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22.03.2022 GCSP und bcsd kooperieren für eine zukunftsfähige Innenstadt

Der GCSP e.V. verbindet Mitglieder aus Handel, Einzelhandel und Kommunen mit der Handelsimmobilienwirtschaft, während der bcsd e.V. als Berufs- und Interessenverband die bundesweite Stadtmarketingszene vertritt. Ziel der auf gemeinsamer Mitgliedschaft basierenden Kooperation ist es, das Verständnis der unterschiedlichen Akteursgruppen der Stadt füreinander zu mehren und gemeinsame Projekte für eine zukunftsfähige und lebendige (Innen)Stadt anzuschieben.

Berlin. Eine Frage, mit der sich die bcsd täglich auseinandersetzt ist, wie unsere (Innen)Städte zukunftsfähig bleiben. Laut Statistik leben 77 Prozent der Menschen in Städten und Ballungsgebieten. Nicht nur Großstädte gewinnen immer mehr an Bedeutung, auch kleine Städte und mittlere Städte werden als Wohn- und Lebensort für die Menschen immer attraktiver. Damit einher gehen veränderte Ansprüche der Menschen nicht nur an die Qualität der Innenstädte, sondern aufgrund fortschrei tender Digitalisierung sowie der Folgen der Corona-Pandemie auch an die Funktionen der Innenstadt.

Um den Strukturwandel der Innenstädte positiv zu begleiten und dem Handlungsdruck entgegenzuwirken, ist es wichtiger denn je, Verbündete, zu mobilisieren und den Dialog zu forcieren. Schließlich ist die Gestaltung der Innenstädte eine Aufgabe, die nur in Gemeinschaftsarbeit gelingen kann. Einer der geborenen Partner für das City- und Stadtmarketing ist der (Einzel-)Handel. Somit wurde mit dem German Council of Shopping Places (GCSP) ein kompetenter Kooperationspartner gewonnen, der vor allem wichtige Einblicke in die Immobilienwelt und die innenstädtische Wirtschaft bietet.

„Früher galten Shoppingcenter eher als Bedrohung für den Innenstadthandel, heute ist gelernt, dass sie als integrativer Teil der Innenstadt konzipiert sein sollten und somit das Angebot als aktiver Impulsgeber sinnvoll ergänzen“, sagt bcsd Bundesvorsitzende Bernadette Spinnen. Durch den fortschreitenden Strukturwandel in Einzelhandel bedarf es eines erweiterten Geschäftsmodels für die deutschen Innenstädte, die den modernen Bedürfnissen der Bürger:innen entsprechen. Die bcsd sieht daher in der Kooperation eine gezielte Weiterentwicklung der Innenstadtpartnerschaften, die im anstehenden

„Wir freuen uns über diesen guten Schulterschluss, der unkompliziert zustande kam und der geprägt ist von einer hohen gegenseitigen Sympathie sowie dem Verständnis, dass alle Akteure einer Stadt aufeinander zugehen müssen, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten.“ erklärt Christine Hager, Vorstandsvorsitzende des GCSP und stellt weiter fest „Die unterschiedlichen Mitglieder beider Verbände zeigen deutlich, dass sich hier Handel und Immobilienwirtschaft mit City- und Stadtmarketing-Profis vernetzten, um lebendige Innenstädte zu stärken.“

Die bcsd sowie der GCSP setzen sich in ihrer täglichen Arbeit für lebendige Marktplätze ein. Dazu ist es notwendig, den bestehenden stationären Handel – so auch die Einkaufszentren – in den Städten zukunftsfähig zu gestalten, um damit einen Beitrag zur Stärkung, Förderung und den Erhalt der zukunftsfähigen Innenstadt zu leisten. Als ersten gemeinsamen Schritt wird die gegenseitige Positionierung gemeinsamer Interessen in entsprechenden Ausschüssen sowie Arbeitsgruppen definiert, um diese dann aktiv auf Bundesebene zu vertreten.






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