21.04.2022 Erfolgsstory: Refurbishment des Hürth Park bei Köln
Fotos: kplus konzept
Der Hürth Park ist eine Erfolgsgeschichte. Seit fast 45 Jahren erfreut sich das Shopping-Center im Zentrum der Stadt Hürth, mit ca. 150 Shops eines der 20 größten Center in Deutschland, anhaltend großer Beliebtheit. Das Potenzial mit Blick auf die Zukunft weiter auszuschöpfen war Ziel des Refurbishments: Im Auftrag der Deka Immobilien Investment GmbH entwickelte kplus konzept ein neues Gestaltungskonzept für die öffentlichen Bereiche des Centers.
Zum Projektumfang gehören Lounges und Verweilzonen, Böden und Decken in Teilbereichen, die Neuplanung von WC-Anlagen und die Möblierung der Outdoor-Bereiche. Die Eingänge wurden vergrößert und repräsentativ ausgestattet. kplus konzept entwickelte auch das neue Brand Design und die dazugehörige Designstory als narrative Klammer für die Center-Zonen, Angebote und unterschiedlichen Zielgruppen. Die Mall gehört zum Portfolio der Deka Immobilien Investment GmbH und wird von der ECE betrieben.
Third-Place-Potenzial. Eine offene, nur teilweise überdachte Architektur gibt der Mall ihren besonderen Charakter. Die großzügige, helle Bauweise, eine zentrale Lage im Stadtzentrum, ein breit angelegter Branchen- und Mietermix mit Kino, Gastronomie, Ärzten und weiteren Dienstleistern neben dem umfangreichen Retail-Angebot: Die Balance aus Shopping-Erlebnis und Nahversorgung, Unterhaltung und Genuss macht das Center immer schon attraktiv. Nur war die Ausstattung an vielen Stellen in die Jahre gekommen und optisch sehr funktional.
Stadt + Park. Das beste zweier Welten: Einerseits städtisches Zentrum, trägt der Hürth Park andererseits auch den „Park“ und damit Symbol für Erholung und Ruhe in sich – das Zusammentreffen beider Qualitäten liefert den roten Faden für Storytelling und Design: Ein hoher Wohlfühlfaktor verschmilzt mit dem städtischen Flair der Shopping-Destination. Ziel + Zentrum. Das Branding: Schrifttyp, Logo und Bildmarke wurden auf die herausgearbeitete Positionierung zugeschnitten. Keyvisual ist ein kreisförmiges Grafikmotiv, das für den Anspruch der Mall als Stadtzentrum steht – alles strebt zur Mitte. Vom Kreis abgeleitet kommuniziert auch das Logo die Stadt-Park-Verbindung. Das Logo ist minimalistisch und einprägsam, Kleinschreibung und runde Schrift machen es sympathisch und nahbar.
Areale mit Kontur. Das Storytelling wird in der Mall in vier Teilbereichen erlebbar: Zum „Marktplatz“ wurde der offene, großzügige Eingangsbereich auf der Westseite – ein kulinarischer Anziehungspunkt mit Food Court und Sehen-und-Gesehen-werden-Potenzial. Die „Promenade“ unter freiem Himmel ist der urbane Boulevard mit geballtem Shopping-Angebot. Die Breite der Promenade erlaubt eine Lounge-Möblierung im Mittelbereich und eine zusätzliche großformative Video-Wall.
Der „Stadtgarten“ eröffnet sich als Oase inmitten umliegender Stores. Mit Sitzbänken und Grünpflanzen wird er zum Place-to-be mit hoher Verweilqualität. Das „Veedel“, die kölsche Liebkosung für ‘Stadtviertel‘, bezeichnet die Ladenstraße direkt am Eingang des Busbahnhofs, in dem sich das jüngere Publikum trifft. Hier versammelt sich ein geballter Mix aus Filialisten und Fastfood-Angeboten.
