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25.03.2021 Historisches Kesselhaus im Triebwerk München komplett vermietet

Das historische und denkmalgeschützte Kesselhaus im Triebwerk München ist wenige Monate nach seiner Umwandlung in Loftbüros voll vermietet. Wie die Aurelis Real Estate als Eigentümerin mitteilt, unterzeichnete die foobar Agency GmbH, ein international tätiges Unternehmen im Bereich der Digitalberatung und Softwareentwicklung, einen langfristigen Mietvertrag über rund 800 Quadratmeter Büro- und Nebenflächen sowie die dazugehörigen Stellplätze. Die Loftbüros, die in den kommenden Monaten nach den Wünschen des Mieters weiter ausgebaut werden, verteilen sich auf das Erdgeschoss und eine nachträglich eingebaute Galerie. „Die Kombination aus perfekt restaurierter Jahrhundertwende-Architektur, viel Licht und modernster Ausstattung hat uns überzeugt“, sagt Matthias Dietrich, Gründer und Geschäftsführer von foobar, „so etwas gibt es in München nur noch ganz selten.“

Das ehemalige Kesselhaus mit seiner prägnanten Backsteinfassade ist mehr als 115 Jahre alt und wurde von der Aurelis in den vergangenen Jahren von Grund auf saniert und mit Technik ausgestattet. Die insgesamt rund 2.000 Quadratmeter umfassenden Büroflächen verfügen über offene Grundrisse, aufwändig restaurierte und großzügige Fensterflächen sowie Highspeed-Internetanbindung mit Glasfaserkabel. Begehbare Glasflächen im Fußboden des Erdgeschosses bringen zusätzliches Tageslicht ins darunterliegende Stockwerk. Im Untergeschoss eröffnen außerdem eigens dafür angebrachte Fenster den Blick auf unterirdische historische Bauelemente: So sieht man beispielsweise die Fundamente des ehemaligen Backsteinturms.

„Das Kesselhaus ist ein Paradebeispiel für die gelungene Revitalisierung eines alten Industriegebäudes“, erklärt Stefan Wiegand, Geschäftsführer der Aurelis Region Süd. „Der schnelle Vermarktungserfolg zeigt, wie viel Potenzial in diesem Standort steckt.“ Die foobar Agency teilt sich das Gebäude mit der weframe AG, einem Hersteller innovativer Smartboard-Technologie.

Das Kesselhaus ist Teil der Überplanung des Triebwerks München, das rund 140.000 Quadratmeter Nettobauland und mehrere denkmalgeschützte Werkhallen und -gebäude umfasst. Einige dieser historischen Bauten, darunter drei Werkhallen und zwei Werkgebäude wurden bereits saniert und revitalisiert. Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen haben hier eine Heimat gefunden. Die Bandbreite reicht von einer Kletterhalle über eine große Digitaldruckerei und einen Elektrogroßhandel bis hin zum Servicezentrum des amerikanischen Automobilherstellers Tesla.







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