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15.06.2021 Büromarkt im Wandel: Nutzerorientiert zur Office-Vermarktung

Fotocredit: CSMM | Gleb Polovnykov
Der Büroimmobilienmarkt befindet sich im Wandel. Die Pandemie hat den rasanten Boom in diesem Markt ausgebremst, der sich in den vergangenen zehn Jahren gerade in den deutschen Metropolen gezeigt hatte. Viele Unternehmen überlegen, Flächen zu reduzieren. Ist das die Lösung für die Zukunft? Fakt ist: Von allein vermietet sich eine Büroimmobilie heute nicht mehr. Immobilienkonzepte müssen deshalb in der Vermarktung die wesentlichen Fragen der potenziellen Mieter*innen so gut wie möglich vorwegnehmen und beantworten. „Wir haben uns schon früh auf Vermarktungskonzepte für Immobilienentwickler*innen und Vermieter*innen spezialisiert und sehen uns als Schnittstelle zwischen Eigentümer*innen und Mieter*innen. Dabei definieren wir gemeinsam mit den Auftraggeber*innen die zielgruppengerechte und erfolgversprechende Positionierung der Immobilie“, erläutert Malte Tschörtner, geschäftsführender Gesellschafter bei CSMM.

Fragen wie beispielsweise Möglichkeiten der Belegung, räumliche Ausnutzung und Flächenwirtschaftlichkeitsfaktoren sind bei der Auswahl einer Immobilie wesentliche Kriterien für die Entscheidungen in Unternehmen. Diese Anforderungen gilt es nach Überzeugung von CSMM schon in der Entwicklung von Gewerbeimmobilien und deren Platzierung am Markt zu bedenken. Mit ihrem Ansatz der nutzerorientierten Vermarktung unterstützen die Münchner Architekturberater*innen Immobilienentwickler*innen dabei, ihre Objekte so zu planen und zu positionieren, dass sie den Bedürfnissen der Zielgruppe optimal entsprechen. Das reicht vom interaktiven Workshop über digitale Konfigurationstools bis zum Branding und Naming.

„Wir gehen davon aus, dass sich der Büroflächenbedarf nach der Pandemie trotz eines vermutlich höheren Homeoffice-Anteils nicht deutlich reduzieren wird. Aber er wird sich in der Qualität deutlich verändern“, sagt Malte Tschörtner von CSMM.

Immobilienkonzepte müssen auf diese Fragen Antworten geben. Dazu gehört neben der räumlichen Ausnutzung aber auch der Punkt, wie spätere Nutzer*innen ihre Arbeitsatmosphäre, ihre Philosophie und ihre Bürokultur in den Planungen wiederfinden.

Ganzheitliche nutzerzentrierte Vermarktung

Entsprechend strategisch gehen die Architekturspezialist*innen von CSMM die konkrete Vermarktung an: Vom Branding und Naming bis zu den Vermarktungsmaterialien und -kanälen geht es um ein stimmiges, nutzerzentriertes Erlebnis: „Indem wir Architektur, Marketing und Vertrieb in einem strategischen und von den Anforderungen der Zielgruppe hergeleiteten Gesamtkonzept bündeln, glauben wir, den Erfolg einer Immobilie, gerade auch in Hinblick auf die Herausforderungen der Zukunft, garantieren zu können“, sagt Malte Tschörtner.

Visualisierung von Arbeitswelten schafft Emotionen

Die konkreten Nutzungsmöglichkeiten werden zielgruppengenau entwickelt und visualisiert. Moderne Technik wie beispielsweise hochauflösende VR-Brillen und Bildschirme bieten Interessent*innen bereits im Vorfeld die Möglichkeit, ein Bürogebäude visuell zu erleben und die Ausstattung zu individualisieren. Neben dieser Form der Bürokonfiguration in Echtzeit treten sogenannte Marketinglounges, die als inszenierte Orte ein erstes Gefühl für verwendete Materialien, Farbgestaltung und Raumatmosphäre erwecken. Die so erlebbar gemachten offenen Raumkonzepte und modularen Systeme vermitteln nicht nur einen Eindruck von den Anpassungsmöglichkeiten, sie sorgen vor allem für Emotion. Denn: „Bei allem Streben nach einer optimal auf die Nutzer*innen zugeschnittenen Architektur ist es die Aufgabe von Architekt*innen und Berater*innen, markante Differenzierungsmerkmale und Emotionen zu kreieren, um die Immobilie erfolgreich am Markt zu positionieren“, erklärt Tschörtner und ergänzt: „Mit unseren digitalen Erlebniswelten schaffen wir Räume im Kopf, in denen die Visionen und die Arbeitsphilosophie späterer Nutzer*innen buchstäblich Gestalt annehmen können.“

Klare Positionierung als Grundlage für erfolgreiche Vermarktung

Grundlage dafür ist eine profunde Zielgruppendefinition. CSMM unterstützt Eigentümer*innen und Entwickler*innen nicht nur bei der Analyse von Gebäude, Potenzial, Markt und Wettbewerbern, sondern auch in Bezug auf die Bedürfnisse der potenziellen Nutzer*innen. Um diese so genau wie möglich zu identifizieren, bietet das interdisziplinäre CSMM-Team interaktive Workshops mit Eigentümer*innen, Planer*innen und potenziellen Nutzer*innen an und fungiert so als Schnittstelle zwischen allen am Prozess beteiligten Parteien.







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