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03.08.2021 Immobilienpreise steigen in Städten um 6 % innerhalb von 12 Monaten

Der unabhängige Vermittler für Immobilienfinanzierungen, Baufi24, hat 200.000 Immobilientransaktionen seit Beginn der Corona-Pandemie untersucht. Demnach sind die Immobilienpreise gegenüber dem Vergleichszeitraum bundesweit um durchschnittlich sechs Prozent gestiegen. Verglichen wurden Daten im Zeitraum der vergangenen 12 Monate, die Zeitspanne von November 2020 bis April 2021 gegenüber der von Mai 2020 bis Oktober 2020.

Deutschlandweit lag der Quadratmeterpreis für Wohnungen bei 3.065,02 Euro, das entspricht einer Steigerung von 6,82 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum. Bei Einfamilienhäusern zahlte ein Käufer durchschnittlich 3.708,72 Euro pro Quadratmeter, 5,08 Prozent mehr als noch im Vorhalbjahr.

Metropolen: Hamburg mit +9,7 Prozent Preissteigerung, München mit 9.413,21 EUR pro Quadratmeter am teuersten

In den sieben Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart lag der Quadratmeterpreis bis April des Jahres im Durchschnitt bei 5.685,63 Euro (+6,08 Prozent) für Eigentumswohnungen. Spitzenreiter bei den Quadratmeterpreisen ist München mit 9.413,21 Euro pro Quadratmeter (+4,55 Prozent). Mit Abstand folgen Frankfurt am Main (6.247,51 Euro +6,26 Prozent) und Hamburg (5.696,79 Euro, +9,7 Prozent).

Mittelgroße Städte: Kaufpreise in Halle an der Saale steigen um +15,23 Prozent und sinken Bremerhaven um -3,57 Prozent

Ebenso gefragt sind die 100 Städte ab 100.000 Einwohner. Halle an der Saale liegt mit einer Differenz von +15,23 Prozent auf Platz 1 bei den Wohnungskäufen, Kiel folgt mit +13,27 Prozent und Hagen landet mit +12,61 Prozent auf Platz Drei. Einzig Bremerhaven bleibt mit einer negativen Wertentwicklung von -3,57 Prozent und 1.790,43 Euro pro Quadratmeter hinter den Erwartungen zurück.

Der positive Trend ist insgesamt ungebrochen, egal ob Stadt oder Kleinstadt. "Jeder will kaufen, doch der Markt ist wie leergefegt! Das Zinsniveau ist weiterhin günstig und wird mittelfristig trotz leichtem Aufwärtstrend stabil bleiben. Kombiniert mit mangelnden Alternativen für die Geldanlage verzeichnen wir derzeit eine hohe Nachfrage am Immobilienmarkt. Das erklärt die teilweise rapiden Preisentwicklungen", so Baufi24-CEO Tomas Peeters.

Immobilieninvestments bleiben attraktiv

Homeoffice, Einschränkungen des öffentlichen Raums und fehlende Rückzugsorte. Der Wille der Deutschen nach Wohneigentum ist ungebrochen und befeuert die Preislandschaft, wie auch Tomas Peeters weiß. „Im Fokus unserer Bemühungen steht die langfristige Tragbarkeit der Finanzierung für unsere Kunden/-innen stehen“, unterstreicht der Finanzierungsexperte. Baufi24 entwickelt anhand individueller Bedürfnisse Baufinanzierungen für seine Kunden aus über 450 Angeboten baufinanzierender Kreditinstitute.





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