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01.04.2021 HCOB: 257 Mio. Euro Vorsteuergewinn und starke Kapitalquote

Die Hamburg Commercial Bank AG (HCOB) hat am Donnerstag die finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 vorgelegt und das Konzernergebnis vor Steuern von 257 (Vorjahr: 77) Mio. Euro sowie die weiteren vorläufigen Eckdaten aus Februar bestätigt. Die Bank hat die Herausforderungen in einem Pandemie-bedingt volatilen Marktumfeld dank ihrer umsichtigen Geschäftspolitik exzellent bewältigt und ihre Kapitalpositionen sowie die Profitabilität deutlich gestärkt. Zu dem sehr guten Gesamtergebnis trugen verbesserte operative Margen im Kundengeschäft, eine spürbar sinkende Kostenbasis sowie Einmaleffekte bei. Die guten Zahlen bestätigen den Erfolg des geschärften Geschäftsmodells als Spezialfinanzierer, so dass sich die HCOB für den angestrebten Eintritt in den Bundesverband deutscher Banken (BdB) – und dem damit einhergehenden erfolgreichen Abschluss ihrer Transformation sowie der Privatisierung insgesamt – gut aufgestellt sieht.

„Die Hamburg Commercial Bank befindet sich auf der Zielgeraden ihrer tiefgreifenden Transformation und das laufende Jahr steht für uns im Zeichen des Übergangs vom Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe hin zu der Sicherungseinrichtung der privaten Banken. Auf diesen – in der deutschen Bankenlandschaft noch nie zuvor vollzogenen und komplexen Wechsel – haben wir uns seit dem Eigentümerwechsel in die Hand privater Investoren Ende 2018 intensiv vorbereitet. Wir haben hart gearbeitet und die zurückliegenden gut zwei Jahre genutzt: Heute ist die HCOB extrem kapitalstark und verfügt über eine hohe Portfolioqualität, die Kostenprogramme greifen und die Bank wird kontinuierlich profitabler. Mit dem guten Jahresabschluss 2020 und dem über unseren Planungen liegenden Ergebnistrend für 2021 bestätigt sich die robuste Basis der Bank für eine aussichtsreiche Zukunft als diversifizierter Spezialfinanzierer mit klarem Kompetenz- und Finanzprofil. Wir sind fest davon überzeugt, dass uns der Übergang in den BdB Anfang kommenden Jahres gelingen und damit unsere Transformation sowie die erste Privatisierung einer Landesbank endgültig erfolgreich abgeschlossen wird,“ sagte Stefan Ermisch, CEO der HCOB.

Ausblick – 2021 entscheidendes Transformationsjahr – gute Basis für Wechsel in BdB

Das Jahr 2021 ist das dritte und entscheidende Transformationsjahr für die Hamburg Commercial Bank. Es wird in diesem Jahr darum gehen, die in 2020 erreichten starken Finanzkennzahlen zu behaupten und damit Anfang 2022 sicher den Eintritt in den Einlagensicherungsfonds (ESF) des Bankenverbands deutscher Banken zu vollziehen, woran aus heutiger Sicht nach Einschätzung der Bank keine Zweifel bestehen.
Auf Basis der heutigen Erkenntnisse geht die Bank für das Geschäftsjahr 2021 von einem positiven, moderat über dem Berichtsjahr (2020) liegenden IFRS-Ergebnis nach Steuern (Konzernergebnis) aus. Das nach bankinternen ersten Berechnungen erwartete Konzernergebnis nach Steuern für das erste Quartal 2021 liegt bei rund 40 Mio. Euro und damit über Plan. Eine Überprüfung der Gesamtjahresprognose wird einhergehend mit dem Halbjahresabschluss erfolgen. Die Ergebnisprognosen verstehen sich vorbehaltlich etwaiger nicht vorhersehbarer Effekte aus der Umsetzung der Restrukturierung/Transformation bzw. unvorhersehbarer geopolitischer Einflüsse wie z. B. eine deutlich langsamere wirtschaftliche Erholung aus der Rezession infolge der Corona-Krise.







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