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05.01.2022 Düsseldorfer Büromarkt erzielt zufriedenstellendes Jahresergebnis

Für das Jahr 2021 verzeichnet imovo - Partner der NAI apollo Group - in Düsseldorf (nur Stadtgebiet, kein Umland) einen Flächenumsatz von insgesamt 284.848 qm. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies immerhin einen Anstieg von 19 % (Gesamtjahr 2020: 238.964 qm). Dennoch ist festzustellen, dass die Auswirkungen der Corona Pandemie weiterhin spürbar den Düsseldorfer Büromarkt beeinflussen, da das Jahresergebnis somit ca. 15 % unter dem 10-Jahresdurchschnitt liegt. Erfreulich ist im Gegensatz hierzu die gestiegene Nachfrage nach Büroflächen. Die Anzahl der geschlossenen Mietverträge konnte im Vergleich zum Gesamtjahr 2020 um 50 % auf 455 Mietvertragsabschlüsse gesteigert werden.

Mietpreisentwicklung in Euro/m²

• Die Spitzenmiete in Düsseldorf bleibt im Jahr 2021 mit 28,50 €/qm im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert und somit auf einem konstant sehr hohen Niveau. Nach wie vor werden die Spitzenmietpreise in dem Teilmarkt Königsallee / Bankenviertel erzielt.
• Die gewichtete Durchschnittsmiete ist im Vergleich zum Vorjahr von 15,72 €/qm um 0,60 €/qm auf aktuell 16,32 €/qm gestiegen.

Leerstand

• Die Leerstandstandquote im Düsseldorfer Stadtgebiet liegt aktuell bei 7,6 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 7,1 % um 0,5 Prozentpunkte gestiegen.

Fazit

Die Landeshauptstadt erholt sich trotz der aktuellen Corona-Pandemie und deren Auswirkungen step by step und erzielt ein insgesamt zufriedenstellendes Ergebnis. „Vor allem die gestiegene Nachfrage mit 455 Mietvertragsabschlüssen sind ein starkes Ergebnis. Das stimmt uns verhalten optimistisch, dass der Düsseldorfer Büromarkt seine Dynamik im neuen Jahr fortsetzen wird. Die gestiegene Nachfrage betrifft vor allem Flächen bis 1.000 qm. Die zumeist inhabergeführten Unternehmen haben bereits ihre eigenen Schlüsse aus der Corona Pandemie gezogen und sind daher verstärkt auf der Suche nach neuen modernen Büroflächen. Größtenteils steigt bei diesen Unternehmen sogar der Flächenbedarf leicht an, da neue Bürokonzepte mit beispielsweise vergrößerten „communication areas“ umgesetzt werden. Bei Großunternehmen / Konzernen stellen wir jedoch weiterhin eine große Zurückhaltung fest. Die Tendenz scheint hier eher Richtung Flächenreduzierung, durch großzügige Home-Office und Desk Sharing Angebote zu gehen. Für das kommende Jahr prognostizieren wir, abhängig von der weiteren Entwicklung der Corona Pandemie, einen soliden Bürovermietungsumsatz von bis zu 300.000 qm,“ erläutert Knud Schaaf, geschäftsführender Gesellschafter von imovo.




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