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03.06.2021 CMS berät Worldline bei drei Asset-Verkäufen

Worldline, ein führender europäischer Anbieter von Zahlungsdienstleistungen, hat Assets in Österreich an Global Payments s.r.o. (GPSRO) sowie in Belgien und Luxemburg an BNP Paribas Fortis (BNPPF) verkauft. Die Veräußerung stellt einen wichtigen Meilenstein in der Einhaltung der kartellrechtlichen Verpflichtungen von Worldline dar, die das Unternehmen nach der 8,6 Milliarden Dollar schweren Übernahme von Ingenico im Jahr 2020 eingegangen ist. Die Deals wurden am 3. Mai 2021 beziehungsweise am 30. April 2021 unterzeichnet und sollen im Oktober 2021 abgeschlossen werden. Sie stehen unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Europäische Kommission und die lokalen Aufsichtsbehörden.

Ein internationales CMS-Team, darunter Dr. Joachim Kaetzler, Jörg Schrade, Dr. Marcel Hagemann und Charlotte Salathé von CMS in Deutschland, hat Worldline bei den Transaktionen umfassend rechtlich beraten. Beide Deals beinhalteten kritische deutsche regulatorische und steuerliche Aspekte.

Worldline ist langjährige Mandantin von CMS. Die CMS-Teams in Deutschland, Großbritannien, Österreich, Belgien und Luxemburg arbeiteten eng mit dem Inhouse-Team von Worldline, Charles-Henri de Taffin, Benjamin Thorez, Xavier Faurie und Chiel Deschilder, zusammen, um die Deals abzuschließen. Das Team konnte dabei auf die umfangreiche Erfahrung von CMS bei komplexen, länderübergreifenden Finanzdienstleistungs-, Zahlungsverkehrs- und Fintech-Transaktionen zurückgreifen, die spezielle steuerliche und regulatorische Erwägungen beinhalten.

GPSRO ist ein Joint Venture zwischen Erste Group, CaixaBank und Global Payments Inc. GPSRO übernimmt die Kunden der Payone GmbH von Worldline, die ein Netzwerk von Zahlungsterminals in Österreich betreibt, und wird ihr Geschäft dadurch verdreifachen.

Die BNPPF-Tochter Axepta erwirbt den Betrieb Ingenico In-Store-Geschäft in Belgien von Worldline und erwartet dadurch eine Verdoppelung des Kundenstamms in Belgien. Axepta wird die Abwicklung von elektronischen Zahlungen für Händler in Belgien und Luxemburg übernehmen.

Die Deals werden es Worldline ermöglichen, sich auf die Integration von Ingenico zu konzentrieren und das Potenzial der wichtigen strategischen Akquisition zu realisieren. In der Zwischenzeit werden die Erwerber ihre Präsenz in einem innovativen Markt ausbauen, der in einer post-pandemischen, technologieorientierten Ära florieren wird.







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