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21.12.2021 Alle Jahre wieder… hektisches Jahresendgeschäft! Segen oder Fluch?

Klar ist für alle Beteiligten im Transaktionsgeschäft: Unter dem Weihnachtsbaum oder zumindest vor dem Jahresende sollen die Schäfchen im Trockenen und die Rallye vorerst beendet sein. Sei es aus Incentive-gesteuerten, steuerlichen, bilanziellen oder psychologischen Gründen.

Letztgenannter Aspekt sollte hierbei nicht unterschätzt werden: Wie viele Deals wurden schon auf Januar vertagt? Um dann festzustellen, dass krankheits-, fluktuations- und/oder urlaubsbedingt nicht alle notwendigen Akteure und/oder Informationen vorhanden sind. Oder die handelnden Personen beim ach so besinnlichen Weihnachtsfest zur „Besinnung“, sprich einer neuen Beurteilung der Transaktion, gekommen sind. Und im Februar wird dann konstatiert, dass die Ziele des neuen Business Plans nicht mehr mit den Transaktionskennziffern korrespondieren. Oder exogene Faktoren verschlechtern die Rahmenbedingungen. Es könnten noch viele Gründe angeführt werden, die im Ergebnis auf das Gleiche hinauslaufen (können): Time kills deal…

Auch wenn es also sicherlich schade ist, die Vorweihnachtszeit möglicherweise nicht gebührend genießen zu können, ist das Jahresende für alle Transaktionstreiber und -getriebenen doch eine hoffnungsvolle Deadline, die im besten Fall für einen positiv gestimmten Jahresanfang sorgt.

In diesem Sinne wünsche ich allen Immobilien-Playern eine erfolgreiche Rallye und trotzdem bzw. gerade deshalb friedliche und gesunde Feiertage!

(Von: Daniel Milkus, Mitglied der Aengevelt-Geschäftsleitung und Niederlassungsleiter Frankfurt)








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