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06.10.2021 Aconlog kauft Produktionsimmobilie mit Ausbaupotenzial bei Aachen

Die Kölner Aconlog Projektentwicklung GmbH hat gemäß ihrer 3-Säulen-Strategie mit den Geschäftsfeldern Revitalisierung, Brownfield und Greenfield für Industrie- und Logistikimmobilien in Nordrhein-Westfalen die mittlerweile vierte Bestandsimmobilie seit ihrer Gründung erworben. Nach Kerpen, Frechen sowie Krefeld hat Aconlog die neueste Transaktion nunmehr im äußersten Westen von NRW stattgefunden. Im Mittelzentrum Alsdorf, das zur Städteregion Aachen gehört und ca. 10 km von der holländischen Grenze entfernt liegt, hat der Projektentwickler ein 13.000 qm großes, bebautes Industrie-Areal mit Value-add-Potenzial nahe der Autobahn A44 erworben.

Die 4.000 qm umfassende Bestandsimmobilie in der Werner-Heisenberg-Straße 6-8 in Alsdorf stammt aus den 90er Jahren und wurde zuletzt für die Produktion von Wasch- und sonstigen Reinigungsmitteln genutzt. Der größere Hallenteil bietet 2.500 qm Fläche bei einer lichten Höhe von 4 Metern für die Produktion und die kleinere Einheit 1.600 qm für die dazugehörige, logistische Nutzung. Aufgrund der entsprechenden bautechnischen Ausstattung ist die Lagerung von wassergefährdenden Stoffen bis zur Klasse WGK II möglich.

„Wir werden die seit 2020 leerstehende Bestandsimmobilie ertüchtigen und dem Markt wieder zur Nutzung zuführen und sind schon in Gesprächen mit potenziellen Nutzern“, erklärt Oliver Blüher, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Aconlog. „Aufgrund unserer Marktkenntnis in NRW trauen wir uns zu, den Standort spekulativ durch Bebauung von Erweiterungsflächen weiterzuentwickeln, so dass er Mietern zukünftig eine Nutzfläche von maximal 7.500 qm bieten wird.“

Die Vorbereitungen für die Projektentwicklung laufen bereits, so dass der Bauantrag für die Erweiterungsflächen kurzfristig gestellt werden kann. „Unser Ziel ist es, im ersten Quartal 2022 mit den Bauarbeiten zu starten“, so Oliver Blüher.

Das Produktionsareal liegt im etablierten Alsdorfer Gewerbegebiet Schaufenberg und bietet eine gute Infrastruktur. Innerhalb von 6 Fahrminuten wird die Autobahn 44 erreicht mit Zugang zur A4. Der ÖPNV wird über die Bahn RB 20 sowie die Buslinie 28 sichergestellt.

Der Kaufpreis lag im mittleren einstelligen Millionenbereich. Die Transkation wurde durch das Maklerunternehmen BNP Paribas (Köln) vermittelt. Der Käufer wurde juristisch von Graf von Westfalen (Frankfurt am Main) und in Steuerangelegenheiten von KSP Tax (Kieffer, Stübben, und Partner mit Sitz in Düsseldorf) beraten.






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