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25.03.2021 DIOK zeigt sich krisenfest – Portfoliowert steigt auf 206,3 Mio. Euro

Daniel L. Grosch, Vorstand der Diok
Die DIOK RealEstate AG, ein auf deutsche Büroimmobilien in Sekundärlagen spezialisiertes Unternehmen, hat sich im von der Corona-Pandemie überschatteten Geschäftsjahr 2020 als krisenfest erwiesen und konnte ihre Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung um ca. 78 Prozent von 5,4 auf 9,6 Millionen Euro steigern. Der Gesamtwert der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien belief sich zum 31. Dezember 2020 auf rund 206,3 Millionen Euro. Aufgrund der 2019 getätigten Zukäufe nahm der Finanzaufwand trotz erfolgreicher Optimierung der Finanzierungsstruktur auf 8,5 Millionen Euro zu (31.12.2019: 5,7 Millionen Euro). Die Bilanzsumme der DIOK erhöhte sich zum 31. Dezember 2020 auf rund 226,1 Millionen Euro (31. Dezember 2019: rund 214,9 Millionen Euro).

Der Wert der von der DIOK RealEstate AG gehaltenen Immobilien legte mit einem Plus von 690.000 Euro leicht zu, nach einem positiven Bewertungsergebnis im „Normaljahr“ 2019 von 38,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf rund 6,8 Millionen Euro (Vorjahr: 40,7 Millionen Euro). Das Konzernergebnis lag bei minus 1,9 Millionen Euro, nachdem das Vorjahresergebnis rund 29,9 Millionen Euro betrug. Bedingt durch die zwischenzeitlich erfolgte Integration der im Vorjahr erworbenen Immobilien und die daraus resultierenden Mieteinnahmen erhöhte sich der operative Cashflow deutlich auf rund 6,3 Millionen Euro (2019: 2,7 Millionen Euro).

Daniel L. Grosch, Vorstand der Diok: „Nach dem starken Wachstum unseres Portfolios 2019 stand das Jahr 2020 vor allem im Zeichen der Konsolidierung und Integration der neu erworbenen Objekte. Besonders erfreulich ist, dass wir in unseren Büroflächen keine Corona-bedingten Mietausfälle zu verzeichnen hatten. Unser Portfolio hat sich gerade in der Krise als resilient erwiesen, was unsere Strategie der Fokussierung auf die Büromärkte aussichtsreicher Sekundärstandorte, die überwiegend von Mietern aus Zukunftsbranchen wie Digitalisierungs-, Kommunikations-, Automatisierungs- und Pharmatechnik geprägt sind, einmal mehr bestätigt. Zudem konnten wir 2020 und Anfang 2021 innerhalb von weniger als zwölf Monaten zwei erfolgreiche Refinanzierungstransaktionen abschließen. Dabei haben wir kurzfristige Darlehen durch zinsgünstige langfristige Finanzierungen ersetzt und unseren jährlichen Zinsaufwand dadurch um mehr als 19 Prozent reduziert. Für das Jahr 2021 rechnen wir infolgedessen erstmalig mit einer Zinsersparnis in Höhe von 1,33 Millionen Euro.“








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