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28.10.2021 Immobilienpreise im Berliner Umland ziehen weiter an

Europace, die Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, stellt mit der aktuellen Wohn- und Finanzierungsmarktanalyse ihre aktuelle Einschätzung zum privaten Wohnimmobilienmarkt vor. Die Analyse beleuchtet die folgenden Bereiche: Immobilien und Käufer:innen, Finanzierungslösungen sowie Kaufpreise und Zinssätze. Die Zahlen des Zeitraumes vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 zeigen auf, dass der private Wohnimmobilienmarkt vor allem in den nordöstlichen Bundesländern wächst.

Preisanstieg für Eigentumswohnungen in Thüringen mit 27 Prozent ungebrochen

Bei der Kaufpreisentwicklung für Wohnungen sticht vor allem Thüringen mit einer Steigerung von 27 Prozent und einem Preis von 210.644 Euro heraus. Damit nähern sich die Preise von Eigentumswohnungen den Hauspreisen an – diese liegen bei durchschnittlich 287.166 Euro. Damit ist der Abstand zwischen Haus und Wohnungen in keinem anderen Bundesland so gering wie in Thüringen.

Bei den Kaufpreisen für Häuser ziehen vor allem die Preise in den nordöstlichen Bundesländern an. Denn in Mecklenburg-Vorpommern entwickeln sich die Preise um 17 Prozent nach oben, in Brandenburg und Sachsen um 16 Prozent. Die Hauspreise in Berlin erhöhen sich um 20 Prozent auf 634.370 Euro und werden nur noch von Hamburg mit einem durchschnittlichen Preis von 637.246 Euro übertroffen. Die Top Bundesländer mit den höchsten Kaufpreisen für Häuser sind somit weiterhin Hamburg und Berlin als Stadtstaaten mit über 600.000 Euro sowie Bayern und Baden-Württemberg mit einem Durchschnittspreis von über 500.000 Euro. Bei den Preisen für Eigentumswohnungen liegt Hessen noch vor Baden-Württemberg.

Kaufpreise in den Metropolen: Leipzig erhöht sich um 25 Prozent – München steigt um 22 Prozent

In der Zeit von Oktober 2020 bis September 2021 entwickeln sich die Preise in den Metropolen weiter nach oben. Vor allem Leipzig sticht hervor, denn die Kaufpreise sind hier um 25 Prozent gestiegen und liegen damit bei 322.285 Euro. In München verteuern sich die Preise um 22 Prozent auf durchschnittlich 860.554 Euro. Dabei ist der Preis pro Quadratmeter um 4 Prozent gesunken, der durchschnittliche Quadratmeterpreis um 29 Prozent gewachsen.






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