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17.11.2021 German Design Award für Mikrowohn-Projekt von Drees & Sommer

Ein Mikrozuhause mit Platz zum Wohlfühlen. Das Design der Appartements im Schwabinger Carré II in München wurde mit dem German Design Award ausgezeichnet. © Drees & Sommer
Ein Wohnraum muss heute vieles sein: Unterkunft, Büro, ein geselliger Ort zum Wohlfühlen. Auf kleinem Raum bieten die Mikroappartements des Schwabinger Carrés II in München all das – und sehen dabei richtig gut aus. Die von dem Drees & Sommer UX-Team konzipierte Gestaltung wurde nun mit dem renommierten German Design Award in der Kategorie „Excellent Architecture – Interior Architecture“ ausgezeichnet.

Beim German Design Award würdigt eine internationale Jury aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Gestaltung zukunftsweisende Projekte der deutschen und internationalen Designbranche in den Kategorien Architektur, Kommunikationsdesign und Produktdesign. Die jährliche Veranstaltung zählt zu den weltweit renommiertesten ihrer Art und feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Verliehen wird der Award vom Rat der Formgebung, der sich aus mehr als 300 Mitgliedern zusammensetzt. Die Zeremonie zu Ehren der Preisträger erfolgt im Februar 2022.

Vielfalt auf kleinem Raum

Das Architekturkonzept des Münchner Wohnkomplexes Schwabinger Carré II konnte die Jury mit seiner zeitlosen Design-Sprache und ausgeklügelten Gestaltung überzeugen. „Wir freuen uns über diese besondere Anerkennung und darüber, dass unser nutzerbezogenes Design in Hinblick auf die zunehmenden Anforderungen an ein Wohngebäude Wertschätzung erfährt“, so Giulio Castegini, Associate Partner der Drees & Sommer SE. Ab 2015 begleitete das Team um Castegini das Wohnungsbauprojekt der Investa Real Estate aus dem Drees & Sommer-Standort Frankfurt heraus und entwickelte die Markenarchitektur und das Interior Design der 90 Mikroappartements inklusive aller Sonderbereiche wie Eingangs- und Erschließungsbereiche bis zur Fertigstellung in 2020/2021.

Nicht nur die hohe gestalterische Qualität zeichnet das Mikrowohngebäude aus, sondern auch die Berücksichtigung der Nutzeranforderungen: Auf sieben Geschossen bieten die temporären Mikroappartements eine große Wohnvielfalt für eine Zielgruppe aus Young Professionals, Business-Mietern und Studierenden. Diese Diversität spiegelt sich in fünf verschiedenen Apartmenttypen wider. „Die Anforderungen unserer Zeit schlagen sich in neuen Bedürfnissen an den Wohnraum nieder ¬– diese gilt es in der Gestaltung unbedingt zu berücksichtigen, ohne jedoch Abstriche an anderer Stelle zu machen. Denn temporäres Wohnen bedeutet nicht etwa, dass man sich nicht zuhause fühlen soll“, so Castegini.

Alle Bedürfnisse werden erfüllt

Den Wohneinheiten fehlt es auf 26 bis 54 Quadratmetern an nichts – von dem großen Bett, einer Badewanne, bis hin zu einer volleingerichteten Küchenzeile und Platz zum Arbeiten genießen Bewohner eine komplette Ausstattung, die sich durch die gestalterische Arbeit des UX-Design-Teams von Drees & Sommer nicht nach Platzeinsparung anfühlt. Einem gemeinsamen Essen mit Freunden steht buchstäblich nichts in der Quere und ein kleiner Balkon ermöglicht Entspannung in der City. Im gesamten Gebäude steht allen Bewohnenden WLAN, ein virtueller Concierge, Putzdienst und Housekeeping-Service zur Verfügung.






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