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29.10.2021 Nachhaltig, digital, kommunikativ: Neues Landmarken-Bürokonzept

Fotocredit: Landmarken AG
Die Landmarken AG hat ihr neues Bürokonzept Spirit Offices vorgestellt. Der Launch fand am 28. Oktober statt. Spirit Offices ist in Zusammenarbeit mit dem renommierten New Yorker Architekten Matthias Hollwich von HWKN entstanden. Das Bürokonzept ist eine Antwort auf die Frage, was ein Büro leisten muss, um nach Corona ein besseres Angebot als das Homeoffice zu machen, Talente an die Unternehmen zu binden und den Teamspirit in Unternehmen wieder neu zu entfachen.

„Die besten Mitarbeiter erwarten von Ihren Arbeitgebern nicht mehr nur ein gutes Gehalt und eine wichtige Mission, sondern gerade jetzt auch ein positives Arbeits- und Gemeinschaftserlebnis an inspirierenden Orten mit einer hohen Identität“, sagt Jochen Hermanns, Mitglied der Landmarken-Geschäftsleitung. „Das Büro als reiner Arbeitsort der Aufgabenerfüllung hat ausgedient. Die Corona-Krise hat klar gezeigt, dass der Job auch ganz anders geht: mit mehr Eigenbestimmung und Flexibilität. Qualifizierte Talente stehen den Konzepten von Arbeitsstelle und klassischem Büroalltag immer skeptischer gegenüber.“

Ziel des Erfinders von Spirit Offices ist es, die Qualität von New Work und New York in deutsche Städte zu tragen. „Mit unserer Erfahrung als einer der größten Büroentwickler Deutschlands und mit der Inspiration von Matthias Hollwich haben wir ein Büro für eine neue Generation motivierter Arbeitskräfte geschaffen, das Talente magisch anziehen wird“, so Jochen Hermanns weiter. „Dabei haben wir auch auf neueste Erkenntnisse aus Soziologie und Technologie zurückgegriffen.“

Vorgestellt wurde das Büroprodukt bei der Veranstaltung „Office Clubbing“, zu der Landmarken rund 50 Experten aus dem Bereich der Bürovermarktung in den Aachener Drehturm Belvedere geladen hatte. Über den Dächern der Stadt war Matthias Hollwich zwar nicht dabei, doch der Architekt und Entwickler des Spirit-Offices-Designs wurde live aus New York zugeschaltet. „Alle Arbeitnehmer sind Menschen. Sie wollen sich wohlfühlen, sie möchten motiviert werden. Es ist mein architektonischer Anspruch, dass die Arbeitsumgebung durch Erlebnis im Inneren und der Unvergleichbarkeit des Äußeren den Menschen einen Ort bietet, der motiviert, vereint, und Wohlfühlqualitäten bietet“, sagte der gebürtige Deutsche, der in den USA zu den wichtigsten Visionären der Architektur gezählt wird.

Die Idee von Spirit Offices basiert auf den vier Säulen „Intelligence“, „Happy & Healthy“, „Community“ und „Respect Nature“. Damit steht der neue Bürostandard für ein digitales Haus, das mitdenkt, das Gesundheit durch Sportmöglichkeiten und den Einsatz von gesunden Materialien fördert und das durch viele Dienstleistungen und inspirierende Gemeinschaftsflächen das Wir-Gefühl stärkt. Der Respekt für die Natur drückt sich durch nachhaltige Bauweisen und ein kluges, klimaschonendes Energiemanagement aus.

So wird jedes Spirit Office mit einer vernetzten Anlagenautomation, integriertem Energiemonitoring und intelligenter Haustechnik ausgestattet. Auf Wunsch kann die Steuerung über eine Gebäude-App zusätzlich angeboten werden. Dank speziell hergestellter Fertigmodule wird eine große Menge CO2 schon beim Bau eingespart. Noch mehr verringert sich der Verbrauch des Treibhausgases durch standortoptimierte Wärmeversorgung. Der Gebäudebetrieb soll ausschließlich durch grüne Energie abgedeckt werden, idealerweise selbst produziert, z. B. durch Solaranlagen.

Unternehmen profitieren nicht nur von hoher Flexibilität bei der Anmietung, sondern auch durch die Qualität der verwendeten Materialien. Eine barrierefreie und gesundheitsfördernde Arbeitsumgebung – optional mit Indoor-Begrünung und Fitnessgeräten im Außenraum –, Co-Working- und Event-Spaces sowie kreative und erholsame Räume mit biophilen Design-Elementen stärken das Gemeinschaftsgefühl.
Spirit Offices sind so konzipiert, dass jedes Gebäude sowohl von einem Single Tenant als auch von mehreren kleineren Mietern genutzt werden kann. Das Konzept ist kein fertiges Endprodukt, sondern ein Startpunkt, von dem aus sich in Abstimmung mit den Nutzern ein individueller Ausbau entwickeln kann. Ausgangspunkt ist ein Baukasten mit den unterschiedlichen Designmodulen „Inspire“, das viel Open Office bietet, sowie „Professional“, das auf mehr einzelne Bürozellen ausgelegt ist.

Die ersten drei Spirit Offices stehen bereits vor der Realisierung. Das AlphaSpace Aachen mit ca. 14.000 Quadratmetern Büro und einem Café entsteht im Quartier Nord an der Krefelder Straße. Der ebenfalls von Landmarken entwickelte O-Werk |Campus auf MARK 51°7, dem früheren Opel-Werksgelände, bekommt eine BrainFactory Bochum: Neben rund 7.000 Quadratmetern Büro sind hier auch ein Gym und eine Rösterei geplant. Mit ca. 5000 Quadratmetern Büro und einer Backstube wartet das KiteLoft Köln auf, das im wachsenden Quartier Butzweilerhof entsteht.

„In der Pandemie haben viele Menschen gespürt, dass bei allen Vorteilen im Homeoffice auch etwas verloren geht: der menschliche Kontakt“, so Jochen Hermanns. „Für eine gute Kollaboration bleibt das Büro ein wichtiger sozialer Ort, um die Bindung zum Team und Innovation zu fördern. Wenn es nachhaltig ist, auf das Thema Gesundheit eingeht und neue digitale Möglichkeiten bietet, die Spaß machen und den Alltag erleichtern, dann wird sich hier Kreativität entfalten und der Teamgeist wird nachhaltig gestärkt.“

Das sieht auch Matthias Hollwich so: „Das Büro steht jetzt im direkten Wettbewerb zum Homeoffice. Es muss dort also besser und anders sein als in meinem Zuhause“, so der Architekt. „Es wird in Zukunft viel mehr darum gehen, was ein Gebäude auslöst an Produktivität, Emotionen und Gemeinschaft. Die heutigen Arbeitgeber müssen die richtigen Werte leben, um die Talente anzuziehen und zu halten. Das Bürogebäude ist Ausdruck dieser Werte. Und das ist für jedes Unternehmen relevant.“





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