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26.10.2021 Herbststürme im Anmarsch: Immobilien jetzt wetterfest machen

Entwurzelte Bäume, lose Dachziegel, herabfallende Äste: Die Schäden durch heftige Unwetter in Deutschland nehmen stetig zu. Während stürmische Winde zu jeder Jahreszeit vorkommen können – etwa bei Sommergewittern oder auch bei Frühlingsschauern – treten sie besonders häufig im Herbst und Winter auf. Die richtige Vorsorge vor möglichen Sturmschäden ist für Hauseigentümer enorm wichtig, nicht nur um ihr Zuhause zu schützen, sondern auch sich selbst und andere. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten (www.von-poll.com) geben hilfreiche Tipps, wie Eigentümer starken Sturmschäden vorbeugen können.

Nicht jedes Gebäude ist gleichermaßen gefährdet

Grundsätzlich ist bei einigen Gebäudetypen das Risiko bei heftigen Stürmen gravierende Schäden davonzutragen höher als bei anderen. „Als besonders gefährdet gelten Immobilien, die sich in Küstenregionen befinden, aber auch Häuser, die in den Bergen, auf Anhöhen oder in Hanglange gebaut wurden“, lässt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN, wissen. Und weiter: „Neben der geografischen Lage spielt auch die direkte Umgebung eine Rolle. Alleinstehende Häuser oder Bauernhöfe auf dem Land sind dem Sturm meist direkt ausgeliefert. Da sie auf einer freien Fläche stehen, sind sie eher durch Sturmböen gefährdet, wie Gebäude, die von hohen Bauwerken abgeschirmt werden.“ Sollten bei einem Sturm tragende Elemente des Gebäudes verletzt werden, kann die Gefahr eines Einsturzes bestehen.

Regelmäßige Vorsorge ist besser als Nachsorge

Besonders Dächer sind durch Stürme gefährdet. Wenn starke Windböen lose Dachziegel abreißen, können sie nicht nur nahestehende Autos oder Gartenmöbel beschädigen, sondern im schlimmsten Fall auch Menschen verletzen. Aus diesem Grund sollten Hauseigentümer ihr Dach regelmäßig – mindestens ein- bis zweimal im Jahr – auf beschädigte oder fehlende Dachziegel überprüfen. Wird dabei ein Schaden oder eine undichte Stelle entdeckt, sollte diese zeitnah repariert werden. Bei Dachrinnen und Regelfallrohren sollten Eigentümer kontrollieren, dass diese nicht verbogen oder abgerissen sind.

Neben heruntergefallenen Dachziegel können auch Bäume bei aufziehendem Unwetter schnell zum Risikofaktoren werden. Auch hierbei gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Bereits abgestorbene, morsche Äste sollten daher frühzeitig entfernt werden. Dazu ist der rechtzeitige Zuschnitt von Baumkronen wichtig, da diese aufgrund ihrer Höhe den Winden besonders ausgesetzt sind. Grundstückseigentümer sollten in regelmäßigen Abständen sowohl freistehende als auch alte Bäume überprüfen, sodass diese nicht zu Schäden bei einem Sturm führen.

Sorgfältige Vorsorge ist allerdings nicht nur für Hausbesitzer wichtig: Auch Wohnungseigentümer und Mieter sollten bei einem aufziehenden Sturm ihren Balkon oder ihre Terrasse vor möglichen Schäden schützen. Blumentöpfe und -kästen sowie leichte Möbelstücke können bei starken Böen schnell weggeweht werden. Daher empfiehlt es sich, diese in windgeschützte Ecken zu stellen oder im Innenraum aufzubewahren. Angebrachte Markisen sollten ausreichend befestigt und bei einer Sturmwarnung eingefahren werden.

Fazit

„Wir empfehlen Eigentümer ihre Immobilie vor verheerenden Sturmschäden präventiv zu schützen. Wichtig ist, dass sie regelmäßig sorgfältige und vorbeugende Kontrollen an Dächern, Außenbereichen und Bäumen durchführen. Potenzielle Gefahrenquellen können somit frühzeitig erkannt und behoben werden“, resümiert Immobilienexpertin Beata von Poll.





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