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07.06.2021 Aktuelle Situation zwingt Anleger förmlich in Immobilieninvestments

Schürrer & Fleischer Immobilien, das führende inhabergeführte Maklerunternehmen in Baden-Württemberg, betont, dass durch die nach wie vor weiter bestehenden Rahmenbedingungen mit einem niedrigen Zinsumfeld bzw. Negativzinsentwicklungen und mangelnden Anlagealternativen derzeit weiterhin ein Verkäufermarkt an allen Standorten in Baden-Württemberg zu verzeichnen ist.

Bernd Fleischer, geschäftsführender Gesellschafter von Schürrer & Fleischer Immobilien: „Die aktuelle Situation zwingt Anleger förmlich in Immobilieninvestments. Insbesondere in den Anlageklassen mit niedrigem Risiko, wie beispielsweise Mehrfamilienhäuser und Stadthäuser mit geringem gewerblichem Anteil, besteht eine hohe Nachfrage, und die Preise ziehen bei uns landesweit weiter an.“

Gesucht werden in ganz Baden-Württemberg derzeit vor allem Wohnimmobilien sowohl im Bestands- als auch im Neubaubereich. Anleger haben großes Interesse an komfortablen Produkten, die gut verwaltet werden und somit wenig Aufwand bedeuten. „Die Nachfrage kann aufgrund des mangelnden Angebots nicht bedient werden“, erläutert erläutert Gerhard Alles, Kooperationsmanager Investment- und Gewerbeimmobilien. „Besonders. „Besonders Neubauprojekte sind in ganz Baden-Württemberg rar, da die Grundstückflächen knapp sind. Mehr Neubauaktivität ist aber dringend vonnöten. Zudem stellen wir fest, dass ländliche Regionen mit guter Infrastruktur immer beliebter werden. Das Thema Homeoffice wird auch nach der Pandemie bleiben, so dass es viele Menschen in das Umland von Metropolen oder auf das Land zieht“, ergänzt Uschi Wagenführer, Leiterin Neubauimmobilien. Bernd Fleischer beobachtet dabei den Trend zu größeren Wohnimmobilien mit einem oder zwei separaten Büros, je nach Personenanzahl derer, die im Homeoffice arbeiten.

In Baden-Württemberg erhöht sich auch bei Industrie- und Logistikimmobilien die Nachfrage enorm, während bei Büro- und Einzelhandelsgebäuden und -flächen die Drittverwendungsmöglichkeit bei der Nachfrage im Vordergrund steht. Gerhard Alles führt aus: „Hier werden derzeit besonders Immobilien gehandelt, die über ein hohes Maß an Flexibilität verfügen, um sie durch eine Umnutzung beispielsweise der Wohnnutzung zuzuführen.“

Laut Schürrer & Fleischer muss die mittel- bis langfristige Entwicklung je nach Objektart und Lage differenziert betrachtet werden. „Auf unserem heimischen Markt gehen wir bei Wohn- und Stadthäusern für die nächsten ein bis zwei Jahre, also der Zeit der ´Pandemie-Erholung´, von einem optimistischen Markt mit stabilen oder weiter steigenden Preisen aus. Dieses weiterhin hohe Preisniveau bietet Chancen für Immobilienbesitzer aufgrund der Wertentwicklungsaussichten“, so Wagenführer. Alles empfiehlt deswegen die Prüfung von Gewinnmitnahmen und einen Verkauf insbesondere von Immobilien mit Sanierungsstau.

Im Bereich Gewerbeimmobilien gilt Ähnliches. So kann eine Sale-and-Lease-Back-Transaktion, also der Verkauf beispielsweise einer Unternehmensimmobilie mit gleichzeitiger Anmietung, im Umfeld der aktuellen Renditeerwartung sinnvolle Liquiditäts- und Mietsituationen für Unternehmen als Verkäufer bieten.
„Trotz Verlusten und schwieriger Zeiten ist Deutschland im Vergleich zum europäischen Ausland glimpflich durch die Krise gekommen. Das wird Menschen und auch Investoren anziehen“, so Bernd Fleischer.

Beispiele von aktuellen Bestandsverkäufen, die von Schürrer & Fleischer begleitet wurden:

Karlsruhe-Durlach: Mehrfamilienhaus, 50-er/60-er Jahre, circa 345 Quadratmeter Wohnfläche insgesamt, Kaufpreisfaktor 34, Sanierungsstau. Grund Verkauf: Erben, die sich nicht mit der anstehenden Last der Sanierungen befassen wollten. Käufer: Investorengemeinschaft.

Stuttgart-Kaltental: Mehrfamilienhaus mit Baureserve, 50-er Jahre, circa 354 Quadratmeter Wohnfläche insgesamt, Kaufpreisfaktor 36,5, Sanierungsstau. Grund Verkauf: Persönliche Gründe der Eigentümerin (Ortswechsel), Planung des Lebensabends. Zudem anstehende Sanierungen, auch bedingt durch Ausweis eines Sanierungsgebietes. Käufer: Investorengemeinschaft.

Ravensburg: Mehrfamilienhaus, 50-er Jahre, circa 860 Quadratmeter Wohnfläche insgesamt, Kaufpreisfaktor 27, Sanierungsstau. Grund Verkauf: Mehrköpfige Eigentümergemeinschaft hatte unterschiedliche Auffassungen über weitere Verwaltung. Zudem räumliche Distanz aller Beteiligten zum Objekt. Käufer: Family Office.








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