Jedem der vier Bereiche wurde ein Farbschema zugeordnet. Die Böden strukturieren mit jeweils einer anderen Verlegeart und zusätzlichen dimmbaren Bodenleuchten.
Geselligkeit nach Maß. Die unterschiedlichen Outdoor-Sitzmöbel, von kplus konzept entworfen, sind zugeschnitten auf die verschiedenen Zonen im Center. Darunter gestreckte Sitzbänke mit Beistelltischen und Sitztribünen für die Promenade, eine weitere große Sitztribüne sowie fest installierte farbige Drehsessel und kombinierte Hockergruppen um die erhöhten Community-Tische im ‚Veedel‘. Auch die darauf abgestimmten dekorativen „Baumleuchten“ – Holzlamellen-umkleidete Lampen, die wie Baumbewuchs aus den Pflanzkästen bei den Sitzbereichen ragen – stammen von kplus konzept.
Viel Holz. Auch die Fassade erhielt durch Partien aus Holzlamellen eine freundlichere Aussage. Holzoptik zieht sich in verschiedenen Spielarten durch das Center und prägt die Möblierung, viele Blenden, Wand- und Deckenverkleidungen.
Impulsgeber Baum. Der Stadtgarten als Leitmotiv, der Baum als Inspiration: Die Verästelung von Bäumen, verwandelt in ein abstrahiertes Designelement aus senkrechten Linien und Diagonalen, dekliniert sich als Klammer und Erkennungsmerkmal durch die gesamte Mall Gestaltung – als feine Liniengrafik auf den Wänden, Strukturelement auf Wandpaneelen, der Fassadenverkleidung, Trennelementen zwischen den Shopfassaden u.a. Große abstrahierte Baum-Skulpturen wie Schirme auf dem ‚Marktplatz‘ im Eingangsbereich erhöhen den Wohlfühlfaktor der Außengastronomie. Bei Sonnenschein spenden sie lichten Schatten.
Sanitäre Eleganz. Die WC-Anlagen, zuvor etwas abseits untergebracht, wurden gut erreichbar in die Mitte des Centers verlegt und dort großzügig und einladend konzipiert: Mit vollflächigen Wandpaneelen in Holzoptik, abgesetzt von einem strahlenden Grün und in die Wandspiegel integrierten Lichtleisten. Zusätzlicher Komfort bringt ein separater Mutter-Kind-Raum und ein großzügiges Entree.
Zum Projektumfang gehören Lounges und Verweilzonen, Böden und Decken in Teilbereichen, die Neuplanung von WC-Anlagen und die Möblierung der Outdoor-Bereiche. Die Eingänge wurden vergrößert und repräsentativ ausgestattet. kplus konzept entwickelte auch das neue Brand Design und die dazugehörige Designstory als narrative Klammer für die Center-Zonen, Angebote und unterschiedlichen Zielgruppen. Die Mall gehört zum Portfolio der Deka Immobilien Investment GmbH und wird von der ECE betrieben.
Third-Place-Potenzial. Eine offene, nur teilweise überdachte Architektur gibt der Mall ihren besonderen Charakter. Die großzügige, helle Bauweise, eine zentrale Lage im Stadtzentrum, ein breit angelegter Branchen- und Mietermix mit Kino, Gastronomie, Ärzten und weiteren Dienstleistern neben dem umfangreichen Retail-Angebot: Die Balance aus Shopping-Erlebnis und Nahversorgung, Unterhaltung und Genuss macht das Center immer schon attraktiv. Nur war die Ausstattung an vielen Stellen in die Jahre gekommen und optisch sehr funktional.
