17.02.2022 Berlin führt: Rekordergebnis am Investmentmarkt mit 115 Mrd. Euro
Der deutsche Investmentmarkt verzeichnete ein Rekordjahr. Engel & Völkers Commercial Berlin gibt mithilfe eigener Erhebungen Einblicke in die Investmentmärkte Retail, Büro und Wohnen. Die anhaltende Dynamik im Jahr 2021 führte mit einem bundesweiten Transaktionsvolumen von etwa 115 Milliarden Euro zu einem Rekordergebnis auf dem deutschen Investmentmarkt. Die Assetklasse Wohnimmobilien hat mit Transaktionen in Höhe von 51 Milliarden Euro einen entscheidenden Anteil daran. Einen kräftigen Aufschwung erzielte auch der Retailmarkt: Mit circa 64 Milliarden Euro verzeichnete der Gewerbeinvestmentmarkt 2021 das zweitbeste Ergebnis der vergangenen zehn Jahre. Knapp 60 Prozent davon sind auf Transaktionen an den Top-4-Standorten zurückzuführen – mehr als 17 Prozent entfielen auf die Metropolregion Berlin-Brandenburg. Auch der Büroflächenmarkt verzeichnete eine starke Zunahme des Flächenumsatzes an allen Top-7-Standorten. Das stärkste Wachstum – mit 50 Prozent mehr Flächenumsatz im Vorjahresvergleich – konnte in Köln erzielt werden, gefolgt von Frankfurt am Main (36 %) und Hamburg (35 %).
„Wir haben ein unfassbar gutes Jahr hinter uns und der deutsche Immobilienmarkt bleibt nach wie vor bei Investoren gefragt. Insbesondere Berlin ist als Investitionsstandort weiterhin stark nachgefragt. 2021 war ein Ausnahmejahr, das vor allem durch zwei großvolumige Transaktionen maßgeblich mitbestimmt wurde,“ erklärt Ali Asefoglu, Head of Investment bei Engel & Völkers Commercial Berlin.
Investmentmarkt in Berlin boomt
Mit einem Transaktionsvolumen in Höhe von etwa 10,6 Milliarden Euro hat der Berliner Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien im Jahr 2021 nicht nur das Vorjahresergebnis um 25 Prozent übertroffen, sondern auch das historisch zweitbeste Ergebnis erzielt. Büroimmobilien blieben mit einem Anteil von circa 70 Prozent weiterhin die am stärksten nachgefragte Assetklasse. Der Büroflächenumsatz in Berlin stieg im vergangenen Jahr um 18 Prozent auf etwa 840.000 Quadratmeter. Dabei entfiel ein überproportional hoher Anteil auf das vierte Quartal. „Wir schauen besonders positiv auf die Entwicklung des Büro- und Gewerbemarkts. Allein in Berlin wurden 27 Großtransaktionen mit einem Investmentvolumen von 6,2 Milliarden Euro realisiert. Das entspricht mehr als 63 Prozent des gesamten Berliner Gewerbeumsatzes“, ergänzt Ali Asefoglu.
Der Berliner Wohninvestmentmarkt erzielte im Jahr 2021 mit rund 40 Milliarden Euro ebenfalls ein Rekordergebnis. Ein Transaktionsvolumen in dieser Größenordnung verzeichnete bisher noch keine deutsche Stadt. Maßgeblich beteiligt daran waren die beiden Großtransaktionen, die Übernahme der Deutsche Wohnen SE durch Vonovia sowie der großvolumige Erwerb von Wohneinheiten durch das Wohnungsunternehmen Heimstaden, die mit ca. 30 Milliarden Euro einen Großteil an diesem Gesamtwohninvestment ausmachen.
Hotspot Berlin: einmalige Unternehmenslandschaft
Dass Berlin bei internationalen Immobilieninvestoren begehrt ist, hat gute Gründe. „Die Hauptstadt verfügt über eine in Europa einmalige Unternehmenslandschaft mit Schwerpunkten in den Bereichen Informationstechnologie und E-Commerce. Einige ehemalige Berliner Start-ups verzeichnen mittlerweile ein starkes Wachstum und die Szene wächst weiter,“ sagt Asefoglu. Berliner Unternehmen haben in den vergangenen drei Jahren mehr als 13 Milliarden Euro an Wagniskapital aufgenommen. 60 Prozent des deutschen Gesamtvolumens entfielen dabei auf die Bundeshauptstadt.
