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05.01.2021 Implenia gewinnt Großauftrag für A7-Tunnel Altona in Hamburg

Implenia hat gemeinsam mit Projektpartner HOCHTIEF den Zuschlag zum Bau des 2,2 Kilometer langen Lärmschutztunnels Altona auf der Autobahn A7 in Hamburg mit einem Gesamtvolumen von rund EUR 580 Mio. netto erhalten. Implenia wird das Vorhaben in einer Arbeitsgemeinschaft kaufmännisch leiten, HOCHTIEF hat die technische Federführung.

Mit der Erweiterung auf acht Fahrtstreifen von der Anschlussstelle Hamburg-Othmarschen bis Hamburg-Volkspark wird die Lücke zu den bereits laufenden Ausbauprojekten nördlich und südlich des Elbtunnels auf der A7 geschlossen. Auf dem 2'230 Meter langen Lärmschutztunnel Altona werden eine Vielzahl von Kleingärten sowie Grün- und Parkanlagen entstehen, die auch die beiden angrenzenden Stadtteile Othmarschen und Bahrenfeld wieder miteinander verbinden.

Das auf acht Jahre angelegte Projekt soll im April dieses Jahres starten. Auftraggeber ist die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs und -bau GmbH), die als Projektmanagementgesellschaft für ihre Gesellschafter - den Bund und zwölf Bundesländer - Bundesfernstraßen plant und realisiert. Implenia wird das Vorhaben mit einem Gesamtauftragsvolumen von rund EUR 580 Mio. netto in einer Arbeitsgemeinschaft mit HOCHTIEF kaufmännisch leiten, HOCHTIEF hat die technische Federführung. Der Anteil von Implenia am Gesamtauftragsvolumen beträgt 35 Prozent.

Partnerschaftlich urbane Verkehrsinfrastruktur verbessern

Das Projekt ist ein wichtiger Teil der Erneuerung und Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur auf einer Hauptverkehrsader in Deutschland. Es schafft zudem mehr Lebensqualität für die direkten Anwohnerinnen und Anwohner, die einen umfassenden Lärmschutz erhalten, sowie für alle Hamburgerinnen und Hamburger, die diesen Naherholungsraum zukünftig nutzen können.

Christian Späth, Head Division Civil Engineering bei Implenia: «In dem seit November 2019 laufenden Angebotsverfahren konnten wir zahlreiche Optimierungsmöglichkeiten identifizieren. Dafür haben wir unter anderem Teile der Ausführungsplanung vorgezogen und sukzessive die Ergebnisse aus mehr als 30 Abstimmungsterminen in die Kalkulation eingearbeitet. So konnten wir die Projektrisiken für alle Beteiligten deutlich minimieren und eine gute Basis für die Zusammenarbeit in den nächsten acht Jahren bis zu einem erfolgreichen Projektabschluss schaffen.»







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