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27.04.2022 VIB Vermögen erzielt Spitzenwerte bei Umsatz und Ertrag

Die VIB Vermögen AG, eine auf Entwicklung, Erwerb und Bestandshaltung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Gesellschaft, bestätigt die bereits veröffentlichten, vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2021. Die Umsatzerlöse erreichten mit 103,8 Millionen Euro trotz des erneut herausfordernden Marktumfelds vor dem Hintergrund der andauernden Corona-Pandemie den höchsten Stand in der 27-jährigen Unternehmens-geschichte.

Mieteinnahmen steigen erstmalig auf über 100 Millionen Euro
Der Anstieg der Umsatzerlöse um 10,2 Prozent ist auf die zusätzlichen Mieteinnahmen aus den Immobilien zurückzuführen, die während des Berichtszeitraums in das Portfolio aufgenommen wurden sowie der Objekte, die im Vorjahreszeitraum noch nicht vollständig zum Ergebnis beigetragen haben (Vorjahr: 94,2 Millionen Euro). Zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2021 zählten 112 Gewerbeimmobilien mit einer vermietbaren Fläche von knapp 1,3 Millionen Quadratmetern zum Bestand der VIB Vermögen AG.

Der Saldo der Wertänderungen der Investment Properties erhöhte sich auf 108,2 Millionen Euro (Vorjahr: 22,3 Millionen Euro). Die Aufwendungen für die Investment Properties verringerten sich auf 16,6 Millionen Euro (Vorjahr: 17,4 Millionen Euro). Der Personalaufwand im Konzern stieg von 4,2 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich leicht auf 2,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,9 Millionen Euro).

Ergebnis und Eigenkapital auf Rekordniveau

Die Aufwendungen für die Finanzierung des Portfolios konnten aufgrund einer weiteren Optimierung des Finanzierungsmixes erneut gesenkt werden und lagen bei 13,4 Millionen Euro (Vorjahr: 14,1 Millionen Euro). Das um Bewertungseffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern (EBT) legte um 15,6 Prozent auf 66,7 Millionen Euro (Vorjahr: 57,7 Millionen Euro) zu. Das Konzernergebnis stieg signifikant um 128,5 Prozent auf 153,7 Mio. Euro. Bezogen auf die 27,7 Millionen ausgegebenen Aktien entspricht dies einem Ergebnis je Aktie von 5,39 Euro (Vorjahr: 2,39 Euro).

Das Eigenkapital wuchs um 136,8 Millionen Euro auf 762,0 Millionen Euro zum 31. Dezember 2021 (31.12.2020: 625,2 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich zum Bilanzstichtag 2021 um 440 Basispunkte auf 47,4 Prozent (31.12.2020: 43,0 Prozent).

Wert des Immobilienportfolios gestiegen

112 Immobilien mit einem Bilanzwert in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro gehörten Ende 2021 zum Portfolio des VIB Konzerns. Der für den Wert des langfristigen Bestandsportfolios maßgebliche Net Reinstatement Value (NRV), stieg zum 31. Dezember 2021 auf 887,3 Millionen Euro (31.12.2020: 727,9 Millionen Euro). Bezogen auf die Anzahl der ausstehenden Aktien erhöhte sich der Wert um 21,3 Prozent auf 32,02 Euro je Aktie (31.12.2020: 26,39 Euro je Aktie). Die Funds from Operations (FFO) als Indikator für die operativen Mittelzuflüsse der Gesellschaft konnten im Berichtsjahr um 15,3 Prozent von 1,83 Euro auf 2,11 Euro je Aktie gesteigert werden.

Erhöhung der Dividende geplant

Aufgrund des guten Ergebnisses planen Vorstand und Aufsichtsrat der VIB Vermögen AG, der Hauptversammlung die Erhöhung der Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr um 0,10 Euro auf 0,85 Euro je Aktie vorzuschlagen (Vorjahr: 0,75 Euro je Aktie ).

„Das Geschäftsjahr 2021 war ein Spitzenjahr – trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie. Unser Unternehmen ist mit seinem soliden Geschäftsmodell gut gerüstet, um auch weiterhin zu wachsen. Unser nächstes Leuchtturmprojekt „Next Horizon“ in Erding wird als weiterer Meilenstein zu dieser Entwicklung beitragen“, sagt Martin Pfandzelter, Vorstandsvorsitzender der VIB Vermögen AG.

Prognose für das Jahr 2022 sieht weiteres Wachstum vor

Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2022 Umsatzerlöse zwischen 103 und 109 Millionen Euro erzielen zu können. Das um Bewertungseffekte und Sondereinflüsse bereinigte EBT dürfte auf einen Wert zwischen 67 und 71 Millionen Euro steigen. Der operative Mittelzufluss FFO soll sich im Geschäftsjahr 2022 auf 58 bis 62 Millionen Euro erhöhen. Mit Blick auf die Leerstandsentwicklung rechnet der Vorstand damit, dass dieser im niedrigen einstelligen Prozentbereich bleiben werde (31.12.2021: 1,2 Prozent).
Mögliche negative Folgen durch die Ausbreitung des Corona-Virus wurden, basierend auf den Erfahrungen des Vorjahres, in dieser Planung berücksichtigt. Darüber hinausgehende Effekte , bspw. aufgrund des Krieges in der Ukraine oder Störungen der globalen Lieferketten, sind derzeit nicht prognostizierbar und deswegen auch nicht Bestandteil dieser Prognose.





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