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24.03.2021 VIB Vermögen steigert Ergebnis und schlägt Dividendenerhöhung vor

Die VIB Vermögen AG, eine auf Entwicklung, Erwerb und Bestandshaltung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Gesellschaft, hat das Geschäftsjahr 2020 nach vorläufigen Berechnungen erneut mit einem gesteigerten Ergebnis abgeschlossen. So erhöhten sich die Umsatzerlöse durch zusätzliche Mieteinnahmen von 91,0 Millionen Euro um 3,5 Prozent auf 94,2 Millionen Euro.

Die jährliche Bewertung des Immobilienportfolios durch einen externen Gutachter ergab in Summe eine positive Wertänderung der Investment Properties auf 22,3 Millionen Euro (Vorjahr: 22,3 Millionen Euro). Die Aufwendungen für die Investment Properties erhöhten sich auf 17,4 Millionen Euro (Vorjahr: 16,1 Millionen Euro). Der Personalaufwand im Konzern stieg von 3,9 Millionen Euro auf 4,2 Millionen Euro. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen blieben mit 1,8 Millionen Euro stabil (Vorjahr: 1,8 Millionen Euro).

Ergebnis erneut gesteigert

Die Aufwendungen für die Finanzierung des Portfolios reduzierten sich aufgrund der weiterhin günstigen Finanzierungskonditionen auf 14,1 Millionen Euro (Vorjahr: 15,0 Millionen Euro). Das um Bewertungseffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um 3,1 Prozent auf 57,7 Millionen Euro (Vorjahr: 56,0 Millionen Euro). Entsprechend erhöhte sich auch das Konzernergebnis im Jahr 2020 um 2,8 Prozent auf 67,3 Millionen Euro (Vorjahr: 65,4 Millionen Euro). Bezogen auf die Anzahl von 27,6 Millionen Aktien entspricht dies einem Ergebnis je Aktie von 2,39 Euro (Vorjahr: 2,29 Euro).
Das Eigenkapital erhöhte sich zum 31. Dezember 2020 um 47,9 Millionen Euro auf 625,2 Millionen Euro (31.12.2019: 577,3 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote lag zum Bilanzstichtag 2020 bei 43,0 Prozent (31.12.2019: 42,5 Prozent).

Wert des Immobilienportfolios weiter gewachsen

Zum Portfolio des VIB Konzerns gehörten zum Jahresende 113 Objekte mit einem Bilanzwert in Höhe von 1,4 Milliarden Euro. Der Substanzwert des Unternehmens, der sogenannte Net Asset Value (NAV), erhöhte sich zum 31. Dezember 2020 auf 666,3 Millionen Euro (31.12.2019: 613,0 Millionen Euro). Bezogen auf die Anzahl der ausstehenden Aktien erhöhte sich der Wert um 8,7 Prozent auf 24,16 Euro je Aktie (31.12.2019: 22,23 Euro je Aktie). Die Funds from Operations (FFO) als Indikator für die operativen Mittelzuflüsse der Gesellschaft konnten im Berichtsjahr um 3,4 Prozent von 1,77 Euro auf 1,83 Euro je Aktie gesteigert werden.

Zwölfte Erhöhung der Dividende in Folge geplant

Aufgrund des guten Ergebnisses planen Vorstand und Aufsichtsrat der VIB Vermögen AG der Hauptversammlung die zwölfte Erhöhung der Dividende in Folge vorzuschlagen. Für das abgelaufene Geschäftsjahr soll eine um 0,05 Euro bzw. 7,1 Prozent erhöhte Dividende von 0,75 Euro je Aktie ausgezahlt werden (Vorjahr: 0,70 Euro je Aktie ).
„Wir freuen uns sehr, dass wir trotz des herausfordernden Wirtschaftsumfelds aufgrund der Corona-Pandemie ein so positives Ergebnis erwirtschaften konnten, und der diesjährigen Hauptversammlung wieder eine Erhöhung der Dividende vorschlagen können“, erläutert Holger Pilgenröther, Finanzvorstand der VIB Vermögen AG.
„Insbesondere die erfolgreichen Mietvertragsverlängerungen unserer großen Logistikanlagen, zeigen, wie gut unser Geschäftsmodell funktioniert, nachhaltig profitable Ergebnisse durch Eigenentwicklungen und Inhouseverwaltung zu erzielen“, ergänzt Martin Pfandzelter, Vorstandsvorsitzender der VIB Vermögen AG. „Unsere Grundstückspipeline ist gut gefüllt und die aktuellen Projektentwicklungen verlaufen planmäßig, so dass wir auch für dieses Jahr wieder Ergebnissteigerungen erwarten.“

Fortsetzung der Wachstumsstrategie durch Eigenentwicklungen

Die im Vorjahr fertig gestellten großen Eigenentwicklungen werden in Verbindung mit den laufenden Bauprojekten im aktuellen Geschäftsjahr zu einem Wachstum der vermietbaren Fläche und damit zu steigenden Mieteinnahmen führen. Die Umsatzerlöse werden im Geschäftsjahr 2021 erwartungsgemäß zwischen 99 und 105 Millionen Euro erreichen. Das um Bewertungseffekte und Sondereinflüsse bereinigte EBT soll auf einen Wert zwischen 61 und 65 Millionen Euro steigen. Der operative Mittelzufluss FFO soll sich im Geschäftsjahr 2021 auf 54 bis 58 Millionen Euro erhöhen. Mögliche negative Folgen durch die Ausbreitung des Corona-Virus wurden in Höhe der Vorjahreseffekte in der Planung berücksichtigt. Darüber hinausgehende Effekte sind derzeit nicht pronostizierbar und deswegen nicht Bestandteil dieser Prognose.







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