News RSS-Feed

24.08.2021 Meilensteine: Koelnmesse startet Confex® und präsentiert neue Halle 1

Visualisierung Confex®. Fotocredit: Koelnmesse
Gemeinsam mit zahlreichen Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien hat die Koelnmesse am 24. August 2021 ein Ereignis mit Symbolkraft gefeiert: Die Grundsteinlegung für die neue Messe-, Kongress- und Eventlocation Confex® sowie die Einweihung der neuen Halle 1 stehen für die Zukunft der Koelnmesse und des Messe- und Kongressstandorts, in der sich die Koelnmesse nach den Worten von Messechef Gerald Böse „als Veranstaltungsort beweisen und sogar gestärkt aus den Wirren der zurückliegenden Monate hervorgehen“ will. „Mit dem Confex® setzen wir einen Grundstein für den Kongressstandort Köln in völlig neuer Dimension“, betonte Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

„Die Grundsteinlegung für das Confex® und die Fertigstellung der neuen Halle 1 – das sind zwei wirklich gute Nachrichten für den Wirtschaftsstandort Köln, die mich optimistisch stimmen“, sagte Reker. „Das Confex® wird mit seinen baulichen und technischen Qualitäten eine Blaupause für Messeformate in der Post-Corona-Zeit darstellen und uns entscheidend bei der Positionierung in der künftigen Messewelt unterstützen“, betonte auch Böse.

Confex®: Veranstaltungszukunft aktiv gestalten - modern, digital und hybrid

Das Confex® steht in besonderer Weise für die Realisierung veränderter Anforderungen an das Messegeschäft. Durch eine flexible Bespielung seiner unterschiedlich großen Konferenzräume und das Zusammenspiel mit der gerade fertiggestellten Halle 1 ermöglicht das Confex® eine Kombination von Messe, Kongress und Event und gibt damit Raum für neue Messeformate. Die besonderen Anforderungen an die Veranstaltungen der Zukunft hinsichtlich Flexibilität, digitaler Potenziale, Effizienz und Emotionalität werden bedient, Hybridmessen mit digitaler Bespielung ermöglicht.

Gleichzeitig wird Köln mit der Realisierung des Confex® erstmalig über Kongresskapazitäten im Bereich von rund 5.500 Personen verfügen und damit die Akquise neuer Veranstaltungen für den Standort ermöglichen. Es bringt zudem für Köln und die Region massive Standorteffekte aus der nachhaltigen Sicherung des Messebetriebs sowie aus neuen Veranstaltungen außerhalb der starken Messezeiten mit neuen Zielgruppen.

Halle 1: flexibel nutzbare Fläche - optimal ins Gelände eingebunden

Signalwirkung für die Attraktivität des Standorts hat auch die neu entstandene Halle 1, deren Bau trotz Corona-Pandemie pünktlich fertiggestellt wurde. Einmal mehr, so Böse, „eine herausragende Leistung des gesamten Bauteams der Koelnmesse und der beauftragten Gewerke“.

Bisher erst zu wenigen Anlässen wie der „Spielesause“ zur gamescom (25.-27.08.2021) genutzt, geht die Halle 1 zur Anuga (09.-13.10.2021) erstmals in die klassische Messe-Bespielung. Wirkung hat der Neubau nicht nur, aber auch wegen seiner Ausmaße: 25 Meter hoch und 180 Meter lang bietet die Halle 1 Ausstellungsfläche in der Größe von 10.000 m² und so langfristig zusätzliche Möglichkeiten für Messen, Ausstellungen und Sonderschauen. Zudem kann sie variabel geteilt und mit anderen Messehallen verbunden werden.

Nachhaltigkeit integraler Bestandteil von Koelnmesse 3.0

Die Neubaumaßnahmen Confex® und Halle 1 sind Teil des Investitionsprogramms Koelnmesse 3.0, das zudem die Bestandssanierung der Südhallen sowie die Verbesserung der Verkehrs- und Parkraumsituation vorsieht. Integraler Bestandteil der Bau- und Sanierungsprojekte ist ihre Nachhaltigkeit. Das Confex® wurde so geplant, dass es bereits von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit der höchsten Kategorie in Platin vorzertifiziert wurde. So wird die gesamte verfügbare Dachfläche mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Die Bestandshallen bieten nach Sanierung modernste Gebäudetechnik: Ein flexibles Beleuchtungssystem, energiesparende Belüftung der Hallen und eine neue Kälteversorgung führen zu hoher Energieeffizienz. Dabei entlasten vor allem die Energierückgewinnung und Einsparungen die Umwelt. Die Verbesserung der Licht- und Luftqualität wird für die Besucherinnen und Besucher unmittelbar spürbar sein.

Insgesamt investiert das Unternehmen über 700 Millionen Euro in die Neubauten und die Infrastruktur. Dabei behält die Koelnmesse Augenmaß: Aufgrund der finanziellen Einbußen durch Corona hat sie sich entschieden, die zeitliche Umsetzung des Investitionsprogramms auf einen längeren Zeitraum bis 2034 zu strecken. Die einzelnen Maßnahmen werden bei Bedarf und mit Bedacht repriorisiert.






Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!