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02.06.2022 Pläne für Neubau HYBRID ONE – Und in der Mittagspause zum Surfen

Fotocredits: © HENN
Perfekte Welle, perfekter Bürotag: In Hallbergmoos bei München ist aktuell nicht nur die größte Surfanlage Europas geplant, sondern parallel ein einzigartiger Boulevard mit Gastronomie, Showrooms, Einzelhandel, Laborflächen und Büros. Der Projektentwickler Rock Capital Group aus Grünwald hat jetzt seine Pläne für den hochmodernen Neubau HYBRID ONE konkretisiert, der ein wesentlicher Teil des geplanten Surf-Quartiers wird. Der Entwurf des renommierten Büros HENN Architekten lässt 24/7 und 365 Tage im Jahr Urlaubsstimmung aufkommen, der Einsatz natürlicher Baustoffe und von Photovoltaik sorgt für Nachhaltigkeit. Künftige Mieter können beim Arbeiten und in den Pausen den Wellenreitern zusehen – oder selbst aufs Brett steigen.

Well(e) done: Nachdem der Projektentwickler Rock Capital Group in Aschheim mit HEADS Deutschlands erstes Immune Office entwickelt hat, setzt er nun auf die perfekte Welle in Hallbergmoos bei München nahe dem Airport. Als Teil eines geplanten Surfparks plant der Bauherr ein Gebäude mit möglichst nachhaltigen Baustoffen und rund 30.000 Quadratmetern Fläche. Das Objekt soll bereits 2025 fertiggestellt werden und als weiteres Immune Office in Betrieb gehen, in dem die Ansteckungsgefahr durch Viren reduziert wird. Angesprochen werden Mieter verschiedenster Branchen. Die Gebäude sind ebenfalls für den Einzug von Laboren bestens vorbereitet, um am neuen Standort HYBRID ONE die Erfolgsgeschichte der Biotech-Ansiedlungen im nahe gelegenen Objekt Skygate fortzuschreiben.

Die Anlage selbst wird Deutschlands erster Surfpark und Europas größte Surfanlage. Das Becken mit einer Länge von 180 Metern ist in einer organischen Form gehalten, die das Surfen auf einer „Laufenden Welle“ über die gesamte Länge ermöglicht. Die nachhaltig konzipierte Anlage soll Wellen mit einer Höhe von rund zwei Metern erzeugen.

Food, Fun, Feierabend

„Es gibt kein zweites Büro in Deutschland, in dem die Mitarbeitenden von ihren Dachterrassen, Balkonen oder Arbeitsplätzen einen Blick auf Surfwellen haben können“, sagt Andreas Wißmeier, Geschäftsführer der Rock Capital Group und Mitinitiator der Idee, das Meer nach Bayern zu holen. Hallbergmoos als internationale Flughafengemeinde ist die perfekte Location für das Konzept, das Lifestyle und Lässigkeit vereint.

Für Peter G. Neumann, geschäftsführender Gesellschafter der Rock Capital Group, ist die Projektentwicklung eine historische Chance für den gesamten Standort: „Wir wollen mit dem Neubau einen Magneten schaffen und das HYBRID ONE zum Hotspot machen. Daher planen wir einen großen Gastronomiebereich mit Außenbestuhlung und einen Boulevard für alle. Die Welle wird nicht nur Surferinnen und Surfer anlocken, sondern ebenso viele Zuschauer. Hallbergmoos wird ein bisschen Hawaii“.

Ein Mindset, viele Synergien

Die kleine Eisbachwelle in der Münchner Innenstadt hat internationales Renommee und zieht seit Jahrzehnten Surfer und Zuschauer aus aller Welt an. Bei der neuen Mega-Welle vor den Toren der Stadt ist nichts anderes zu erwarten. Das macht das Areal spannend nicht nur für Unternehmen, die kaufkräftige freizeit- und sportaffine Zielgruppen ansprechen. Die Showrooms und Sonderflächen sind für Auto-, Lifestyle- oder Sportartikelhersteller prädestiniert, die Surfen nicht nur digital, sondern als Lebensgefühl verstehen. Auch der Einzelhandel mit einem Supermarkt und mehreren Ladenflächen sollen in den Gebäudekomplex HYBRID ONE einziehen – ein Plus an Aufenthaltsqualität und Urbanität für den gesamten Munich Airport Business Park (MABP).

