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13.05.2022 GESOBAU-Stiftung lobt dritten Förderwettbewerb aus

Schwerpunkt des dritten Wettbewerbs zur Post-Corona-Förderung sind Projekte und Aktivitäten, die Bildungs- und Beteiligungsmöglichkeiten junger Menschen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren erweitern. Gemeinnützige Träger und Initiativen sind aufgerufen, Projekte und Konzepte einzureichen, mit denen Jugendliche unterstützt und/oder an denen diese direkt beteiligt sind. Dafür stellt die Stiftung Fördermittel in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung.

Klimawandel, Corona und nun der Krieg gegen die Ukraine: Viele junge Menschen sind durch die anhaltenden Krisen stark verunsichert – insbesondere Heranwachsende, die in armutsgefährdeten Strukturen aufwachsen, sind von den Auswirkungen überdurchschnittlich stark betroffen. Daher liegt der Fokus des diesjährigen Wettbewerbs auf Projekten und Aktivitäten, mit denen Jugendliche unterstützt werden und/oder an denen sie direkt beteiligt sind.

Insgesamt stehen im Wettbewerb der GESOBAU-Stiftung Gelder in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung – entweder zur Förderung eines Projektes oder zweier Projekte, jeweils mit einer Summe in Höhe von 5.000 Euro. Anträge können bis zum 6. Juni 2022 online über die Webseite der GESOBAU-Stiftung eingereicht werden.

Gefördert werden gemeinnützige Initiativen und Träger in den Quartieren der GESOBAU AG, deren Einreichungen einen klar erkennbaren Bezug zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie haben und zur Bewältigung ihrer Folgen für Heranwachsende beitragen.

Cornelia Neitzel, Vorstand der GESOBAU-Stiftung: „In diesem Jahr wollen wir mit unserem Wettbewerb Bildungs- oder Beteiligungsprojekte fördern, die sich an junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren richten. Wir finden es aktuell besonders wichtig, junge Menschen auf ihrem Weg in die Zukunft zu unterstützen und ihnen Perspektiven zu geben. Genauso wichtig finden wir Beteiligungsprojekte, in denen gemeinsam mit Jugendlichen Ideen und Mitgestaltungsmöglichkeiten entwickelt und realisiert werden. Wir freuen uns auf konkrete Aktivitäten und konzeptionelle Ansätze.“

Gegenstand des Wettbewerbs ist damit nicht die Linderung materieller Notlagen von Einzelpersonen. Vielmehr sollen Projekte in Quartieren unterstützt werden, die eine überdurchschnittliche räumliche Ballung armutsgefährdeter Gruppen aufweisen und die die Lebenssituation von Jugendlichen nach der Corona-Pandemie berücksichtigen.

Dazu zählen Vorhaben gemeinnütziger Vereine, Organisationen, Einrichtungen, Kirchengemeinden oder Verbände. Unterstützt werden zum Beispiel Projekte zum Abbau pandemiebedingter Bildungsdefizite, die etwa den Erwerb von Bildungsabschlüssen, Aktivitäten zur Berufsvorbereitung oder die Erreichung notwendiger Qualifikationen ermöglichen; Pilotprojekte zur Erprobung neuer (Gruppen-) Angebote für Jugendliche, Ermöglichung digitaler Teilhabe oder solche zur Stärkung des freiwilligen Engagements. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der GESOBAU-Stiftung.





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