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01.12.2021 HTIM kauft Wohn- und Gewerbequartier von Landmarken in Münster

Visualisierung: loomn Architekturkommunikation Dipl.-Ing. Architekt TU Jost Hauer. Architektur: kadawittfeldarchitektur
Die HAMBURG TEAM Investment Management GmbH (HTIM) hat im Auftrag eines berufsständischen Versorgungswerks und einer kirchlichen Zusatzversorgungskasse das projektierte Stadtquartier „Hansator“ im westfälischen Münster von dem Projektentwickler Landmarken AG erworben. Zur Liegenschaft in der Bremer Straße 50-56 mit insgesamt 28.400 m² Bruttogeschossfläche gehören 313 Wohnungen mit einer Gesamtmietfläche von rund 7.500 m² und ein 195 Zimmer umfassendes Hotel mit ca. 5.300 m² Nutzfläche. Ebenso entstehen im „Hansator“ knapp 2.300 m² Einzelhandels- und Gastronomiefläche. Künftigen Nutzerinnen und Nutzern des urbanen Quartiers stehen ca. 100 Pkw-Stellplätze zur Verfügung. Die Fertigstellung des Projekts, zu dem auch ein Fahrradparkhaus mit über 2.000 Plätzen gehört, ist für das dritte Quartal 2022 geplant. Die Übergabe erfolgt nach Fertigstellung.

Der Hotelbetreiber im Hansator ist die Economy-Design-Kette prizeotel. Die Wohnungen werden vom Co-Space-Anbieter POHA House betrieben. Ankermieter der Retail-Flächen sind der Lebensmittelhändler REWE und der Drogeriemarkt Müller. „Mit dem Hansator erwerben wir ein sowohl nachhaltiges als auch langfristig renditestarkes Quartier für unsere Investoren. Von den sozioökonomischen Rahmenbedingungen des Standortes sind wir sehr überzeugt und werden auch zukünftig den Fokus auf Münster und vergleichbare Universitätsstandorte richten“, sagt Pedro de Sousa Machado, Geschäftsführer bei HTIM. Die Wohnimmobilien werden nach dem Energieeffizienzstandard KfW-40 errichtet, beim Gewerbeteil des Projekts wird die DGNB-Zertifizierung in Gold angestrebt.

Mit dem multifunktionalen Konzept des Hansators, das den Bahnhof als Teil des Quartiers versteht, wird ein Mehrwert für die ganze Umgebung geschaffen. Bereits 2018 war das städtebauliche Vorzeigeprojekt mit dem polis Award für Urbanes Flächenrecycling ausgezeichnet worden. Der Entwicklung vorausgegangen war ein von der Stadt Münster und der Deutschen Bahn ausgerufenes Investorenauswahlverfahren, aus dem die Landmarken AG mit dem Entwurf von kadawittfeldarchitektur einstimmig als Sieger hervorgegangen war. Das neue Bahnhofsentree wird eine Klammer mit dem ebenfalls noch recht neuen Empfangsgebäude der Deutschen Bahn auf der Westseite bilden und eine unkomplizierte Unterquerung der Gleise ermöglichen.

„Unser Projekt hat eine öffnende und verbindende Funktion. Es verknüpft das quirlige Hansaviertel mit dem Zentrum und wird selbst zum Teil der Stadt“, sagt Christian Hehemann, Landmarken-Niederlassungsleiter für Münster. „Wir identifizieren uns sehr mit der Stadt und freuen uns, für dieses Herzensprojekt einen erfahrenen, werteorientierten Käufer gefunden zu haben.“ Dies unterstreicht auch der Leiter Investment, Henrik Scholz: „Nach fairen und vertrauensvollen Verhandlungen geben wir diese hochwertige Immobilie an einen Investor weiter, der für die Mieter ein hervorragender Ansprechpartner sein wird“, so das Mitglied der Landmarken-Geschäftsleitung.

Als traditioneller Universitätsstandort ist Münster durch sein vielfältiges Kulturangebot geprägt. Der Projektstandort südlich der Altstadt zeichnet sich durch seine zentrale Lage direkt am Hauptbahnhof aus und verfügt deshalb über eine sehr gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr.







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