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19.08.2021 Immobilienumfrage: Der Trend geht zu mehr als einer Immobilie

Aufgrund der Pandemie mussten viele Menschen ihre Reisepläne ändern. Die meisten entschieden sich für Urlaub im eigenen Land. Die Wahl der Unterkunft fällt dabei immer häufiger auf Ferienhäuser oder Ferienwohnungen anstatt Hotelzimmer, auch um größeren Menschenansammlungen aus dem Weg zu gehen. Glücklich können sich diejenigen schätzen, die bereits ein eigenes Feriendomizil besitzen. Für die anderen ist es auch ein Anlass, sich mit dem Erwerb einer zusätzlichen Immobilie zu beschäftigen. Eine aktuelle Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN (www.von-poll.com) hat ergeben, dass der Trend hin zu mehr als nur einer Immobilie geht und zeigt, wer aktuell am häufigsten nach einer Urlaubsresidenz sucht.

Das Bedürfnis der Menschen nach einem eigenen Refugium in ruhiger Lage hat sich durch die Pandemie intensiviert. Gerade in Großstädten bestand aufgrund der zahlreichen Einschränkungen nicht für jeden die Möglichkeit, sich ins Grüne zurückzuziehen und einfach mal abzuschalten. Der Kauf eines Häuschens oder einer Wohnung in einer begehrten deutschen Urlaubsregion ist daher populärer denn je. Die Nachfrage ist merklich gestiegen“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN.

Insgesamt 72 Prozent der befragten VON POLL IMMOBILIEN Experten betrachten die deutlich gestiegene Nachfrage nach Ferienimmobilien als anhaltenden Trend, nicht nur kurzweiliges Phänomen. „Wir sehen einen Trend hin zur Zweit- und sogar Drittimmobilie“, prognostiziert Beata von Poll von VON POLL IMMOBILIEN. Sie fährt fort: „Ein Zweitwohnsitz kann nicht nur der Erholung, sondern auch als Wertanlage dienen. Immobilien gelten nach wie vor als stabiles Investment und bieten zudem langfristigen Inflationsschutz. Eigentümer können ihr Ferienhaus – sofern sie eine Vermietungslizenz haben – immer dann, wenn sie ihr Domizil nicht selbst bewohnen, vermieten. Auch für Kapitalanleger bieten sich hier attraktive Optionen."

Interessant ist ebenso, welche Interessentengruppen sich in den vergangenen zwölf Monaten nach einem Feriendomizil innerhalb Deutschlands umgesehen haben. Am stärksten sind Paare mittleren Alters (40 bis 60 Jahre) mit 44,8 Prozent vertreten. Mit etwas Abstand folgen ältere Paare ab 60 Jahren mit 20,3 Prozent sowie Singles zwischen 40 und 60 Jahren mit 12,9 Prozent. Seltener kam die Nachfrage zum Erwerb eines Zweitwohnsitzes mit 5,2 Prozent von Familien mit mehr als zwei Kindern. Auch jüngere Singles und Paare (beide bis 40 Jahre) waren mit 4,7 Prozent beziehungsweise 4,3 Prozent weniger oft auf der Suche nach einem zweiten Heim. Am geringsten war das Interesse nach einer Ferienimmobilie mit jeweils 3,9 Prozent bei Familien mit einem Kind und älteren Singles ab 60 Jahren.

„Besonders Paare mittleren Alters sind sehr aktiv auf der Suche nach einer Zweitimmobilie. In diesem Lebensabschnitt besitzen viele das nötige Eigenkapital für die Finanzierung und vielleicht sind die Kinder auch schon aus dem Haus. Aber auch neu etablierte Arbeitszeitmodelle wie Remote-Work begünstigen die Tendenz hin zur zusätzlichen Immobilie“, sagt VON POLL IMMOBILIEN Expertin Beata von Poll. Und weiter: „Aber auch die Nachfrage seitens älterer Paare ist hoch. Sie befinden sich bereits in Rente oder unmittelbar davor und suchen oft nach einem Objekt in der Region, in der sie regelmäßig Urlaub gemacht haben. Oft verbinden sie schöne Erinnerungen mit dem Ort, wo sie gerne ihren Altersruhesitz einrichten möchten.“





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