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20.10.2021 STRABAG Real Estate kauft in der Bahnstadt Heidelberg für Mixed-Use

Bildnachweis: Maximilian Iling Architektur-Visualisierung©
Die Projektentwicklerin STRABAG Real Estate (SRE) hat sich in der Bahnstadt Heidelberg das 4.165 m² große Baufeld C3.1 gesichert. Vermittelt hatte das zwischen Czernyring, Kopernikusstraße und Maria-Mitchell-Straße gelegene Grundstück die S-Immo Heidelberg GmbH. Verkäuferin ist die Stadt selbst. Dem Erwerb war ein Investorenwettbewerb vorausgegangen, in dem sich die SRE, Bereich Freiburg, mit dem Siegerentwurf von hotz + architekten PartGmbB qualifiziert hat. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Tor zur Bahnstadt

SRE plant eine prägnante Architektur mit ca. 7.700 m² Büro- sowie 1.600 m² Handels- und Gastronomiefläche im Erdgeschoss. Begrünte Fassaden, ein attraktiver Innenhof sowie Dachterrassen sichern eine hohe Aufenthaltsqualität. Prominent im Kopernikusquartier der Bahnstadt gelegen, bildet das drei- bis fünfgeschossige Ensemble, gemeinsam mit dem vis-à-vis entstehenden Gebäude, ein Tor zur Bahnstadt. Die gut sichtbare Lage, direkt an den Hauptwegen und neben dem geplanten Kopernikusplatz, wird künftig zu den begehrten Büroadressen des jungen Quartiers zählen. Heidelbergs Hauptbahnhof liegt fünf Gehminuten entfernt, die Innenstadt und die Autobahn sind in wenigen Fahrminuten erreicht.

Der Baustart soll im Herbst 2023 erfolgen, der Einzug zwei Jahre später. Für das im klimafreundlichen Passivhausstandard errichtete Geschäftshaus strebt SRE ein DGNB-Nachhaltigkeitszertifikat in Gold an. „Wir freuen uns, dass unser architektonisches Konzept die Stadt überzeugt hat und wir an unsere erfolgreiche Projekthistorie in Heidelberg an prominenter Stelle anknüpfen können“, bedankt sich Manuel Sterner, kaufmännischer Projektleiter von SRE, für die kooperative Zusammenarbeit bei den beteiligten Kommunalverantwortlichen.

Heidelbergs junges Stadtviertel

Die Bahnstadt ist Heidelbergs junges Stadtviertel. Sie entsteht auf einem über 116 Hektar großen Areal, das zuvor vom US-Militär und für den Gütertransport genutzt wurde. Die um 2000 begonnene Entwicklung gehört zu den größten Stadterneuerungsprojekten Deutschlands. Bezeichnend für das Zukunftsquartier ist der ausgewogene Mix aus Wohnen und Arbeiten, Forschen und Nahversorgung, Kultur und Natur. Einmal fertiggestellt sollen hier bis zu 6.800 Menschen leben und bis zu 6.000 arbeiten. Die ausgezeichnete Infrastruktur zieht vor allem junge Leute und Familien an. Mittlerweile leben bereits rund 5.600 Menschen in der Bahnstadt, neun von zehn sind unter 45 Jahre alt.

Auch in Sachen Klimaschutz ist die Gebietsentwicklung groß: Alle Bauten werden im Passivhausstandard errichtet, die Strom- und Wärmeversorgung erfolgt vollständig aus erneuerbaren Energien. Die Planung folgt der Politik der kurzen Wege und das Verkehrskonzept ist gleichermaßen fahrradfreundlich und gut mit ÖPNV zu erreichen.






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