlichen Reisen schon bald wieder verbessern wird und mehr Übernachtungen gefragt sind“, erwartet Anderson: „Für diesen Zeitpunkt wollen wir unsere Position in einem der wichtigsten Märkte Europas weiter ausbauen und Reisenden in möglichst vielen deutschen Städten ein unschlagbares Angebot machen.“

Die von der Centro Group übernommenen Hotels passen von Immobilienqualität und Lage in das bestehende Hotelportfolio von Premier Inn. „Maßgebend ist unser für Deutschland vorgegebener intensiver Auswahlprozess. Bei dieser Übernahme freut uns besonders, dass wir auch Standorte erschließen können, in denen wir bisher noch nicht vertreten sind“, erläutert Khadija Brémont, Director Mergers & Aquisitions. Das gilt für 11 der 13 bisherigen Centro Hotels. Nur in Köln und Hamburg gibt es bereits Häuser der britischen Marke. „Dass sich die restlichen Lagen eher in B-Städten befinden, passt in unsere Expansionsstrategie. Es soll deutschlandweit ein gutes Angebot an Premier Inn Hotels geben, nicht nur in den Top-Städten, in denen wir möglichst mehrfach vertreten sein wollen“, erläutert Khadija Brémont.

Sobald alle Hotels eröffnet sind, steigt die Anzahl der deutschen Städte mit Premier Inn Hotels durch die Übernahme um ein Drittel auf mehr 30. Insgesamt hat sich Premier Inn damit 68 Standorte mit über 12.000 Zimmern gesichert.

Eröffnung als Premier Inn Hotels

Die sechs übernommenen, bereits im Betrieb befindlichen Hotels sind aktuell aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Sobald es die Situation zulässt, werden die Hotels unter der Marke Premier Inn wiedereröffnet.

Whitbread PLC hat als an der Londoner Börse notiertes Unternehmen bereits rund 800 Millionen Pfund (ca. 895 Millionen Euro) in die Expansion nach Deutschland investiert und Mitte dieses Jahres eine Kapitalerhöhung von einer weiteren Milliarde Pfund für weiteres Wachstum vorgenommen.









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