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21.12.2021 Düsseldorf: RKW Architektur + zieht es auf 5.300 m² an die Kö

Copyright: Entwurf RKW Architektur +, Visualisierung: formtool
Catella und WPV als Eigentümer entwickeln das Hochhaus Königsallee 106 und dessen Umfeld völlig neu. Die „Kö“ bekommt ein neues Gesicht und erweitert das Spektrum um bislang an diesem Standort nicht bekannte Komponenten. Als erster Mieter wurde das international renommierte Architekturbüro RKW Architektur + gewonnen. RKW wird künftig mit ca. 320 Mitarbeitenden die Königsallee zusätzlich bevölkern.

Bislang wurde die „Kö“ immer mit Luxus-Shopping und Bankern in dunklen Anzügen gleichgesetzt. Mit dem neuen KöTower kommen neue, kreative Impulse dazu. Das neue Gebäude wird wie eine Art Campus transparent und offen gestaltet. Die RKW-Mietfläche organisiert sich um eine große Freitreppe, die zu Austausch und Kommunikation einlädt. Das Erdgeschoss wird ebenfalls offen und einladend gestaltet, um die „Kö“ als Ort für Kreativität und Kommunikation fortzuentwickeln. Zusätzliche Aktivität und Kaufkraft stärken die Zentralität und Attraktivität der Innenstadt.

„RKW bricht auf in eine neue Zukunft. Und an diesem Standort können wir diese Zukunft auch räumlich abbilden“, so Lars Klatte, Geschäftsführender Gesellschafter bei RKW Architektur +. „Zudem ist es uns eine große Ehre, Impulsgeber für den südlichen Teil der Kö sein zu dürfen.“

„Genau diese Impulse haben wir uns versprochen als wir das Dialogverfahren Königsallee gestartet haben“ freut sich Frau Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf. „Unsere geliebte „Kö“ erfindet sich immer wieder neu, von mondän bis quirlig, munter und spannend, das Aushängeschild schlechthin für Düsseldorf und die Region – und nun auch um interessante Nutzungen angereichert positiv auf die Zukunft aufgestellt“.

„Die „Kö“ war immer schon eine Klasse für sich, jetzt kommt ein echtes Highlight dazu“ erläutert Klaus Franken, CEO der Catella Project Management die Neugestaltung des einzigen Multi-Tenant-Hochhauses mit „Kö“-Adresse. „Es gab bislang die Handels- und die Bankenseite der „Kö“, jetzt entsteht mit dem „Kö-Tower“ ein wertiger Gegenpol zum „Kö-Bogen“.

“Die Kö ist das Herz Düsseldorfs und zugleich sein wichtigstes Aushängeschild. Die Marke Düsseldorf profitiert somit unmittelbar von einer attraktiven Kö, die sich neu erfindet“, betont Marcel Abel, Geschäftsführender Direktor JLL Germany SE. Der internationale Immobilienberater hat die Kooperation von Catella und WPV initiiert sowie den Mietvertrag mit RKW exklusiv beraten und vermittelten. „Diese Anmietung ist der wichtige erste Impuls für den langfristigen Wandel der Kö, die einen zukunftsweisenden Gesamtkonzept folgt, um der Bedeutung der Lage und der Stadt auch in Zukunft gerecht zu werden.“

Catella hat Mitte dieses Jahres mehrheitlich das Eigentum an der Liegenschaft erworben, wobei WPV, das Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer, einen wesentlichen Anteil behalten hat, weil das Investment mit der nunmehr angestoßenen Neupositionierung eine einmalige Wertigkeit erhält. Gemeinsam wird die Repositionierung und Entwicklung eines der prägnantesten Gebäudeensembles der Königsallee betrieben. Neben der Schaffung eines nachhaltigen Gebäudestandards werden umfangreiche Maßnahmen zur Aufwertung des direkten Umfelds realisiert, um an der Nahtstelle von Prachtmeile und hoch verdichteter Friedrichstadt wichtige städtebauliche Impulse zu setzen.

RKW wird exklusiv ca. 5.300 m² Mietfläche belegen und –wie andere Mieter und Nachbarn- auf multifunktional nutzbare Kommunikationsräume im Haus zugreifen können. Mit mehreren hundert Rad-Parkplätzen wird der Kö-Tower zum Mobilitäts-HUB ausgebaut.

Der Planungsprozess für den neuen Kö-Tower ist angestoßen. RKW entwickelt aktuell verschiedene Entwürfe und Varianten, um der spannenden Aufgabe konkrete Konturen zu geben. Eine erste Bürgerbeteiligung hat am 7. Oktober stattgefunden und auf Basis von vielfältigen Anregungen wird derzeit über die genaue Ausgestaltung mit Projektpartnern, Nachbarn, Verwaltung und Politik gesprochen. Das von der Stadt betriebene Dialogverfahren Königsallee mit seinen mehrfachen Bürgerbeteiligungen hat dazu einen guten Rahmen gesetzt.

Mit dem Projekt wird eine breite Nutzungsmischung und die „Stadt der kurzen Wege“ realisiert. Moderne Büroflächen werden ergänzt um Gastronomie, Nahversorgung, Serviceeinrichtungen und das vielfältige Umfeld der Friedrichstadt als attraktiven Wohnstandort.

Die neu zu schaffenden Flächen werden eine Vorreiterrolle in Bezug auf die Ansprüche an Arbeitswelten der Nach-Corona-Zeit übernehmen. Das „neue Büro“ befindet sich mitten in der Stadt, ist kommunikativ, repräsentativ und flexibel ausgelegt - als Pendant zum Homeoffice. Das „besondere“ Büro ist ein wichtiges Instrument zur Mitarbeiterbindung und beim Recruitment im Wettbewerb um die besten Köpfe.

Mit der Standortentscheidung von RKW und mit der planerischen Neugestaltung erfährt die „Kö“ an ihrem südlichen Anfang einen spektakulären Impuls über die bisherigen Merkmale von Luxus und Bankenmeile hinaus.







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