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02.09.2021 Immobilienumfrage: Außenfläche und Arbeitszimmer sind ein Muss

Die Pandemie hat sich auf sämtliche Lebensbereiche ausgewirkt – ebenso das Wohnen. Diente die eigene Immobilie bis dato hauptsächlich als Zuhause, musste es plötzlich auch als Büro, Kindertagesstätte oder Klassenzimmer herhalten – manchmal sogar alles gleichzeitig. Dadurch haben sich die Anforderungen der Menschen an ihre aktuelle Wohnsituation verändert. Eine aktuelle Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN zeigt, dass Außenflächen sowie der Wunsch nach einem zusätzlichen Zimmer seit Beginn der Pandemie bei Immobiliensuchenden ganz oben auf der Agenda stehen.

„Bedingt durch die Pandemie haben die eigenen vier Wände in den vergangenen Jahren merklich an Bedeutung gewonnen. Viele Menschen, die ursprünglich nicht umziehen wollten, sind aktuell auf der Suche nach etwas Neuem, weil das eigene Heim den sich verändernden Lebensumständen nicht länger genügt“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und sie fügt hinzu: „Gleichzeitig haben sich auch die Ansprüche der Menschen in Bezug auf Größe und Ausstattung ihres Eigenheims gewandelt. Ein Zuhause muss nun nicht mehr nur den ursprünglichen Zweck erfüllen, sondern wandelbar sein, sodass Eigentümer beispielsweise noch über ein zusätzliches, kleines Zimmer verfügen, in dem sie sich zum Arbeiten zurückziehen können, anstatt den Esstisch in der offenen Wohnküche als Arbeitsplatz nutzen zu müssen.“

Das bestätigt auch die aktuelle Umfrage: Insgesamt 79 Prozent der befragten VON POLL IMMOBILIEN Experten registrieren seit Beginn der Pandemie eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Immobilien mit Außenflächen wie Garten, Terrasse oder Balkon. „Besonders während des Lockdowns haben Immobilieneigentümer ihre Außenflächen zu schätzen gelernt. Sie dienten als Zufluchtsort zum Erholen und Entspannen. Wer ohne Garten oder Balkon auskommen musste, berücksichtigt das heute bei der Suche nach einem neuen Objekt“, sagt Frau von Poll.

Doch nicht nur Außenflächen stehen hoch im Kurs. Auch ein zusätzliches Zimmer, das zumeist als Arbeitszimmer genutzt werden soll, steht bei Kaufinteressenten derzeit ganz oben auf der Liste, wie 83 Prozent der VON POLL IMMOBILIEN Experten beobachten. „Viele Arbeitnehmer mussten pandemiebedingt ins Home-Office wechseln. Wenn in einer Partnerschaft plötzlich beide ihr Zuhause zum Büro umfunktionieren müssen, kann das schwierig werden. Gleichzeitige Videokonferenzen oder laute Telefonate können den jeweils anderen an Grenzen bringen“, bemerkt Immobilienexpertin Beata von Poll. Und sie fügt hinzu: „Ein zusätzliches Zimmer bietet also einen entscheidenden Zugewinn, wenn dann beide Parteien konzentriert arbeiten können.“

*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 232 Immobilienexperten des Unternehmens im Juni 2021 durchgeführt.





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