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12.04.2022 Trübe Aussichten für Ostern beim Immobilienklima

Nach dem Rückschlag im März setzt sich die negative Entwicklung im April weiter fort. Dies ist das Ergebnis der 172. Monatsbefragung, bei der sich die Stimmung unter den rund 1.200 befragten Immobilienexpert*innen erneut eingetrübt hat. Gegenüber dem Vormonat sinkt das Deutsche Hypo Immobilienklima um 0,8 % auf aktuell 100,6 Punkte. Treiber dieser Entwicklung ist mit einem Rückgang um 1,8 % auf 100,0 Za?hlerpunkte vor allem das Investmentklima. Das Ertragsklima erzielt gegenüber dem Vormonat hingegen einen leichten Anstieg um 0,3 % auf 101,1 Punkte.

Logistikklima spiegelt Unsicherheit wider

Die einzelnen Assetklassen weisen im April heterogene Dynamiken auf. Das Logistikklima geht nach einer zuletzt positiven Entwicklung im Vormonat wieder um deutliche 4,2 % zurück und liegt nun bei 151,1 Punkten – der niedrigste Wert seit März 2021. Die Negativserie des Büroklimas wird auch im April nicht unterbrochen: Nach einem Rückgang um 0,9 % steht dieses nun bei 98,6 Punkten. Schlusslicht bildet weiterhin das Handelklima mit einer leichten Abnahme um 0,2 % gegenüber dem Vormonat auf 65,4 Punkte.

Zu den Assetklassen mit positiver Tendenz zählen das Wohnklima mit einem Stand von 143,3 Punkten (+0,5 %) sowie das Hotelklima. Nach dem zuletzt deutlichen Zuwachs können Hotelimmobilien auch in der Aprilumfrage eine positive Entwicklung von 2,3 % auf 81,5 Zählerpunkte verzeichnen.

Zahlen des Monats:

-0,8 %: Erneut trübe Aussichten beim Immobilienklima
-4,2 %: Logistikklima erreicht niedrigstes Niveau seit März 2021
-0,9 %: Stimmung beim Büroklima weiterhin verhalten
81,5 Punkte: Hotelklima setzt Erholungskurs fort





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