21.02.2022 SEGRO: Rekordnachfrage, gutes Ergebnis, positiver Ausblick
„2021 war ein sehr erfolgreiches Jahr für SEGRO, was sich mit einer Aufwertung des Portfolios um 4,76 Milliarden Euro und einem Rekordwachstum bei den Mieten in unseren Jahresergebnissen widerspiegelt. Die Dynamik von Angebot und Nachfrage seitens der Investoren und Nutzer im Industrie- und Logistiksektor ist nach wie vor sehr günstig. Angetrieben wird sie vor allem durch die langfristigen Trends der Digitalisierung, der Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Lieferketten und des zunehmenden Fokus auf Nachhaltigkeit“, kommntiert David Sleath, Chief Executive.
„Unsere Ambitionen mit der Strategie ‚Responsible SEGRO‘ wurden von unseren Kunden, Mitarbeitern und anderen Stakeholdern positiv aufgenommen und sind in die Art und Weise, wie wir unser Geschäft führen und ausbauen, gut integriert. 2021 haben wir wichtige Fortschritte in unseren drei Schwerpunktbereichen gemacht: die Förderung eines kohlenstoffarmen Wachstums, Investitionen in die Gemeinden und in die Umwelt sowie die Förderung von Talenten.“
„Unsere etablierte und erfahrene paneuropäische Betriebsplattform konzentriert sich nach wie vor auf einen exzellenten Kundendienst, der uns in Verbindung mit den starken Beziehungen und dem guten Ruf, den wir bei unseren Stakeholdern genießen, einen deutlichen Vorteil in einem zunehmend wettbewerbsorientierten Sektor verschafft. Diese Fähigkeiten haben es uns ermöglicht, 2021 mehr als 2,3 Milliarden Euro zu investieren, um unsere Pipeline an Möglichkeiten zur Unterstützung des künftigen Wachstums weiter auszubauen. Diese Pipeline, die hohe Qualität unseres bestehenden Portfolios, der sich verstärkende Effekt des Mietwachstums und der gute Start in das Jahr 2022 geben uns weiterhin das Vertrauen in unsere Fähigkeit, in den kommenden Jahren weiterhin ein nachhaltiges Wachstum von Erträgen und Dividenden zu erzielen."
Höhepunkte:
- Bereinigter Gewinn vor Steuern in Höhe von 413 Mio. €, 20 Prozent höher als im Vorjahr (2020: 343 Mio. €). Das bereinigte Ergebnis je Aktie beträgt 33,8 Cent, ein Plus von 15 Prozent (2020: 29,5 Cent), einschließlich 1,3 Cent im Zusammenhang mit der Verbuchung von Performance-Gebühren aus unserem SELP-Joint-Venture.
- Der bereinigte Nettoinventarwert je Aktie stieg um 40 Prozent auf 1.319 Cent (31. Dezember 2020: 944 Cent), angetrieben durch ein Wachstum der Portfoliobewertung von 29 Prozent, einschließlich eines ERV-Wachstums von 13,1 Prozent (2020: 2,5 Prozent), Renditekompression, Initiativen zur Verwaltung des Portfolios und Gewinne aus der Entwicklung.
- Die starke Nutzernachfrage, der Kundenfokus und das aktive Management des Portfolios führten im Berichtszeitraum zu 110 Millionen Euro an neuen Hauptmietzusagen, einschließlich 57 Millionen Euro an neuen Vorvermietungsverträgen, und zu einem durchschnittlichen Anstieg von 13 Prozent bei Mietüberprüfungen und -verlängerungen (2020: 90 Millionen Euro).
- Nettokapitalinvestitionen in Höhe von 1,74 Mrd. € (2020: 1,5 Mrd. €) in den Erwerb von Vermögenswerten, in Entwicklungsprojekte und in Grundstückskäufe, abzüglich von Veräußerungen.
- Anhaltende Dynamik in der Entwicklungspipeline mit 1,1 Mio. m² im Bau oder in fortgeschrittenen Vorvermietungsgesprächen. Das entspricht einem Mietpotenzial von 95 Mio. €, von dem 70 % bereits vorvermietet sind, was ein Ertragswachstum in diesem und im nächsten Jahr ermöglicht.
