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07.04.2022 Vorarbeiten zum INquartier starten: GERCHGROUP beginnt Rückbau

Urheberrechte: ksg kister scheithauer gross
Der Düsseldorfer Projektentwickler GERCHGROUP AG hat in Ingolstadt mit den Rückbauarbeiten auf dem Areal des künftigen INquartier begonnen.
Der Abbruch der alten Industriehallen und Gebäude auf den ehemaligen Produktionsarealen der Unternehmen Rieter und Bäumler wird voraussichtlich bis Ende 2022 andauern. Die Arbeiten werden in Zusammenarbeit mit den erfahrenen Abbruchunternehmen BST und PORR ausgeführt. Bis auf die unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäude sowie das ehemalige Kino wird das gesamte Areal auf Bodenhöhe zurückgebaut. Im Anschluss an den Rückbau ist eine umfangreiche Bodensanierung geplant.

Alexander Pauls, Vorstand Development der GERCHGROUP AG: „Wir sind sehr glücklich, dass es auf dem Areal nun auch visuell weitergeht und das Projekt an Fahrt aufnimmt. Die Rückbauarbeiten sind ein wichtiger Meilenstein für das Projekt und wir sind zuversichtlich, dass nach Abschluss dieser Etappe zügig die baurechtlichen Voraussetzungen für die weitere Planung geschaffen werden.“
Bebauungskonzept geht aus städtebaulichem Wettbewerb hervor

Derzeit läuft das Bebauungsplanverfahren zur künftigen Nutzung des Geländes. Grundlage für die Pläne der GERCHGROUP ist ein Entwurf des Kölner Architekturbüros Kister Scheithauer Gross Architekten und Stadtplaner, der im Juni 2020 den städtebaulichen Planungswettbewerb einstimmig gewonnen hatte. Mit dem Satzungsbeschluss des zuständigen Bauordnungsamt rechnet das Unternehmen im Jahr 2023. Dann kann die Planung für die einzelnen Baufelder weiter konkretisiert werden.

Die GERCHGROUP hat das Areal Ende 2018 erworben und strebt die Errichtung eines gemischten Quartiers mit rund 255.000 m² Bruttogrundfläche an. Der Schwerpunkt der Entwicklung wird dabei auf dem freifinanzierten und geförderten Wohnungsbau liegen. Hinzu kommen Büro- und Einzelhandelsflächen sowie soziale Infrastruktur, u.a. eine Kita. Das alte Kino sowie die denkmalgeschützte Sheddachhalle, das Elfinger-Gebäude und der historische Wasserturm vor Ort bleiben erhalten und sollen später im Rahmen der weiteren Quartiersentwicklung revitalisiert werden.

Für das gesamte Areal wurde ein nachhaltiges Mobilitäts- und Energiekonzept erarbeitet. Der bestehende Nordpark dient als Raum zur Erholung, eine Weiterführung des Grünzugs wird sich zukünftig weit in das Areal hinein erstrecken. Für das INquartier strebt die GERCHGROUP ein DGNB-Zertifikat in Platin an.







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