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17.12.2021 Forderung: Januar Sonntagsöffnung zum Impfen und Shoppen erlauben

"Die deutschen Einkaufszentren leisten als Organisatoren und Gastgeber von Impfzentren einen sehr bemerkenswerten Beitrag in der gemeinsamen Impfkampagne. Damit dieser Erfolg auch im kommenden Jahr anhält, schlagen wir vor, dass in Städten und Quartieren mit Impfzentren in Einkaufszentren oder Einkaufsstraßen, die vier Sonntage, ab dem 9. Januar, anlassbezogen, zum Impfen und Shoppen freigegeben werden," fordert Harald Ortner, Vorstand des German Council of Shopping Places, GCSP, und erklärt weiter: "Der Einzelhandel hat im Dezember bislang stark unter den 2G Regeln gelitten und kämpft bei Umsatz- und Frequenzrückgängen von bis zu 30-40% oft ums nackte Überleben. Der Januar ist traditionell der Monat, in dem Gutscheine eingelöst werden oder auch der Umtausch stattfindet. Durch die vier verkaufsoffenen Sonntage bekommt der stationäre Einzelhandel an Standorten mit Impfzentren die Möglichkeit, Umsatzverluste wieder etwas aufzuholen und die Kundenanzahl wird auf sieben Tage in der Woche verteilt. Damit ist dem Schutz der Menschen, der Steigerung der Impfquote und dem Einzelhandel gedient und es ist zugleich ein kleiner Dank für das außergewöhnliche Engagement vor Ort."

Um in den Städten und Kommunen jetzt die dafür nötigen Vorbereitungen zu treffen, fordert Ortner jetzt ein breites politisches und gesellschaftliches Signal ein, um den Einkaufszentren mit Impfzentren, bei der jetzt ohnehin schon knappen Vorlaufzeit, die Organisation der verkaufsoffenen Sonntage im Januar zu ermöglichen.

"Wir erwarten von der Bundesregierung und dem neuen Krisenstab sowie den Ländern eine unkomplizierte und pragmatische Unterstützung, um dort wo Impfzentren in Einkaufszentren betrieben werden, den benötigten und machbaren Erfolg sicherzustellen," stellt Harald Ortner fest und erklärt abschließend: "Mit größtem Respekt und viel Dankbarkeit bewundern wir die unermüdliche Leistung der Impfteams und Sicherheitskräfte vor Ort. Es ist nicht selbstverständlich was dort gerade geleistet wird, dass sollte jeder von uns wissen und auch die Kräfte vor Ort spüren lassen."






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