News RSS-Feed

09.03.2021 HAMBORNER REIT erwirbt Büroobjekt in Mainz und verkauft Objekte

Die HAMBORNER REIT AG hat in der vergangenen Woche den Kaufvertrag für ein Büroobjekt in Mainz unterzeichnet, dessen Wertpotenzial im Rahmen des ,Manage-to-Core'-Ansatzes gehoben werden soll.

Im Zuge der im vergangenen Jahr erfolgten Anpassung der Unternehmensstrategie hatte die Gesellschaft ihr Investitionsprofil erweitert. Dieses sieht neben dem Ausbau des bestehenden Kernportfolios die Akquisition ausgewählter Immobilien vor, welche sich durch kurz- bis mittelfristig erforderliche Vermietungs-, Modernisierungs- oder Repositionierungsanforderungen kennzeichnen und diesbezüglich zusätzliche attraktive Wertsteigerungspotenziale bieten.

Bei dem Ankaufsobjekt in Mainz handelt es sich um eine Büroimmobilie, welche in den 1990er Jahren am etablierten Bürostandort ,Kisselberg' errichtet wurde. Das Objekt profitiert sowohl von seiner hervorragenden infrastrukturellen Anbindung als auch dem dynamisch wachsenden Umfeld, welches bereits heute durch den Sitz zahlreicher namhafter Unternehmen sowie wichtiger Bildungs- und Forschungsinstitutionen (u.a. Johannes-Gutenberg-Universität, Max-Planck-Institut sowie dem Impfstoffentwickler BioNTec) geprägt ist.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist die Immobilie vollständig vermietet, wobei die Mietvertragsrestlaufzeit rd. drei Jahre beträgt. Im zeitlichen Anschluss hieran beabsichtigt HAMBORNER im Rahmen der Nachvermietungsaktivitäten sowie unter Berücksichtigung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie inner- und außerhalb des Gebäudes umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen durchzuführen. Dies schließt u.a. die energetische Neugestaltung der Fassade sowie einer zukunftsgerichteten Raumklimatisierung mit ein.

Der Bürostandort Mainz verfügt insgesamt über eine hohe Attraktivität, welche sich nicht zuletzt durch eine seit Jahren steigende Flächennachfrage ausdrückt. In Verbindung mit der unternehmensseitigen Expertise ist HAMBORNER zuversichtlich, auf Basis eines frühzeitigen und innovativen Nachnutzungskonzeptes auch die zukünftigen Büromieter dauerhaft an den Standort zu binden.

Bezüglich weiterer Details haben die Transaktionspartner zunächst Stillschweigen vereinbart. Die Kaufpreiszahlung und der Besitzübergang werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 stattfinden.

Parallel zu diesem Objektankauf hat HAMBORNER die Optimierung ihres Immobilienportfolios konsequent fortgesetzt und konnte weitere Verkaufserfolge erzielen.

Nachdem im zweiten Halbjahr 2020 bereits elf nicht mehr strategiekonforme Objekte veräußert wurden, hat die Gesellschaft zwischenzeitlich Verträge über den Verkauf von zwei weiteren Geschäftshäusern in Bad Homburg unterzeichnet. Bei den Verkaufsobjekten handelt es sich um die innerstädtischen Immobilien in der Louisenstr. 53-57 und 66, die im Jahr 2011 bzw. 2014 erworben wurden und derzeit mit rd. 1,4 Mio. Euro zu den jährlichen Mieteinnahmen der Gesellschaft beitragen.

Der Gesamtverkaufspreis beläuft sich auf rd. 27,1 Mio. Euro und liegt damit rd. 8 % über dem Verkehrswert bzw. rd. 37 % über dem Restbuchwert der beiden Objekte zum 31. Dezember 2020. Die Objekte werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 in den Besitz des Käufers übergehen.







Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!