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28.09.2021 Catella erwirbt erste Wohn-Projektentwicklung in Dänemark

Fotoquelle: Sweco Arquitects
Die Catella Real Estate AG kauft für den Nachhaltigkeitsfonds „Sarasin Sustainable Properties – European Cities“ die 6.209 qm große Wohn-Projektentwicklung „Project Garden“ im 16 km nordwestlich von Kopenhagenen gelegenen Ballerup von dem renommierten dänischen Immobilienentwickler CASA. Der „Sarasin Sustainable Properties – European Cities“ (SSP) ist ein Produkt der CREAG in Kooperation mit der Bank J. Safra Sarasin AG. Das verwaltete Immobilienvermögen des Fonds erhöht sich mit dem aktuellen Ankauf auf ca. 700 Mio. Euro, der Wohnanteil im Portfolio auf rund 10%.

Die Wohnprojektentwicklung „Project Garden“ der Sweco Architects besteht aus 77 Wohneinheiten mit einer Gesamtmietfläche von 6.209 qm sowie 117 PKW-Stellplätzen. Die Wohneinheiten sind unterteilt in 2-, 3- und 4-Zimmer Wohnungen mit variierenden Größen zwischen 63- und 120 qm und sind so speziell an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen wie Singles, Familien und Senioren ausgerichtet. Alle Wohnungen verfügen über einen privaten Garten, eine Terrasse oder einen Balkon, haben einen offenen Wohn-/Essbereich und beinhalten eine offene Einbauküche samt Einbaugeräten. Eine große Dachterrasse steht den Bewohner*innen zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung. Die Projektentwicklung legt einen Fokus auf Nachhaltigkeit und wird nach Ihrer voraussichtlichen Fertigstellung Ende 2022 DGNB Gold zertifiziert sein.

„Die Catella Real Estate AG hat Project Garden für den Sarasin Sustainable Properties - European Cities, einen deutschen Fonds mit besonderem Fokus auf nachhaltige Immobilien, erworben. Project Garden strebt eine DGNB Gold-Zertifizierung an, die eine hohe Bauqualität, einen effizienten Energieverbrauch und einen Beitrag zum Umweltschutz gewährleistet“, erklärt Nicolas Hartel, Head of International Transactions und Portfolio Manager der CREAG. „Wir freuen uns über den Ankauf der "Project Garden"-Wohnprojektentwicklung, der ersten Investition des SSP-Fonds in Dänemark, die zu einer weiteren Diversifikation auf sektoraler und geographischer Ebene beiträgt“, ergänzt Hartel.

Die Projektentwicklung „Project Garden“ ist im Lautrupparken-Viertel in der Gemeinde Ballerup, ca. 16 km nordwestlich von Kopenhagen gelegen. Die Hauptstadt ist aufgrund der hervorragenden Anbindung in ca. 16 Minuten per Auto oder ca. 22 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Region beheimatet ca. l,8 Millionen Menschen und hatte im letzten Jahrzehnt eine der expansivsten Wachstumsraten in Europa. Bis 2030 wird ein Einwohnerwachstum auf rd. l,9 Million für die Region prognostiziert. Die Region um Kopenhagen profitiert von einer hochgebildeten und wohlhabenden Bevölkerung. Die Arbeitslosenquote in der Capital Region lag im ersten Quartal 202l bei ca. 5% und damit deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 8,l%. Des Weiteren verzeichnet die Region ein Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von rd. 69.000 EUR, bei einem nationalen BIP pro Kopf von ca. 54.000 EUR.

Ballerup selbst gilt als wichtiger Bürostandort in der Großregion Kopenhagen. Insgesamt zählt die Gemeinde rd. 2.000 ansässige Firmen, hauptsächlich aus den IT-, Biotech- und Fintech-Branchen, mit 45.000 Angestellten. Ballerup wird als „Silicon Valley“ Dänemarks bezeichnet, was eine wachsende Nachfrage nach Wohnimmobilien am Standort in den kommenden Jahren erwarten lässt.

Im Rahmen des „Lautrupparken Visionplans“ befindet sich die Nachbarschaft der Projektentwicklung derzeit in der Umwandelung von einem Büroviertel in ein attraktives Mixed-Use Viertel mit Büro und Wohnen. Hier sollen in naher Zukunft weitere Wohnprojektentwicklungen gefördert werden und mehr Grünflächen, Erholungsgebiete für die Anwohner sowie eine optimierte Fahrrad-und ÖPNV-Anbindung für hergestellt werden. "Ballerup ist eine der attraktivsten Gemeinden im Großraum Kopenhagen”, so Torben Modvig CEO von CASA.” Wir sehen besonders viel Potenzial in dem Lautrupparken-Viertel. Wir freuen uns, einer der ersten Entwickler in diesem Viertel sein zu dürfen und sind und sicher, dass viele weitere bald folgen werden.“





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