04.02.2022 Projekt Plambeck Campus: Sieger in Norderstedt ist Studio Honig
Bildrechte: Studio Honig
Plambeck, ein familiengeführtes Immobilienunternehmen mit Sitz in Norderstedt, hat den Siegerentwurf ihres Projekts „Plambeck Campus“ vorgestellt. Auf dem Standort der ehemaligen Plambeck-Zimmerei gelegen, soll eine neue Unternehmenszentrale für das Wohnungsunternehmen und gleichzeitig ein Forschungsraum für nachhaltige Lebens- und Arbeitswelten der Zukunft entstehen. Als Siegerentwurf im eigens ausgelobten Wettbewerb haben sich nun die Entwürfe der Hamburger Architekten Studio Honig durchgesetzt. Nach diesen ist ein gestaffelter 4-geschossiger Gebäudekomplex auf dem 2.800 Quadratmeter großen Grundstück geplant, der eine Gesamtnutzungsfläche von 4.260 Quadratmeter umfassen soll.
Im Fokus des Projekts stehen die Themen CoWorking und CoLiving, die nebeneinander und miteinander in dem Projekt realisiert werden sollen. Das Unternehmen möchte mit dem „Plambeck Campus“ einen Ort schaffen, an dem Menschen rund ums Wohnen Hand in Hand arbeiten können, um weiterhin Antworten auf die Frage nach zeitgemäßen und finanzierbaren Wohn- und Arbeitskonzepten für alle Bevölkerungsschichten und Generationen zu finden.
Für das Wohnungsunternehmen Plambeck selbst, soll der Ort die neue Unternehmenszentrale werden, jedoch nicht im klassischen Sinne für sich allein, sondern im Zusammenspiel mit weiteren Akteuren aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Innovative Unternehmen aus den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen und Design sollen hierbei ebenso vertreten sein wie ein Gründerzentrum für PropTechs und andere Startups. Zudem beinhalten die Pläne Veranstaltungsflächen und Seminarräume für Vereine und Bildungseinrichtungen aus Norderstedt, eine zentrale Anlaufstelle für das soziale Quartiersmanagement sowie insgesamt 29 in 4 CoLiving-Wohngemeinschaften angeordneten Wohnungen. CoLiving richtet sich dabei speziell an Auszubildende und Studierende, an Gründer:innen von Start-Ups und PropTechs sowie an Menschen, die ortsungebunden arbeiten und leben wollen.
Ein wichtiges Ziel des Gebäudes ist es, einen städtebaulichen Auftaktakzent in der Sichtachse der Berliner Allee zu setzen und gleichzeitig die dahinter liegenden Wohnquartiere Tannenhofstraße/Tannenhofstieg von der verkehrlichen Lärmbelastung der Ochsenzoller Straße abzuschirmen sowie eine Verbindung zwischen vorhandenen und zukünftig entstehenden Wohn- und Arbeitswelten zu schaffen.
Die geplante rötliche Färbung der Holzfassade soll sich an die bestehende Bestandsbebauung des Umfelds anlehnen und zugleich eine Hommage an die typische hanseatische Klinkerfassade bieten sowie einen Bezug zur alten Zimmerei, der Historie des Ortes, herstellen. Das Tragwerk des geplanten Gebäudes besteht aus einer modernen und ressourcenschonenden Holz-Hybrid-Konstruktion. Im Inneren sollen Holzoberflächen sowie flexibles Mobiliar das moderne Gesamterscheinungsbild ergänzen. Gründächer und teilweise begrünte Fassaden ergänzen die Außen-Optik.
Zudem ist eine großflächige Photovoltaik-Anlage auf den Dachflächen eingeplant. Im Sinne nachhaltiger Mobilität wurden weiterhin Paketboxen, Anlieferparkplätze, Duschen für Fahrrad-Pendler sowie eine Flotte an E-Bikes und Lastenrädern eingeplant, die über eine App allen Nutzenden des Campus zur Verfügung gestellt werden.
