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21.12.2021 Bonn: Landmarken kauft Quartier Lindeblock für Bestandsoptimierung

Fotoquelle: Larbig & Mortag Immobilien Bonn GmbH
Die Landmarken AG hat das Stadtquartier Lindeblock in Bonn erworben. Das aus mehreren Bauteilen bestehende Ensemble liegt in prominenter Lage im Stadtteil Bad Godesberg und passt in die Strategie der Landmarken, in genau solche Gebäude zu investieren, sie aufzuwerten und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Der Mixed-Use-Komplex mit rund 8.200 Quadratmetern Mietfläche – vermittelt durch das Bonner Maklerhaus Larbig & Mortag – wird nun gestalterisch aufgewertet und soll eine umfassende energetische Sanierung erhalten. Freiflächen werden vermietet.

1993 erbaut, bietet das Ensemble Raum für unterschiedliche Nutzungen. Neben Büroflächen und Wohnungen ist auch die Städtische Bezirksbibliothek im Lindeblock angesiedelt. Die Post und verschiedene Einzelhandelsflächen, darunter ein Fahrradladen, runden den Nutzungsmix ab. Städtebaulich bildet der Lindeblock den nördlichen Eingang zur City in Bonn-Bad-Godesberg.

„Die nachhaltige Optimierung von Bestandsimmobilien ist fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie“, sagt Jens Kreiterling. Der Landmarken-Vorstand, der selbst aus Bonn stammt, verweist auf weitere Projekte in der Bundesstadt. So hatte Landmarken bereits Anfang des Jahres einen teilvermieteten Bürocampus im Stadtteil Endenich erworben, der neben mehreren Unternehmen auch das Jobcenter beherbergt. Durch die sukzessive Modernisierung der rund 17.500 Quadratmeter Mietfläche an der Rochusstraße schaffen die Projektentwickler dort auf ressourcenschonende Weise moderne Arbeitswelten.

Bereits im fortgeschrittenen Umbau befindet sich das Kontor 2 in Bonn-Beuel. Die Büroimmobilie, in der bis August 2019 war das Informationstechnikzentrum des Bundes Mieter war, wird gerade umfangreich revitalisiert und im Sommer 2022 an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übergeben, die für eine Bundesbehörde die gesamte Fläche von mehr als 10.000 Quadratmetern BGF anmietet. Auch dieser Abschluss wurde durch Larbig & Mortag Immobilien vermittelt.

„Wir beschäftigen uns als Landmarken intensiv mit CO2-optimierten Bestandsentwicklungen, gerade auch hier in Bonn“ sagt Frederike Krinn, Leiterin der Landmarken-Unit Rhein-Main. Ziel sei es, durch die Digitalisierung der Haustechnik und durch Optimierungen an den Gebäudehüllen die Energiebilanz von Immobilien oder Quartieren signifikant verbessern und ihren ökologischen Fußabdruck verringern zu können. „Durch die Aufwertung verlängern wir den Lebenszyklus der Gebäude und sorgen dafür, dass die im Bestand gebundene graue Energie länger genutzt wird. So schonen wir das Klima und erhalten die Identität von Standorten.“

Das gilt genauso für den Lindeblock, dessen Flächen für verschiedene Nutzungen modernisiert und energieeffizient gemacht werden. Auch die Außenanlagen – der Lindeblock verfügt über einen Innenhof, der Verweilqualität bieten kann – sollen baulich aufgewertet werden.








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