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06.04.2022 Domicil Real Estate 2021: Resilientes Geschäftsmodell und Rekordankauf

Khaled Kaissar, Gründer und CEO der Domicil Real Estate AG
Das Immobilien- und Investmenthaus Domicil Real Estate AG hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem überzeugenden Ergebnis abgeschlossen. Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen insgesamt 573 Einheiten verkaufen. Diese verteilen sich auf 571 Wohn- und zwei Gewerbeeinheiten. 28 Wohneinheiten wurden im Wege von Block Sales veräußert, die übrigen 545 Einheiten entfielen auf den Einzelverkauf an Privatanleger. Damit erzielte die Gesellschaft über ihr einzigartiges Verkaufsnetzwerk einen Zuwachs in ihrem Kerngeschäft von rund 58 Prozent. Auch beim Ankaufsvolumen kann ein deutliches Plus verbucht werden: Insgesamt tätigte die Domicil im Geschäftsjahr 2021 Investitionen in Höhe von rund 378 Millionen Euro und erreichte damit einen Anstieg um ca. 163 Prozent im Vorjahresvergleich. Erworben wurden insgesamt 2.617 Einheiten.

Im Jahr 2021 konnte die Domicil-Gruppe insgesamt rund 170 Millionen Euro Umsatzerlöse erzielen, was einem Plus von 2,4 Prozent zum Vorjahr entspricht und bestätigte damit das Geschäftsmodell. Ein Großteil davon verteilt sich auf Verkaufserlöse in Höhe von ca. 158 Millionen Euro. Das EBITDA liegt bei 18,5 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 17,2 Millionen Euro. Nach Abzug der Finanzaufwendungen und Ertragsteuern beläuft sich der erwirtschaftete Jahresüberschuss 2021 auf 6,9 Millionen Euro. Gleichzeitig weist die Gesellschaft ein Volumen beurkundeter, aber mangels Übergang an die Erwerber noch nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesener Umsätze (unbilled notarized contract volume) in Höhe von rund 49 Millionen Euro aus, aus denen ein EBIT-Beitrag in Höhe von rund zehn Millionen Euro erwartet wird.

In Verbindung mit dem höchsten Ankaufsvolumen der Unternehmensgeschichte in Höhe von rund 378 Millionen Euro verbessert sich damit auch die Planungssicherheit der Gesellschaft für die kommenden Jahre.

Weiterhin konnte die Domicil die externen Assets under Management (AuM) im Vergleich gegenüber 2020 um mehr als ein Drittel erhöhen (+36,5 Prozent). Die Domicil verwaltet nunmehr Assets von mehr als 1,15 Milliarden Euro für institutionelle Investoren. Das insgesamt verwaltete Vermögen beträgt zum Bilanzstichtag rund 1,5 Milliarden Euro.

„Wir haben auch im zweiten Jahr der Pandemie erneut die Krisenresilienz des Geschäftsmodells bewiesen. Mit dem höchsten Ankaufsvolumen der Unternehmensgeschichte haben wir eine für die nächsten Jahre tangible Pipeline an Verkaufsobjekten akquiriert und durch die Begebung des ersten Schuldscheindarlehens der Gesellschaft neue Finanzierungswege erschlossen. Möglich war dies nur dank des großen Einsatzes unserer Mitarbeiter, denen ich an dieser Stelle ausdrücklich danke“, resümiert Khaled Kaissar, Gründer und CEO der Domicil Real Estate AG. Auch Holger Lüth, CFO und Deputy CEO der Unternehmensgruppe, bestätigt die positive Bilanz: „Wir blicken optimistisch in die Zukunft, für die wir die Domicil sehr gut positioniert sehen, und planen, eine attraktive Dividende in Höhe von 0,30 Euro pro Aktie an unsere Aktionäre auszuschütten, die damit nicht nur von der positiven Entwicklung des Buchwerts ihrer Aktien um 2,76 Euro pro Aktie im vergangenen Geschäftsjahr profitieren.“






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