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15.11.2021 Holzbauregion Rosenheim: Großes Interesse am CampusRO

Bauen mit Holz ist branchenintern und darüber hinaus in aller Munde - nicht zuletzt aufgrund der Schlüsselrolle des Bausektors in Sachen Klimaziele. Das immense Interesse an Thema und Rohstoff belegen auch die Besucherzahlen bei der Auftaktveranstaltung der Holzbauregion Rosenheim, in deren Rahmen sich das neue Studentenwohnquartier CampusRO präsentierte. Mit dem Leuchtturmprojekt schaffen die ECKPFEILER Immobilien Gruppe GmbH aus Pullach und der Rosenheimer PMA lnvest GmbH & Co. KG auf etwa 8.500 m² Grundstücksfläche insgesamt 211 Studentenapartments in Holz-Hybrid-Bauweise. Sie streben damit als erstes Studentenwohnquartier Deutschlands die Platin-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e.V.) an.

Rund 150 Interessierte machten sich bei der Baustellenbesichtigung im Rahmen der Auftaktveranstaltung der Holzbauregion Rosenheim ein lebendiges Bild vom aktuellen Baufortschritt im CampusRO, dem zukunftsweisenden Neubau in direkter Nachbarschaft zur Technischen Hochschule Rosenheim. Die Innenräume sind verputzt und gestrichen, die Bäder fertig installiert, aktuell läuft der Einbau der Möblierung. Die ersten Gebäude im CampusRO, der neben Platz für insgesamt 211 Studierende ein Boarding House mit 40 Managed Apartments bietet, befinden sich auf der Zielgeraden. Ab Dezember 2021 werden die ersten Studentinnen und Studenten ihr neues Zuhause dort beziehen.

Die Rosenheimer PMA lnvest und die ECKPFEILER Immobilien Gruppe aus Pullach bei München schaffen mit dem CampusRO eines der ersten Studierendenwohnheime deutschlandweit, das auf den nachwachsenden und CO2-neutrale Rohstoff Holz mit seinen überzeugenden Ökobilanzen setzt.

„Nachhaltigkeit betrifft für uns den gesamten Projektzyklus vom Ankauf der Grundstücksflächen über die bautechnische Planung und Umsetzung bis hin zum Ergebnis einer nachhaltigen Wohlfühlatmosphäre in den Wohn- und Sharing-Bereiche wie hier mit Lounges, Fitnessraum und Showküche", erklärt ECKPFEILER-Geschäftsführer Wolfgang Bogner. Diesem Leitgedanken entsprechen beim CampusRO unter anderem auch die KfW 40+ Bauweise, das Recycling von geeignetem Altbaumaterial, Ökostrom aus Photovoltaik-Anlagen sowie die Aktivierung des zuvor komplett versiegelten Bodens mit wasserdurchlässigen Alternativen und der Anlage von neuen Grünflächen.

Auch die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern hat einen hohen Stellenwert bei dem Projekt. Nicht zuletzt deshalb fügte sich die die Baustellenbesichtigung am CampusRO optimal in das Programm der Auftaktveranstaltung für die Holzbauregion Rosenheim ein. Deren Ziel ist es, unter Zusammenschluss aller beteiligten Akteure lokale Kräfte und Expertise in Wirtschaft und Wissenschaft zu bündeln und so vom allgemeinen Trend zum Bauen mit dem nachhaltigen Werkstoff zu profitieren. Vor diesem Hintergrund legten Professorin Michaela Bergmeisterwolf und Professor Hermann Kaufmann in anschaulichen Vorträgen zunächst den konstruktiven Verlauf des Holzbaus bis heute dar. „Ich bin mir sicher, dass CampusRO mit seinem Vorbildcharakter ebenso Einzug in beispielhafte Präsentationen halten wird und anderorts ebenso Nachahmung in der Praxis finden wird“, so Bogner.







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