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08.03.2022 Köln: Baubeginn von 215 Wohnungen und Häusern im Stadtteil Porz

FÜNF HÖFE – Fuchskaule Köln. Bildquelle: INTERHOUSE
In Kölner Stadtteil Porz-Elsdorf entstehen bei dem Projekt „FÜNF HÖFE – Fuchskaule Köln“ circa 215 Wohneinheiten. Im Einzelnen sind dies 72 Einfamilienhäuser sowie sieben Mehrgenerationenhäuser, die als Reihenhäuser beziehungsweise freistehende Einfamilienhäuser errichtet werden. Darüber hinaus werden 41 öffentlich geförderte sowie 95 freifinanzierte Wohnungen gebaut.

Nach Abschluss der Arbeiten werden etwa 500 Menschen in dem Quartier leben. Im Mai starten die Tiefbauarbeiten auf dem insgesamt 5,4 Hektar großen Areal. Baubeginn für die ersten Miet- und Eigentumswohnungen sowie Einfamilienhäuser wird im Herbst sein. Die ersten Gebäude sollen 2024 fertig gestellt, das gesamte Bauvorhaben soll 2026 beendet sein.

Realisiert wird die Maßnahme in dem südöstlichen Stadtteil von der KD Stadtsanierungsgesellschaft Elsdorf mbh & Co KG. Sie ist ein Unternehmen der Stefan Frey Immobilien-Projekt-Management AG (Frey AG) in Köln. Alle freiverkäuflichen Wohnungen sowie die Häuser werden über das Tochterunternehmen INTERHOUSE Immobilienvermittlungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH vermarktet.

Das Investitionsvolumen beläuft sich auf insgesamt circa 95 Millionen Euro. Angaben zu den Wohnungs- und Häuserpreisen können zum derzeitigen Planungszeitpunkt noch nicht gemacht werden.

Das Bauvorhaben im südlichen Bereich des Stadtbezirks Porz liegt nicht weit vom Rhein entfernt und in der Nähe vom Bahnhof Porz. Der Regionalbahnhof verfügt über Straßenbahn- und S-Bahn-Verbindungen sowie über eine gute Busanbindung. Ein Autobahn-Anschluss ist in fünf Fahrminuten erreichbar.

Eines der wenigen Vorhaben mit freistehenden Einfamilienhäusern

„In verschiedener Hinsicht ist das Projekt einzigartig. So handelt es sich um eines der wenigen Vorhaben auf dem Kölner Stadtgebiet, bei dem freistehende Einfamilienhäuser entstehen“, erläutert Thomas John, Geschäftsführer von INTERHOUSE. Auch das Konzept von sieben Mehrgenerationenhäusern mit jeweils ein beziehungsweise zwei Wohnungen ist außergewöhnlich. Hinzu kommt der ökologische und soziale Anspruch: Alle Wohnungen sind barrierearm, 41 Wohnungen werden öffentlich gefördert. Im Quartier wird zudem eine Kita für etwa 90 Kinder gebaut.

Regenerative Energie für alle Wohnungen und Häuser

Die Energie für Heizung und Warmwasser wird zum überwiegenden Teil, circa 60 Prozent, aus regenerativen Energien in Kombination mit Solarenergie im Viertel gewonnen. Dächer und Fassaden werden begrünt. In den Außenanlagen werden Retentionsflächen eingeplant, die bei Starkregenereignissen schützen und Regenwasser auffangen.

Eine zentrale Ringstraße wird das Quartier erschließen. An ihr werden vor allem die Mehrfamilienhäuser entstehen. Quasi im Innern des Rings wird auf über 2.500 Quadratmetern ein Park mit großem Spielplatz geschaffen. Die namensgebenden fünf Höfe werden verkehrsberuhigt angelegt.

Alle Häuser werden komplett unterkellert und in konventioneller Bauweise errichtet. 89 Bäume bereichern die Allgemeinflächen, Höfe und Quartiersplätze.







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