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22.02.2022 Düsseldorf: CENTRUM und STRUCTURELAB zeigen sich visionär

Bildrechte: CENTRUM Gruppe / STRUCTURELAB
Die CENTRUM Gruppe entwickelt mit STRUCTURELAB Architekten eine neue Vision und rückt Oberkassel näher an den Rhein: Mit der Überbauung der Rampe zum Rheinalleetunnel soll nach einem Entwurf von STRUCTURELAB der Verkehr hinter der Rheinkniebrücke unter einem Deckel verschwinden und Platz für Gastronomie, Kunst und zum Verweilen geschaffen werden. Das Vorhaben hat nicht nur einen Mehrwert für Düsseldorf, sondern ist auch richtungsweisend für nachhaltige städtebauliche Entwicklungen in anderen Städten.

Die 350 Meter lange Überbauung der Rampe könnte gleich mehrere Funktionen erfüllen: So wird sich die Dachbegrünung nahtlos in die Uferlandschaft einpassen. Die Fußgänger erhalten zugleich einen besseren Zugang zu den Rheinwiesen und Oberkassel wird vom Verkehrslärm entlastet. Mit dem Neubau schlägt CENTRUM vor, bislang vergeudete Ressourcen der Verkehrsschneise zu nutzen und auf rund 7.000 Quadratmetern Raum für neue Nutzungen zu erschließen. Für eine hohe Aufenthaltsqualität soll nicht nur die Dachlandschaft sorgen, sondern auch die Gebäudebögen darunter. Sie sollen große Glasfronten mit fantastischem Blick auf den Rhein erhalten.

CENTRUM hat seine Vision in der vergangenen Woche bereits der Stadt präsentiert und bietet an, das Gebäude auf eigene Kosten zu errichten und zu betreiben. CENTRUM-Inhaber Uwe Reppegather sagt: „Ich sehe gute Chancen für die Realisierbarkeit der Überbauung, wenn sich die Stadt dafür entscheidet. Ich will der Stadt etwas zurückgeben.“ Er freut sich über die positiven Äußerungen der Politik zu seinem Vorstoß.

So hat Oberbürgermeister Stephan Keller gesagt: „Das ist eine sehr gute Idee.“ Auch Bezirksbürgermeister Rolf Tups ist „positiv überrascht“ und lobt den filigranen, wellenförmigen Entwurf in Rheinnähe. Er schlägt vor zu prüfen, ob dort das Deutsche Foto-Institut untergebracht werden könnte.

CENTRUM hat von der Stadt Unterlagen zum Rheinalleetunnel aus den 1960er-Jahren angefordert, um im nächsten Schritt die technische Umsetzbarkeit einer Überbauung auszuarbeiten.





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