News RSS-Feed

24.03.2022 Das Hamburger Konservatorium zieht in die Kolbenhöfe

Bildquelle: dreidesign
Das innovative Konzept für das neu entstehende Quartier Kolbenhöfe in Hamburg-Ottensen, das ein Joint Venture aus Rheinmetall Immobilien und Otto Wulff gemeinsam mit der Stadt Hamburg entwickelt, sieht einen vielfältigen Nutzungsmix vor. Neben Wohnungen, Büros, Handwerks- und Kleingewerbebetrieben wird das renommierte Hamburger Konservatorium, kurz HH KON, das urbane Viertel musikalisch und kulturell komplettieren. Der Umzug des HH KON in das Kolbenhöfe-Quartier an der Friedensallee ist für 2024 vorgesehen. Dafür wird es ein Gebäude mit rund 4.500 m² Brutto-Geschossfläche auf dem nördlichsten Baufeld beziehen. Zusätzlich zur Musikschule mit Akademie sollen hier eine Musik-Kita und ein Konzertsaal mit Spieldach entstehen. Verkäufer des Gebäudes ist besagtes Joint Venture aus Rheinmetall Immobilien und Otto Wulff. Die beiden Partner realisieren zudem auch die schlüsselfertige Erstellung des Gebäudes. Die Planung übernehmen Landwehr Henke + Partner Architekten. Über den Kaufpreis haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart. Bei der Vermittlung des Baufelds war Grossmann & Berger, Mitglied von German Property Partners (GPP), beratend tätig.

ESG-konformes Gebäude

Das künftige Gebäude des Hamburger Konservatoriums bietet eine Mischung aus historischer Bausubstanz und Neubau. Dazu wird das historische Magazingebäude der ehemaligen Kolbenschmidt-Werke revitalisiert und um einen Neubau erweitert. Zudem wird die Fassade des alten Kompressorenhauses in den Gebäudekomplex integriert. „Am Beispiel des Hamburger Konservatoriums zeigt sich, wie die immer wichtigeren ESG-Kriterien bei der Entwicklung von Immobilien erfüllt werden können. Durch die Sanierung des Bestandsgebäudes anstelle von Abriss werden Umwelt- und Klimaziele berücksichtigt. Die Musik-KiTa und die musikalische Ausbildung zahlen auf die sozialen Ziele ein“, erläutert Axel Steinbrinker, Immobilienberater im Investment-Team von Grossmann & Berger.

Platz für vielfältiges Musikangebot

Das HH KON war bereits seit Längerem auf der Suche nach einem neuen Gebäude. Der bisherige Standort an der Sülldorfer Landstraße bietet nicht mehr genügend Kapazitäten für das umfangreiche Bildungsangebot. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Objektsuche war auch eine barrierefreie Bauweise, um allen Menschen den Zugang zu den musikalischen Angeboten bieten zu können. Das künftige Gebäude bietet zudem Platz für neue Projekte des HH KON wie der eigenen Musik-KiTa, für die der Hamburgische Generalmusikdirektor Kent Nagano als Mentor zur Seite steht.







Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!