- Die Bilanz ist gut aufgestellt, um weiteres, entwicklungsorientiertes Wachstum zu unterstützen – mit Zugang zu 1,28 Milliarden Euro verfügbarer Liquidität und einem LTV von 23 Prozent zum 31. Dezember 2021 (31. Dezember 2020: 24 Prozent).
- Die Dividende für das Gesamtjahr 2021 steigt um 10 Prozent auf 28,2 Cent (2020: 25,6 Cent). Die Schlussdividende steigt um 11 Prozent auf 19,6 Cent (2020: 17,6 Cent).
Ausblick
Hinsichtlich der Wachstumsaussichten des Unternehmens blickt SEGRO mit großer Zuversicht in das Jahr 2022. Zwar dauern die Auswirkungen der Pandemie und ihre makroökonomischen und geopolitischen Risiken an. Aber die Welt passt sich schnell an und lernt, wie sie neben Covid-19 funktionieren kann – wobei die langfristigen Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Gelebt und Gearbeitet wird, die Nachfrage der Nutzer nach den Flächen von SEGRO stärkt. Die Pandemie hat die Bedeutung globaler Lieferketten unterstrichen, zu denen qualitativ hochwertige Logistikflächen gehören. SEGRO hat sein Geschäft so positioniert, dass es von diesem strukturellen Rückenwind profitieren kann.
Vor dem Hintergrund der starken Nachfrage von immer mehr unterschiedlichen Unternehmen in Verbindung mit historisch niedrigen Leerstandsquoten in ganz Europa erwartet SEGRO ein anhaltendes Mietwachstum in allen Märkten. Das Unternehmen glaubt, dass die Wachstumsrate dort am höchsten sein wird, wo entwicklungsfähige Grundstücke knapp sind, zum Beispiel in urbanen Märkten wie London und Paris.
Dieses akute Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage führte 2021 zu einem Rekordmietwachstum, was zu einer beträchtlichen kumulierten Mietanpassung im Portfolio führte, deren Wiederholung 2022 und in den kommenden Jahren eine Herausforderung darstellen wird.
SEGROs Rekordinvestitionen der vergangenen zwei Jahre haben zu einer beträchtlichen Anzahl von Projekten geführt, die sich derzeit im Bau befinden – mit hohen Vorvermietungsquoten und einer großen Pipeline an zukünftigen Projekten. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, seinen Kunden die dringend benötigten modernen und nachhaltigen Flächen zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig zusätzliche Mieteinnahmen zu erzielen. SEGRO wird sich weiterhin vorrangig um den Ausbau seiner Entwicklungspipeline bemühen und sich so positionieren, dass es von den langfristigen strukturellen Trends auf dem Nutzermarkt profitieren kann.
Zwar bleibt der Inflationsdruck bestehen, aber SEGRO geht davon aus, in der Lage zu sein, die Inflation in seinem bestehenden Portfolio mit höheren Mieten auszugleichen – sowohl im Rahmen von Mietvertragsüberprüfungen und -verlängerungen als auch mit indexierten Mietverträgen, die etwa 40 Prozent des Mietbestandes ausmachen. Das Mietwachstum hat es dem Unternehmen zudem ermöglicht, die Rentabilität des Entwicklungsprogramms trotz des zusätzlichen Kostendrucks aufgrund gestiegener Bau- und Materialkosten aufrechtzuerhalten.
Die einzigartige Angebots-Nachfrage-Dynamik in der Branche hat einen zunehmenden Wettbewerb sowohl von Investoren als auch von Entwicklern zur Folge, aber SEGRO ist zuversichtlich, weiterhin profitable neue Wachstumsmöglichkeiten zu finden. Wie sich 2021 gezeigt hat, verschafft dem Unternehmen die Kombination aus seinem bedeutenden Portfolio an modernen Objekten an den begehrtesten Standorten in ganz Europa und seiner gut etablierten Betriebsplattform einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Dies und die sinnvollen und dauerhaften Veränderungen, die das Unternehmen durch seine „Responsible-SEGRO-Strategie“ vornimmt, werden ihm dabei helfen, weiterhin zu florieren und gemeinsame Werte für Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre, lokale Gemeinschaften, Investoren und alle weiteren Interessengruppen zu schaffen.