Biotech-Mieter willkommen: Die Zukunft im Blick

Die Rock Capital Group hat bei der Entwicklung diverser Büroprojekte in den vergangenen Jahren viel Expertise gesammelt. Im benachbarten Objekt Skygate, das der Projektentwickler angekauft und umfangreich neugestaltet hat, sind mehrere renommierte Biotech-Unternehmen auf inzwischen knapp 20.000 Quadratmetern Labor- und Bürofläche eingezogen. „Im Munich Airport Business Park ist mit der Entwicklung des Skygate ein neuer Biotech- und Life-Science-Standort in Bayern entstanden, der nun im HYBRID ONE seine logische Weiterentwicklung findet“, erläutert Wißmeier. „Wir wissen genau, welche technischen Herausforderungen bei der Errichtung von S2-Laboren zu bewältigen sind und welche Infrastruktur Biotech-Unternehmen benötigen. Wir wollen daher neben regulären Büronutzern auch weitere Biotech-Unternehmen ins HYBRID ONE holen“, sagt er.

Wo Work-Life-Balance gelebt wird

Bei der Umsetzung der geplanten Büroflächen baut die Rock Capital Group auf ihre Erfahrungen, die sie während der Corona-Pandemie gesammelt hat. „Büros müssen in Zukunft so konzipiert sein, dass Mitarbeiter freiwillig ins Office wollen. Damit Menschen ihre Potenziale entfalten können, ist ein Nebeneinander aus Kommunikation und Rückzugsmöglichkeiten wichtig“, sagt Christian Lealahabumrung, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter bei der Rock Capital Group. Der Entwurf von HENN Architekten, die sich beim Architekturwettbewerb durchgesetzt haben, stellt die größte Besonderheit des Objekts in den Fokus: das Wasser. Viel Glas eröffnet den Blick von Innen nach Außen. Überall laden Flächen zum Verweilen, Nachdenken und Plaudern ein.

„Der modulare Neubau des HYBRID ONE orientiert sich mit seinen U-förmig angelegten Häusern in Richtung Süden mit maximalem visuellem Bezug zur neuen Surfwelle“, erklärt Frederik Werner, Architekt und Partner bei HENN. Die äußere Erscheinung mit vorgelagerten Balkonen zitiert laut Werner die australischen „Queenslander“-Gebäude. Eine filigrane Stahlkonstruktion mit Holzdeck, kinetischen Sonnensegeln und Pflanztrögen prägt die Gestaltung.

Außen aktiv, innen innovativ

Im HYBRID ONE wird New Work gelebt. Der Komplex bedient visuelle und funktionelle Ansprüche an modernes Arbeiten gleichermaßen: Duschen und Umkleiden für die Anreise mit dem Fahrrad sind ebenso zu finden wie E-Ladestationen für E-Bikes und Autos. Ein anderes Thema ist die Angst vor einer Ansteckung durch Viren. Das HYBRID ONE wird deshalb wie das HEADS in Aschheim als Immune Office gebaut – inklusive leistungsfähiger Luftfilteranlagen und spezieller Technik, die für Luftqualität nach Krankenhausstandard sorgen. Unternehmen selbst finden dadurch vor allem Flexibilität. Büroflächen lassen sich individuell anpassen. Konferenzräume auf der Boulevardebene können je nach Bedarf hinzugebucht werden – und müssen so nicht dauerhaft vorgehalten werden. Eine weitere Besonderheit sind Haus-in-Haus-Lösungen, durch die jedes Unternehmen ab einer Mindestmietgröße einen eigenen Eingang erhält. So können Mieter aus den verschiedensten Branchen perfekt nebeneinander arbeiten – ganz gleich ob Biotech und Life-Science, Medien, Start-ups oder IT.









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