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11.08.2021 Wohnimmobilienmarkt: Preiskarussell bei Kaufobjekten

Die Quadratmeterpreise deutscher Wohnimmobilien haben sich in den letzten Wochen stark bewegt. In Deutschland gesamt sind sie um 300 €/m² von rund 2.600 €/m² auf 2900 €/m² gestiegen. In den zehn Großstädten Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart hingegen sind sie um 400 €/m² von rund 6.000 €/m² auf rund 5.600 €/m² gesunken. Dies ergibt eine aktuelle Analyse des Angebotsmarktes für Wohnimmobilien.

Das AVM-Team rund um COO Christian Sauerborn hat weiterhin einen deutlichen Rückgang der Angebotsmenge konstatiert. In gesamt Deutschland steht der Index bei 74; die letzte Analyse vom 27. Juni ergibt einen Index von 82. In den beobachtete Großstädten steht der Index bei 70 vs. 74. „Die zurückgegangenen Angebotszahlen lassen sich auf einen zyklischen Verlauf zurückführen. Während der Ferienzeiten werden in der Regel weniger Immobilien angeboten“, erläutert Sauerborn die Hintergründe.

Keinen Einfluss haben die Sommerferien offensichtlich auf Mietobjekte. Der Mietmarkt zeigt sich ausgesprochen stabil bis steigend. Die Indizes liegen über ganz Deutschland bei 129 (Vor-Wert 27.06. 109) und in den beobachteten zehn Städten bei 133 (Vorwert 27.06. 110). Die Mietpreise über Deutschland gesamt sind mit 9,20 €/m² stabil geblieben und in den beobachteten Großstädten mit 12,60 €/m² um 0,10 €/m² gestiegen.

Sprengnetter liest seit Beginn der Corona-Krise regelmäßig die Angebotszahlen des deutschen Wohnimmobilienmarktes aus. Für diese Analyse wurden 1.434.461 Mietobjekte und 905.794 Kaufobjekte betrachtet.






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