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11.03.2021 LINUS offeriert Co-Investments über 6 Mio. Euro für den Access Tower

LINUS Digital Finance setzt auf Blockchain-Technologie und ermöglicht erstmals seinen (semi-)professionellen Anlegern, ihr Co-Investment auf der Ethereum-Blockchain über ein tokenisiertes Treuhandverhältnis abzuschließen. Bei dem zu finanzierenden Vorhaben handelt es sich um den prestigeträchtigen Access Tower in Frankfurt, ein Objekt der PREOS Global Office Real Estate & Technology AG. Ziel des Projektes ist es, die Akzeptanz von Blockchain-Technologie in der Zielgruppe zu testen und herauszufinden, welche Möglichkeiten sich für LINUS und seine Co-Investoren aus der Digitalisierung des Finanzmarktes ergeben. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf der Beschleunigung und Vereinfachung von Prozessen als auch der Handelbarkeit von Investitionen auf der digitalen LINUS Co-Investment-Plattform.

Einfache und sichere Zeichnung dank Blockchain-Technologie

Konkret erhält der Investor nach digitaler Zeichnung der Transaktion wie gewohnt die Aufforderung, die Investitionssumme auf ein Treuhandkonto zu überweisen. Nach erfolgtem Geldeingang wird dem Investor ein Token in entsprechendem Umfang auf seine digitale Geldbörse übertragen, welche im Vorfeld automatisch erstellt wurde. Mittels Blockchain-Technologie wird diese Transaktion mit Informationen zu Volumen und Vergütungsansprüchen dann auf der Ethereum-Blockchain beglaubigt. Juristisch werden die Verpflichtungen und Ansprüche mit dem Besitz des Tokens verknüpft. Im weiteren Verlauf werden die regulatorischen Rahmenbedingungen geschaffen, damit solche Investments im regulierten Rahmen voll oder auch partiell weiterveräußert werden können.

Kooperation mit spezialisierten und Blockchain-affinen Partnern

Juristisch wird das Projekt sowohl von Greenberg Traurig Germany, LLP als auch von der auf Blockchain- und Token-Projekte spezialisierten Kanzlei Katzorke Rechtsanwaltsgesellschaft (prospektrecht.de) begleitet. Mit micobo und upvest wurden zwei auf ihrem Gebiet führende Anbieter zur technischen Unterstützung eingebunden, um einen nahtlosen Ablauf und hohe Qualität zu gewährleisten.

Konsequente Weiterentwicklung für noch mehr Nutzerfreundlichkeit

„Für den Ausbau unserer digitalen Plattform sind wir ständig auf der Suche nach neuen Lösungen, um unseren Co-Investoren eine noch nutzerfreundlichere Anwendung zu ermöglichen. Bei dem Instrument Token hat uns vor allem die Skalierbarkeit und das große Effizienzsteigerungspotenzial direkt überzeugt. Darüber hinaus wollen wir die Token-Technologie nutzen, um zukünftig die Handelbarkeit von Finanzierungsanteilen zu ermöglichen“, kommentiert David Neuhoff, Gründer und Vorstandsvorsitzender der LINUS Digital Finance AG, und weiter: „Wir haben uns bewusst für ein so attraktives Asset wie den Frankfurter Access Tower entschieden, um unsere erste Blockchain-gestützte Transaktion abzuwickeln.“

Attraktives Asset für Co-Investoren: Starker Mieterbesatz, günstige Lage

Für die Refinanzierung des Ankaufs stellt LINUS eine Mezzanine-Tranche in Höhe von acht Millionen Euro bereit, wobei bis zu sechs Millionen Euro über den Token an Co-Investoren weitergereicht werden sollen. Die Finanzierung mit einer Laufzeit von 24 Monaten ist in Höhe von 8-9 % p.a. verzinst.
Das Bestandsgebäude in der Lyoner Straße 36 in Frankfurt-Niederrad mit knapp 21.000 Quadratmeter Mietfläche war im Dezember 2019 durch die PREOS Real Estate AG, eine Tochter der publity AG, angekauft worden.

Zukunft der Immobilienfinanzierung liegt in digitalen Plattformen

LINUS Digital Finance konzentriert sich aktuell vor allem auf die Weiterentwicklung der digitalen Plattform www.linus-finance.com. Das Unternehmen beabsichtigt in den kommenden Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag in den Ausbau der Plattform zu investieren. Blockchain-Technologien werden dabei eine wesentliche Rolle spielen.








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