„Unsere Ambitionen mit der Strategie ‚Responsible SEGRO‘ wurden von unseren Kunden, Mitarbeitern und anderen Stakeholdern positiv aufgenommen und sind in die Art und Weise, wie wir unser Geschäft führen und ausbauen, gut integriert. 2021 haben wir wichtige Fortschritte in unseren drei Schwerpunktbereichen gemacht: die Förderung eines kohlenstoffarmen Wachstums, Investitionen in die Gemeinden und in die Umwelt sowie die Förderung von Talenten.“
„Unsere etablierte und erfahrene paneuropäische Betriebsplattform konzentriert sich nach wie vor auf einen exzellenten Kundendienst, der uns in Verbindung mit den starken Beziehungen und dem guten Ruf, den wir bei unseren Stakeholdern genießen, einen deutlichen Vorteil in einem zunehmend wettbewerbsorientierten Sektor verschafft. Diese Fähigkeiten haben es uns ermöglicht, 2021 mehr als 2,3 Milliarden Euro zu investieren, um unsere Pipeline an Möglichkeiten zur Unterstützung des künftigen Wachstums weiter auszubauen. Diese Pipeline, die hohe Qualität unseres bestehenden Portfolios, der sich verstärkende Effekt des Mietwachstums und der gute Start in das Jahr 2022 geben uns weiterhin das Vertrauen in unsere Fähigkeit, in den kommenden Jahren weiterhin ein nachhaltiges Wachstum von Erträgen und Dividenden zu erzielen."
Höhepunkte:
- Bereinigter Gewinn vor Steuern in Höhe von 413 Mio. €, 20 Prozent höher als im Vorjahr (2020: 343 Mio. €). Das bereinigte Ergebnis je Aktie beträgt 33,8 Cent, ein Plus von 15 Prozent (2020: 29,5 Cent), einschließlich 1,3 Cent im Zusammenhang mit der Verbuchung von Performance-Gebühren aus unserem SELP-Joint-Venture.
- Der bereinigte Nettoinventarwert je Aktie stieg um 40 Prozent auf 1.319 Cent (31. Dezember 2020: 944 Cent), angetrieben durch ein Wachstum der Portfoliobewertung von 29 Prozent, einschließlich eines ERV-Wachstums von 13,1 Prozent (2020: 2,5 Prozent), Renditekompression, Initiativen zur Verwaltung des Portfolios und Gewinne aus der Entwicklung.
- Die starke Nutzernachfrage, der Kundenfokus und das aktive Management des Portfolios führten im Berichtszeitraum zu 110 Millionen Euro an neuen Hauptmietzusagen, einschließlich 57 Millionen Euro an neuen Vorvermietungsverträgen, und zu einem durchschnittlichen Anstieg von 13 Prozent bei Mietüberprüfungen und -verlängerungen (2020: 90 Millionen Euro).
- Nettokapitalinvestitionen in Höhe von 1,74 Mrd. € (2020: 1,5 Mrd. €) in den Erwerb von Vermögenswerten, in Entwicklungsprojekte und in Grundstückskäufe, abzüglich von Veräußerungen.
- Anhaltende Dynamik in der Entwicklungspipeline mit 1,1 Mio. m² im Bau oder in fortgeschrittenen Vorvermietungsgesprächen. Das entspricht einem Mietpotenzial von 95 Mio. €, von dem 70 % bereits vorvermietet sind, was ein Ertragswachstum in diesem und im nächsten Jahr ermöglicht.
- Die Bilanz ist gut aufgestellt, um weiteres, entwicklungsorientiertes Wachstum zu unterstützen – mit Zugang zu 1,28 Milliarden Euro verfügbarer Liquidität und einem LTV von 23 Prozent zum 31. Dezember 2021 (31. Dezember 2020: 24 Prozent).
