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09.09.2021 Krefeld: Neuer Rekordwert bei Anlageimmobilien erwartet

Auf bis zu 200 Mio. EUR könnte das Transaktionsvolumen für wohnwirtschaftliche Anlageimmobilien* in Krefeld in diesem Jahr steigen. „Damit würde das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2020 um drei Millionen Euro übertroffen“, berichtet Markus Jung, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Krefeld. Die Anzahl der gehandelten Zinshäuser dürfte zwischen 310 und 340 liegen.

Angebotspreise sind um 40 % gestiegen

Die anhaltend hohe Nachfrage wird laut dem aktuell erschienenen „Wohn- und Geschäftshäuser Marktreport Krefeld“ von Engel & Völkers Commercial auch von privaten Anlegern aus Düsseldorf beeinflusst. Dort lägen die Kaufpreise deutlich über dem lokalen Niveau. In Krefeld müssten Investoren mit einer Spanne zwischen 2.100 €/m² in den sehr guten Lagen wie dem Musikerviertel und 900 €/m² in einfachen Lagen wie Benrad-Nord und -Süd kalkulieren. „Stadtweit sind in den vergangenen zwei Jahren die Angebotspreise in der Spitze zwar um durchschnittlich 40 Prozent gestiegen, aber dennoch für Investoren nach wie vor attraktiv“. “, unterstreicht Jung.

Mieten erreichen bis 12,20 €/m²

Parallel zu dieser Entwicklung seien die Angebotsmieten in Bestandsimmobilien um durchschnittlich 5 % auf 7,81 €/m² gestiegen. Die höchsten Mieten würden mit 12,20 €/m² in Verberg und Traar gezahlt, während in Dießem/Lehmheide und Stadtmitte im Minimum 5 €/m² zu zahlen seien. Die Spanne reiche jedoch auch dort mittlerweile bis zu 9,80 €/m². Die Leerstandsquote läge bei 5,4 %. Insgesamt seien in Krefeld 274 Wohnungen fertiggestellt worden, was gegenüber dem Jahr 2019 einer Steigerung von 4,6 % entspräche.






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