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07.04.2021 Cureus übergibt zwei Objekte an die SCHÖNES LEBEN Gruppe

Visualisierung Seniorenresidenz Schwerin. Urheber: Plan & Bauwerk (Winsen/Aller), Jan von Hörsten
Die auf die Entwicklung von Systempflegeimmobilien spezialisierte Cureus GmbH hat zwei Objekte in Gotha und Schwerin mit insgesamt 259 Wohn- und Pflegeplätzen fertiggestellt und an die SCHÖNES LEBEN Gruppe übergeben. Am Standort Gotha bietet SCHÖNES LEBEN Wohnen für Anspruchsvolle, in Schwerin hochwertige, moderne Pflege von der Tochtergesellschaft MEDIKO mit Sitz in Hannover. Die Immobilien sind vollständig barrierefrei und wurden nach dem energiesparenden KfW-40-Standard errichtet. Beide Standorte eröffnen im April und schaffen ca. 160 neue krisensichere Arbeitsplätze vor Ort.

Projekt „SCHÖNES LEBEN Gotha am Neumarkt“

In Gotha wurden auf einem 3.260 Quadratmeter großen Grundstück in der Margarethenstraße 1-13/Gerbergasse nach 16 Monaten Bauzeit 69 Service-Apartments, elf Wohneinheiten für außerklinische Intensivpflege (AKIP) und eine Tagespflege mit 20 Plätzen fertiggestellt. Das fünfgeschossige Apartmenthaus passt sich mit seiner kleinteilig gegliederten Fassade in die umliegende historische Bebauung ein und auch für die denkmalgerechte Überbauung des durch das Grundstück verlaufenden Leinekanals wurde eine Lösung gefunden. Ein entstandener Innenhof bietet zudem Platz für eine Grünanlage mit eigenem Kneipp-Bad, die als Begegnungszone für die Bewohner der Service-Apartments und die Gäste der Tagespflege dient. Im Erdgeschoss des Gebäudes öffnen ein Friseur, eine Podologie und ein Restaurant mit Außenbereich auch für die Allgemeinheit. Ebenfalls entstehen auf dem Gelände 13 Fahrrad- und 22 Pkw-Stellplätze, diese zum Teil mit E-Ladestationen, die durch die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Apartmenthauses gespeist werden.

Projekt „MEDIKO Seniorenresidenz Schwerin“

Auf dem rund 4.800 Quadratmeter großen Areal in der Möwenburgstraße 25 in Schwerin sind termingerecht und nach nur 17 Monaten Bauzeit 156 moderne Pflegeplätze und drei Apartments entstanden. Das moderne Gebäude ist architektonisch anspruchsvoll gestaltet und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Die Wärmeversorgung erfolgt mit 100 Prozent erneuerbarer Energie über ein Blockheizkraftwerk (BHKW), das mit Biomethangas befeuert wird. Zusätzlich erzeugt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Residenz Energie. Das Gebäude erstreckt sich über sechs Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich neben Gemeinschafts- und Funktionsräumen ein Friseur mit Fußpflege, ein Therapieraum sowie eine hauseigene Wäscherei, als auch ein Restaurant mit eigener Frischküche. Dieses wird ebenfalls der Öffentlichkeit zugänglich sein und fördert damit die soziale Vernetzung der Bewohner mit der Nachbarschaft. Die wasser- und naturnahe Lage in der Werdervorstadt unweit des Ziegelsees und verschiedener Parks sowie der Schweriner Altstadt mit umfangreichen Einkaufs-, Sozial- und Freizeitangeboten, zeichnet die Residenz aus. Die nahegelegene Bushaltestelle sowie 23 Pkw- und elf Fahrradstellplätze auf dem Areal der Seniorenresidenz stellen eine sehr gute verkehrliche Anbindung für Besucher, die Mitarbeiter und die Bewohner sicher.

Systempflegeimmobilienstandard von Cureus

Die Neubauten in Gotha und Schwerin wurden entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie geplant und gebaut. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind alle Objekte von innen nach außen baulich optimiert: Dies betreffen beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten möglichst Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster für mehr Ausblick und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen eine wesentliche Rolle, so werden beispielsweise alle Objekte nach KfW 40-Standard errichtet. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.







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