Stadt + Park. Das beste zweier Welten: Einerseits städtisches Zentrum, trägt der Hürth Park andererseits auch den „Park“ und damit Symbol für Erholung und Ruhe in sich – das Zusammentreffen beider Qualitäten liefert den roten Faden für Storytelling und Design: Ein hoher Wohlfühlfaktor verschmilzt mit dem städtischen Flair der Shopping-Destination. Ziel + Zentrum. Das Branding: Schrifttyp, Logo und Bildmarke wurden auf die herausgearbeitete Positionierung zugeschnitten. Keyvisual ist ein kreisförmiges Grafikmotiv, das für den Anspruch der Mall als Stadtzentrum steht – alles strebt zur Mitte. Vom Kreis abgeleitet kommuniziert auch das Logo die Stadt-Park-Verbindung. Das Logo ist minimalistisch und einprägsam, Kleinschreibung und runde Schrift machen es sympathisch und nahbar.
Areale mit Kontur. Das Storytelling wird in der Mall in vier Teilbereichen erlebbar: Zum „Marktplatz“ wurde der offene, großzügige Eingangsbereich auf der Westseite – ein kulinarischer Anziehungspunkt mit Food Court und Sehen-und-Gesehen-werden-Potenzial. Die „Promenade“ unter freiem Himmel ist der urbane Boulevard mit geballtem Shopping-Angebot. Die Breite der Promenade erlaubt eine Lounge-Möblierung im Mittelbereich und eine zusätzliche großformative Video-Wall.
Der „Stadtgarten“ eröffnet sich als Oase inmitten umliegender Stores. Mit Sitzbänken und Grünpflanzen wird er zum Place-to-be mit hoher Verweilqualität. Das „Veedel“, die kölsche Liebkosung für ‘Stadtviertel‘, bezeichnet die Ladenstraße direkt am Eingang des Busbahnhofs, in dem sich das jüngere Publikum trifft. Hier versammelt sich ein geballter Mix aus Filialisten und Fastfood-Angeboten.
Jedem der vier Bereiche wurde ein Farbschema zugeordnet. Die Böden strukturieren mit jeweils einer anderen Verlegeart und zusätzlichen dimmbaren Bodenleuchten.
Geselligkeit nach Maß. Die unterschiedlichen Outdoor-Sitzmöbel, von kplus konzept entworfen, sind zugeschnitten auf die verschiedenen Zonen im Center. Darunter gestreckte Sitzbänke mit Beistelltischen und Sitztribünen für die Promenade, eine weitere große Sitztribüne sowie fest installierte farbige Drehsessel und kombinierte Hockergruppen um die erhöhten Community-Tische im ‚Veedel‘. Auch die darauf abgestimmten dekorativen „Baumleuchten“ – Holzlamellen-umkleidete Lampen, die wie Baumbewuchs aus den Pflanzkästen bei den Sitzbereichen ragen – stammen von kplus konzept.
Viel Holz. Auch die Fassade erhielt durch Partien aus Holzlamellen eine freundlichere Aussage. Holzoptik zieht sich in verschiedenen Spielarten durch das Center und prägt die Möblierung, viele Blenden, Wand- und Deckenverkleidungen.
Impulsgeber Baum. Der Stadtgarten als Leitmotiv, der Baum als Inspiration: Die Verästelung von Bäumen, verwandelt in ein abstrahiertes Designelement aus senkrechten Linien und Diagonalen, dekliniert sich als Klammer und Erkennungsmerkmal durch die gesamte Mall Gestaltung – als feine Liniengrafik auf den Wänden, Strukturelement auf Wandpaneelen, der Fassadenverkleidung, Trennelementen zwischen den Shopfassaden u.a. Große abstrahierte Baum-Skulpturen wie Schirme auf dem ‚Marktplatz‘ im Eingangsbereich erhöhen den Wohlfühlfaktor der Außengastronomie. Bei Sonnenschein spenden sie lichten Schatten.
Sanitäre Eleganz. Die WC-Anlagen, zuvor etwas abseits untergebracht, wurden gut erreichbar in die Mitte des Centers verlegt und dort großzügig und einladend konzipiert: Mit vollflächigen Wandpaneelen in Holzoptik, abgesetzt von einem strahlenden Grün und in die Wandspiegel integrierten Lichtleisten. Zusätzlicher Komfort bringt ein separater Mutter-Kind-Raum und ein großzügiges Entree.
