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10.03.2021 CRIM erwirbt 50 Mio. Euro-Projekt in der Bahnstadt in Heidelberg

Fotocredit: Catella Residential Investment Management (CRIM)
Catella Residential Investment Management (CRIM) mit Sitz in Berlin hat für einen seiner Spezialfonds die 800 Mio. EUR Marke überschritten. Mit einem Ankauf von Euro 50 Mio. in Heidelberg setzt das Individualmandat für ein süddeutsches Versorgungswerk seinen Wachstumskurs fort. Das investierte Portfolio ist regional über vier europäische Länder verteilt.

Das Zielobjekt befindet sich in der Bahnstadt Heidelberg, die eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in ganz Deutschland ist. Hier dürfen nur Passiv-Häuser errichtet werden. Damit setzt die Investition ein klares Zeichen beim Klimaschutz. Die Versorgung des Stadtquartiers mit Wärme und Strom erfolgt zu 100 Prozent aus regenerativen Energien. Eine neue Straßenbahnlinie und eine fahrradfreundliche Verkehrsplanung erlauben es, das Auto stehen zu lassen. Einkaufsmöglichkeiten, mehrere Kindergärten und -tagesstätten sowie eine Grundschule direkt im Quartier sorgen dafür, dass erst gar keine langen Wege entstehen. Die Bahnstadt beherbergte Ende 2019 etwa 5.000 Einwohner. Bis zur vollständigen Entwicklung sollen hier bis zu 6.500 Einwohner leben und weitere rund 6.000 Menschen hier arbeiten.

„Dieser Ankauf ist eine perfekte Ergänzung des europäischen Portfolios. In diesem nicht nur unter Nachhaltigkeitsaspekten richtungsweisenden Projektentwicklungsgebiet eines der letzten Baufelder zu erwerben, freut uns sehr“ sagt Managing Director Michael Keune. „Und auch unter sozialen Aspekten ist das Projekt richtungsweisend. Beide Wohnungstypen (gefördert und nicht gefördert) werden innerhalb der Gebäude nicht räumlich voneinander getrennt. Damit ist eine optimale „soziale Durchmischung“ gewährleistet.“

Diese Projektentwicklung ist einer der letzten Bausteine in der Bahnstadt, die in den nächsten Jahren fertiggestellt werden soll. In zwei Gebäudekörpern werden 108 Wohneinheiten mit circa 7.750 m² Wohnfläche und erdgeschossigen Einzelhandels-/ Ladenflächen in einer Größenordnung von ca. 1.340 m² entstehen. Darüber hinaus werden in einer Tiefgarage ca. 140 Stellplätze und 283 Fahrradstellplätze angeboten. Die beiden Gebäude werden mit hochwertiger Ausstattung in einem Passiv-Haus-Standard gebaut. Die voraussichtlich 26 geförderten und 82 nicht geförderten Wohnungen werden den gleichen Standard erhalten. Die Wohnungen weisen kompakte Wohnungsgrundrisse auf (2-Zi-WE unter 60m² Wohnfläche, 3-Zi-WE mit ca. 80m² Wohnfläche, 4-Zi-WE bei rd. 100 m² Wohnfläche). Baubeginn soll 2021 sein, die Fertigstellung ist für 2023 geplant. Das unmittelbare Umfeld ist von Neubauten geprägt. Neben anderen Wohngebäuden (darunter viele Eigentumswohnungen) sind und werden hier auch Studentenwohnheime und Büroflächen realisiert. Daneben werden in der Nachbarschaft des Erwerbsgrundstückes v.a. die Erdgeschossflächen von Nahversorgern, Gastronomen und Einzelhändlern genutzt (Aldi, DM, Bäckerei etc.).

Verkäufer ist die Kreer Gruppe in Köln, ein inhabergeführtes Unternehmen, das seit seiner Gründung im Jahr 2005 auf die Immobilienentwicklung spezialisiert ist. Die Kreer Gruppe steuert Immobilienprojekte von der ersten Idee über die Erarbeitung eines marktfähigen Konzeptes bis hin zur baulichen Umsetzung und Vermarktung.

Mit über 160.000 Einwohnern ist Heidelberg die fünftgrößte Stadt Baden-Württembergs und bildet mit den Städten Mannheim und Ludwigshafen die Zentren der Metropolregion Rhein-Neckar. Heidelberg ist als beliebte Universitätsstadt gleichzeitig das Dienstleistungs- und Wissenschaftszentrum der Region.








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