News RSS-Feed

02.03.2022 alstria zeigt starkes Ergebnis und beweist Widerstandsfähigkeit

Die alstria office REIT-AG gibt das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2021 bekannt. alstrias Umsatz erreicht im Jahr 2021 EUR 183,7 Mio. (Prognose: EUR 181 Mio., Vorjahr: EUR 177,1 Mio.). Der Umsatzanstieg im Vergleich zu 2020 resultierte überwiegend aus zusätzlichen Mieteinnahmen in Folge von Zukäufen und einem stärker als erwarteten Vermietungsergebnis. Der FFO (nach Minderheiten) lag bei EUR 116,5 Mio. (Prognose: EUR 115 Mio., Vorjahr: EUR 108,7 Mio.).

Bewertungsgewinn von EUR 94,8 Mio.

Die Bewertung des Gesamtportfolios ergab 2021 einen Bewertungsgewinn von EUR 94,8 Mio. (nach Investitionen und Akquisitionen). Aufgrund der Investitionen und den entsprechenden Bewertungsgewinnen stieg der Wert von alstrias Immobilienportfolio per 31. Dezember 2021, bereinigt um Transaktionen, um 3,5 % auf EUR 4.881 Mio.

Immobilientransaktionen

Zusätzlich zum Verkauf eines Altenheims in Trier, der bereits gemeldet wurde, verkaufte alstria zwei weitere Objekte im vierten Quartal 2021 für insgesamt EUR 72,1 Mio. Dies führte im Berichtszeitraum zu einem Verkaufsvolumen von insgesamt EUR 96,9 Mio.

Gleichzeitig investierte alstria in wertsteigernde Value-add-Immobilien und erwarb zwei Gebäude in Frankfurt und Berlin für insgesamt EUR 86,1 Mio.

EPRA-NTA steigt auf EUR 18,97 pro Aktie

Der konsolidierte Nettogewinn führte per 31. Dezember 2021 zu einem Zuwachs des IFRS-Eigenkapitals um EUR 115 Mio. (+3,5 %) auf EUR 3.367 Mio. (nach der Dividendenzahlung von EUR 94,2 Mio. (EUR 0,53 pro Aktie)). Der EPRA-NTA (Nettosubstanzwert) belief sich auf EUR 18,97 pro Aktie und stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 % (31. Dezember 2020: EUR 18,34 pro Aktie). alstrias Nettoverschuldungsgrad erhöhte sich leicht auf 28,8 % (2020: 27,0 %) und die Nettoverschuldung/EBITDA lag bei 9,9x. alstrias REIT-Eigenkapitalquote erreichte 69,1 %.

Entwicklungspipeline nahezu verdoppelt

alstrias aktuelle Entwicklungspipeline umfasst 20 Projekte mit einer Gesamtfläche von 343.000 m². Dies bedeutet einen Anstieg seit dem letzten Jahr um 11 Projekte. Mit 24 % der Fläche des Gesamtportfolios verdoppelt sich die Entwicklungspipeline nahezu im Vergleich zum Vorjahr.

Veröffentlichung der CO2-Bilanz für 2021

alstria ist überzeugt, dass der Klimawandel das größte Risiko der nächsten Jahre sein wird. Als Teil der Bestrebungen, die Herausforderungen und Chancen in diesem Zusammenhang besser zu verstehen und zu kommunizieren, hat alstria ein Modell für die Erstellung einer CO2-Bilanzierung (RECAP) entwickelt. Mit dessen Hilfe wurde erstmals eine CO2-Bilanz für das Unternehmen erstellt. Dieses Modell führt nicht nur einen internen CO2-Preis für alstria ein, sondern erlaubt es, eine CO2-Gewinn- und Verlustrechnung und eine CO2-Bilanz zu erstellen. Die Veröffentlichung dieser Informationen zielt auf einen verbesserten Dialog zwischen alstria und seinen Stakeholdern.

Der ungeprüfte CO2-Bilanzbericht (Carbon Accounting Report) steht auf alstrias Webseite zum Download bereit. (www.alstria.de/investoren)

Neubestimmung des Dividendenansatzes

alstria wird der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung von EUR 0,04 pro Aktie vorschlagen, was der gesetzlich geforderten Mindestdividende entspricht (2021: EUR 0,53 pro Aktie).

„Mehr als zwei Jahre nach Beginn der Pandemie zeigt alstria weiterhin ein starkes Ergebnis und beweist ihre Widerstandsfähigkeit“, sagt Oliver Elamine, CEO der alstria. „alstria bleibt ihren Zielen und Stärken verbunden. Dieses Jahr haben wir unsere Entwicklungspipeline nahezu verdoppelt und werden mehr Büroflächen als jemals zuvor zu nachhaltigen, ESG-konformen Büros umwandeln. Diese Büros werden, mehr noch als in der Vergangenheit, maßgeschneiderte Lösungen und Mietern den nachgefragten zusätzlichen Nutzen bieten, um ihre Ziele erreichen zu können.“








Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!