- Die Dividende für das Gesamtjahr 2021 steigt um 10 Prozent auf 28,2 Cent (2020: 25,6 Cent). Die Schlussdividende steigt um 11 Prozent auf 19,6 Cent (2020: 17,6 Cent).
Ausblick
Hinsichtlich der Wachstumsaussichten des Unternehmens blickt SEGRO mit großer Zuversicht in das Jahr 2022. Zwar dauern die Auswirkungen der Pandemie und ihre makroökonomischen und geopolitischen Risiken an. Aber die Welt passt sich schnell an und lernt, wie sie neben Covid-19 funktionieren kann – wobei die langfristigen Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Gelebt und Gearbeitet wird, die Nachfrage der Nutzer nach den Flächen von SEGRO stärkt. Die Pandemie hat die Bedeutung globaler Lieferketten unterstrichen, zu denen qualitativ hochwertige Logistikflächen gehören. SEGRO hat sein Geschäft so positioniert, dass es von diesem strukturellen Rückenwind profitieren kann.
Vor dem Hintergrund der starken Nachfrage von immer mehr unterschiedlichen Unternehmen in Verbindung mit historisch niedrigen Leerstandsquoten in ganz Europa erwartet SEGRO ein anhaltendes Mietwachstum in allen Märkten. Das Unternehmen glaubt, dass die Wachstumsrate dort am höchsten sein wird, wo entwicklungsfähige Grundstücke knapp sind, zum Beispiel in urbanen Märkten wie London und Paris.
Dieses akute Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage führte 2021 zu einem Rekordmietwachstum, was zu einer beträchtlichen kumulierten Mietanpassung im Portfolio führte, deren Wiederholung 2022 und in den kommenden Jahren eine Herausforderung darstellen wird.
SEGROs Rekordinvestitionen der vergangenen zwei Jahre haben zu einer beträchtlichen Anzahl von Projekten geführt, die sich derzeit im Bau befinden – mit hohen Vorvermietungsquoten und einer großen Pipeline an zukünftigen Projekten. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, seinen Kunden die dringend benötigten modernen und nachhaltigen Flächen zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig zusätzliche Mieteinnahmen zu erzielen. SEGRO wird sich weiterhin vorrangig um den Ausbau seiner Entwicklungspipeline bemühen und sich so positionieren, dass es von den langfristigen strukturellen Trends auf dem Nutzermarkt profitieren kann.
Zwar bleibt der Inflationsdruck bestehen, aber SEGRO geht davon aus, in der Lage zu sein, die Inflation in seinem bestehenden Portfolio mit höheren Mieten auszugleichen – sowohl im Rahmen von Mietvertragsüberprüfungen und -verlängerungen als auch mit indexierten Mietverträgen, die etwa 40 Prozent des Mietbestandes ausmachen. Das Mietwachstum hat es dem Unternehmen zudem ermöglicht, die Rentabilität des Entwicklungsprogramms trotz des zusätzlichen Kostendrucks aufgrund gestiegener Bau- und Materialkosten aufrechtzuerhalten.
Die einzigartige Angebots-Nachfrage-Dynamik in der Branche hat einen zunehmenden Wettbewerb sowohl von Investoren als auch von Entwicklern zur Folge, aber SEGRO ist zuversichtlich, weiterhin profitable neue Wachstumsmöglichkeiten zu finden. Wie sich 2021 gezeigt hat, verschafft dem Unternehmen die Kombination aus seinem bedeutenden Portfolio an modernen Objekten an den begehrtesten Standorten in ganz Europa und seiner gut etablierten Betriebsplattform einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Dies und die sinnvollen und dauerhaften Veränderungen, die das Unternehmen durch seine „Responsible-SEGRO-Strategie“ vornimmt, werden ihm dabei helfen, weiterhin zu florieren und gemeinsame Werte für Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre, lokale Gemeinschaften, Investoren und alle weiteren Interessengruppen zu schaffen.