„Die Berliner Unternehmenslandschaft ist bestens für die Zukunft aufgestellt und kurbelt den Investmentmarkt weiter an. Das Kapital wurde in den vergangenen Jahren stark zurückgehalten und der Konsum hat sich aufgestaut. Daher ist davon auszugehen, dass wir in der Hauptstadt auch in diesem Jahr in allen Segmenten Spitzenergebnisse erreichen werden. Berlin steht eindeutig vor den Goldenen Zwanzigern des 21. Jahrhunderts“, resümiert Asefoglu.
„Wir haben ein unfassbar gutes Jahr hinter uns und der deutsche Immobilienmarkt bleibt nach wie vor bei Investoren gefragt. Insbesondere Berlin ist als Investitionsstandort weiterhin stark nachgefragt. 2021 war ein Ausnahmejahr, das vor allem durch zwei großvolumige Transaktionen maßgeblich mitbestimmt wurde,“ erklärt Ali Asefoglu, Head of Investment bei Engel & Völkers Commercial Berlin.
Investmentmarkt in Berlin boomt
Mit einem Transaktionsvolumen in Höhe von etwa 10,6 Milliarden Euro hat der Berliner Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien im Jahr 2021 nicht nur das Vorjahresergebnis um 25 Prozent übertroffen, sondern auch das historisch zweitbeste Ergebnis erzielt. Büroimmobilien blieben mit einem Anteil von circa 70 Prozent weiterhin die am stärksten nachgefragte Assetklasse. Der Büroflächenumsatz in Berlin stieg im vergangenen Jahr um 18 Prozent auf etwa 840.000 Quadratmeter. Dabei entfiel ein überproportional hoher Anteil auf das vierte Quartal. „Wir schauen besonders positiv auf die Entwicklung des Büro- und Gewerbemarkts. Allein in Berlin wurden 27 Großtransaktionen mit einem Investmentvolumen von 6,2 Milliarden Euro realisiert. Das entspricht mehr als 63 Prozent des gesamten Berliner Gewerbeumsatzes“, ergänzt Ali Asefoglu.
Der Berliner Wohninvestmentmarkt erzielte im Jahr 2021 mit rund 40 Milliarden Euro ebenfalls ein Rekordergebnis. Ein Transaktionsvolumen in dieser Größenordnung verzeichnete bisher noch keine deutsche Stadt. Maßgeblich beteiligt daran waren die beiden Großtransaktionen, die Übernahme der Deutsche Wohnen SE durch Vonovia sowie der großvolumige Erwerb von Wohneinheiten durch das Wohnungsunternehmen Heimstaden, die mit ca. 30 Milliarden Euro einen Großteil an diesem Gesamtwohninvestment ausmachen.
Hotspot Berlin: einmalige Unternehmenslandschaft
Dass Berlin bei internationalen Immobilieninvestoren begehrt ist, hat gute Gründe. „Die Hauptstadt verfügt über eine in Europa einmalige Unternehmenslandschaft mit Schwerpunkten in den Bereichen Informationstechnologie und E-Commerce. Einige ehemalige Berliner Start-ups verzeichnen mittlerweile ein starkes Wachstum und die Szene wächst weiter,“ sagt Asefoglu. Berliner Unternehmen haben in den vergangenen drei Jahren mehr als 13 Milliarden Euro an Wagniskapital aufgenommen. 60 Prozent des deutschen Gesamtvolumens entfielen dabei auf die Bundeshauptstadt.
„Die Berliner Unternehmenslandschaft ist bestens für die Zukunft aufgestellt und kurbelt den Investmentmarkt weiter an. Das Kapital wurde in den vergangenen Jahren stark zurückgehalten und der Konsum hat sich aufgestaut. Daher ist davon auszugehen, dass wir in der Hauptstadt auch in diesem Jahr in allen Segmenten Spitzenergebnisse erreichen werden. Berlin steht eindeutig vor den Goldenen Zwanzigern des 21. Jahrhunderts“, resümiert Asefoglu.
