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12.08.2021 EOS Gruppe verzeichnet erfolgreiches Geschäftsjahr 2020/21

Allen Herausforderungen der Corona-Pandemie zum Trotz hat die EOS Gruppe mit Hauptsitz in Hamburg ihr Geschäftsjahr 2020/21 (28. Februar) erfolgreich abgeschlossen. Bei einem leichten Umsatzrückgang von 7,1 Prozent auf 792,5 Millionen Euro erzielte der Finanzinvestor und technologiebasierte Inkassodienstleister ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 312,4 Millionen Euro (Vorjahr: 343,4 Mio.). Neben Einschränkungen der Inkassotätigkeit aufgrund gesetzlicher Moratorien in mehreren Ländern war das Geschäftsjahr durch einen Rückgang angebotener Non-Performing Loans (NPLs) auf dem Forderungsmarkt geprägt. Mit einer Gesamtsumme von 534,3 Millionen Euro konnte EOS dennoch erneut in signifikanter Höhe in besicherte und unbesicherte Forderungen sowie zu restrukturierende Immobilien investieren.

Deutschland bleibt wichtigster EOS Markt

Mit einem Umsatz von 289,1 Millionen Euro und einem Anteil von 36,5 Prozent am Gesamtumsatz bleibt Deutschland die umsatzstärkste Region im EOS Konzern. Das Investitionsniveau in Forderungen und Immobilien war mit 168,2 Millionen Euro beständig. „Unser Erfolg liegt vor allem in der operativen Exzellenz sowie dem Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kund*innen, was uns zu einem starken und verlässlichen Partner im Forderungskauf und Treuhandgeschäft macht“, so Andreas Kropp, Geschäftsführer der EOS Gruppe und verantwortlich für den deutschen Markt. „Auch in diesem herausfordernden Jahr haben wir die Digitalisierung des Unternehmens weiter konsequent vorangetrieben und so unsere Zukunftsfähigkeit deutlich gestärkt.“

Auswirkungen der Corona-Krise auf das Immobiliengeschäft von EOS in Deutschland
„Herausfordernd war im vergangenen Jahr, dass die Gerichte teilweise nur sehr eingeschränkt arbeiten konnten und zum Beispiel Versteigerungstermine absagen oder um viele Monate verschieben mussten. Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf das Immobiliengeschäft“, so Jochen Prinz, Geschäftsführer der EOS Immobilienworkout GmbH, CINTHIA Real Estate GmbH und P+L Services GmbH. „Viele Eigentümer*innen haben während der Pandemie nicht nur ihre wirtschaftlichen Verhältnisse geordnet, sondern sich auch intensiver mit ihren Immobilien beschäftigt. Die eingeschränkten Erlebnismöglichkeiten führten vielfach zu intensivem Frühjahrsputz, Renovierungen oder neuen Bauaktivitäten. Die damit einhergehende Rohstoffverknappung hat teilweise zu einer Verdreifachung der Baustoffpreise geführt. Dabei hatte die Verbesserung der Immobilien eine höhere Werthaltigkeit der Immobilien(sicherheiten) zur Folge. Dies kann als positiver Effekt gewertet werden, da beim Verkauf die fälligen Forderungen komplett erledigt sind und im besten Fall für Zahler*innen selbst noch etwas Liquidität übrigbleibt.“






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