Die Projektinitiierenden sagen: „Der Entwurf von Studio Honig hat uns ganz besonders durch die Nachhaltigkeitsaspekte überzeugt. Denn bei der Planung des Gebäudes steht die Minimierung emissionsbedingter Umwelteinwirkungen ganz oben auf der Agenda. Damit leisten wir mit dem Projekt einen wertvollen Beitrag zur zukünftigen Stadtentwicklung Norderstedts, die sich verpflichtet hat, bis 2040 „Nullemissionsstadt“ zu werden.“
Aktuell läuft parallel das Bebauungsplanverfahren des Projekts. Das Ergebnis des Wettbewerbs soll nun in das laufende Verfahren mit eingearbeitet werden. Im Zuge der Öffentlichkeitsbeteiligung des Verfahrens ist die weitere Präsentation der Planungen gegenüber den städtischen Fachgremien sowie der Öffentlichkeit geplant.
Im Fokus des Projekts stehen die Themen CoWorking und CoLiving, die nebeneinander und miteinander in dem Projekt realisiert werden sollen. Das Unternehmen möchte mit dem „Plambeck Campus“ einen Ort schaffen, an dem Menschen rund ums Wohnen Hand in Hand arbeiten können, um weiterhin Antworten auf die Frage nach zeitgemäßen und finanzierbaren Wohn- und Arbeitskonzepten für alle Bevölkerungsschichten und Generationen zu finden.
Für das Wohnungsunternehmen Plambeck selbst, soll der Ort die neue Unternehmenszentrale werden, jedoch nicht im klassischen Sinne für sich allein, sondern im Zusammenspiel mit weiteren Akteuren aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Innovative Unternehmen aus den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen und Design sollen hierbei ebenso vertreten sein wie ein Gründerzentrum für PropTechs und andere Startups. Zudem beinhalten die Pläne Veranstaltungsflächen und Seminarräume für Vereine und Bildungseinrichtungen aus Norderstedt, eine zentrale Anlaufstelle für das soziale Quartiersmanagement sowie insgesamt 29 in 4 CoLiving-Wohngemeinschaften angeordneten Wohnungen. CoLiving richtet sich dabei speziell an Auszubildende und Studierende, an Gründer:innen von Start-Ups und PropTechs sowie an Menschen, die ortsungebunden arbeiten und leben wollen.
Ein wichtiges Ziel des Gebäudes ist es, einen städtebaulichen Auftaktakzent in der Sichtachse der Berliner Allee zu setzen und gleichzeitig die dahinter liegenden Wohnquartiere Tannenhofstraße/Tannenhofstieg von der verkehrlichen Lärmbelastung der Ochsenzoller Straße abzuschirmen sowie eine Verbindung zwischen vorhandenen und zukünftig entstehenden Wohn- und Arbeitswelten zu schaffen.
Die geplante rötliche Färbung der Holzfassade soll sich an die bestehende Bestandsbebauung des Umfelds anlehnen und zugleich eine Hommage an die typische hanseatische Klinkerfassade bieten sowie einen Bezug zur alten Zimmerei, der Historie des Ortes, herstellen. Das Tragwerk des geplanten Gebäudes besteht aus einer modernen und ressourcenschonenden Holz-Hybrid-Konstruktion. Im Inneren sollen Holzoberflächen sowie flexibles Mobiliar das moderne Gesamterscheinungsbild ergänzen. Gründächer und teilweise begrünte Fassaden ergänzen die Außen-Optik.
Zudem ist eine großflächige Photovoltaik-Anlage auf den Dachflächen eingeplant. Im Sinne nachhaltiger Mobilität wurden weiterhin Paketboxen, Anlieferparkplätze, Duschen für Fahrrad-Pendler sowie eine Flotte an E-Bikes und Lastenrädern eingeplant, die über eine App allen Nutzenden des Campus zur Verfügung gestellt werden.
Die Projektinitiierenden sagen: „Der Entwurf von Studio Honig hat uns ganz besonders durch die Nachhaltigkeitsaspekte überzeugt. Denn bei der Planung des Gebäudes steht die Minimierung emissionsbedingter Umwelteinwirkungen ganz oben auf der Agenda. Damit leisten wir mit dem Projekt einen wertvollen Beitrag zur zukünftigen Stadtentwicklung Norderstedts, die sich verpflichtet hat, bis 2040 „Nullemissionsstadt“ zu werden.“
Aktuell läuft parallel das Bebauungsplanverfahren des Projekts. Das Ergebnis des Wettbewerbs soll nun in das laufende Verfahren mit eingearbeitet werden. Im Zuge der Öffentlichkeitsbeteiligung des Verfahrens ist die weitere Präsentation der Planungen gegenüber den städtischen Fachgremien sowie der Öffentlichkeit geplant.
