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18.02.2022 BUWOG: Rekord bei Neubauvolumen – Mehr Investitionen in Bestand

2022 wird auch für die BUWOG ein Rekordjahr: Erstmals in der Unternehmensgeschichte werden mehr als 2.000 Einheiten fertiggestellt und übergeben werden. Die exakt 2.082 Wohnungen entfallen auf sieben Wohnprojekte in Wien, darunter der MARINA TOWER (511), Kennedy Garden (512), RIVUS Vivere (296) und der HELIO Tower (401). Freifinanzierte Eigentumswohnungen machen mit 1.194 Einheiten fast 60 Prozent des Gesamtvolumens aus, dazu kommen 591 freifinanzierte Mietwohnungen und 297 geförderte Mietwohnungen im Rahmen der Wiener Wohnbauinitiative. Aktuell sind mehr als 80 Prozent aller in Fertigstellung befindlichen Wohnungen vermietet oder verkauft, im kürzlich fertiggestellten MARINA TOWER sind es bereits über 90 Prozent.

Die BUWOG steht damit für mehr als zehn Prozent des gesamten Wohnungsneubaus in Wien, im Bereich freifinanzierte Eigentumswohnungen erreicht der Marktanteil sogar 16 Prozent, beides ebenfalls neue Rekordwerte. „Wir sind damit die klare Nummer 1 auf dem Wiener Wohnungsmarkt und tragen wesentlich dazu bei, dass es wieder ein ausgewogenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage gibt“, erklärt BUWOG-Geschäftsführer Andreas Holler. „Die Erfolgsgeschichte des Wiener Wohnungsmarkts ist ganz wesentlich auch eine Erfolgsgeschichte der BUWOG.“

Dem Rekordjahr 2022 werden weitere starke Jahre folgen: Fast 5.000 weitere Einheiten in spannenden Projekten befinden sich derzeit in Entwicklung. „Zudem haben wir mehrere attraktive Liegenschaften erworben, mit denen wir unser Neubaugeschäft mittel- und langfristig absichern können“, so Holler.

Sehr aktiv ist die BUWOG auch in der Bewirtschaftung und weiteren Aufwertung ihres Bestands von rund 21.500 Wohnungen. Für 2022 ist die Sanierung von mehr als 1.200 Bestandswohnungen geplant und zusätzlich werden mehr als 140 Investitionen in Allgemeinbereiche von BUWOG Bestandsobjekten getätigt. Auch diese tragen wesentlich zur Steigerung der Qualität der Wohnanlagen bei.

Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsoffensive beim Neubau und im Bestand

Die BUWOG verfügt über klare Wettbewerbsvorteile, mit denen sie sich am Markt abhebt: „Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit sind unsere ständigen Treiber“, erklärt Daniel Riedl, Vorstandsmitglied der Vonovia SE und verantwortlich für das gesamte BUWOG-Geschäft in Österreich. Mit digitalen Tools, wie etwa dem Einsatz von BIM (Building Information Modelling) im Neubaugeschäft könne man Prozesse noch effizienter gestalten und dabei für Kund:innen die beste Qualität zum besten Preis herausholen. In Sachen Nachhaltigkeit hat sich die BUWOG als Partner des klimaaktiv Pakts ambitionierten Zielen verpflichtet. Diese werde sie nicht nur erreichen, sondern sogar übertreffen, kündigt Riedl an. „Nachhaltigkeit ist für die BUWOG ebenso wie für den Mutterkonzern Vonovia ein zentrales Element der Unternehmensstrategie. Nachhaltigkeitsziele sind ebenso klar definiert wie betriebswirtschaftliche Vorgaben, weil wir davon überzeugt sind, dass Nachhaltigkeit eine unverzichtbare Voraussetzung der BUWOG und allgemein jedes Wohnungsunternehmens ist.“

Im Neubaubereich sind wichtige Elemente der Nachhaltigkeitsstrategie u.a. innovative Mobilitätskonzepte mit Fokus auf öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad- und E-Mobilität, ein ressourcen- und umweltschonendes Bau- und Chemikalienmanagement sowie allem voran eine Steigerung der Energieeffizienz. Mit einer großen Bandbreite der Energiegewinnung können BUWOG-Wohnanlagen einen wachsenden Anteil des dort benötigten Stroms selbst herstellen – das reicht z.B. von Solarthermie und Photovoltaik über Luft/Wasser-Wärmepumpen bis hin zur Nutzung von Erdwärme durch Tiefenbohrungen.

Doch auch im Bestand kann die BUWOG durch unterschiedlichste Maßnahmen einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Bis 2030 werden von der BUWOG 100.000 m² Wohnfläche thermisch saniert. Pro Quadratmeter und Jahr senkt das den Treibhausgas-Ausstoß um 17 kg, das heißt, nach Abschluss des Sanierungsprogramms werden es insgesamt 1.700 Tonnen THG-Reduktion sein.

Heizungsmodernisierungen inklusive Energieträgerwechsel für 228.000 m² bewirken mit 2.250 Tonnen sogar eine noch größere THG-Reduktion, Teilsanierungen (überwiegend Fenstertausch in Kombination mit Sonnenschutz) sparen weitere 300 Tonnen ein.

Allein heuer werden 20 Objekte thermisch saniert, in weiteren 15 erfolgt eine Umstellung auf modernere, effizientere und umweltfreundliche Heizsysteme. Zudem werde man 2022 die Umsetzung von Photovoltaik-Anlagen in Bestandsobjekten prüfen bzw. in Pilotprojekten testen. „In keinem anderen Bereich unserer Nachhaltigkeitsstrategie decken sich die finanziellen Interessen der Wohnungsnutzer:innen so sehr mit dem Anliegen Klimaschutz wie bei der Reduktion des Energiebedarfs“, betont Riedl. „Hier muss niemand ein wirtschaftliches Opfer bringen, sondern Investitionen in den Klima- und Umweltschutz werden über viele Jahre hinweg mit niedrigeren Betriebskosten belohnt.“






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